Dem Beitrag von Arctica ist aus meiner Sicht tatsächlich fast nichts hinzuzufügen - mache ich genauso - außer vielleicht die beiden folgenden Dinge:
Erstens weitere Hinweise zur Polarlichtfotografie im HURTIGWIKI hier.
Und zweitens: Ich habe gerade in Dämmerungssituationen immer wieder frustriert erlebt, dass die P-Einstellung dann sehr hohe ISO-Werte oder relativ lange Belichtungszeiten wählt. Die Bilder waren dann hell, aber immer ziemlich verrauscht und verglichen mit der visuellen Empfindung völlig daneben. Auf der letzten Reise habe ich das erstmals erfolgreich unterdrückt, indem ich die Belichtungszeit vorgegeben habe, gerade so an der Grenze dessen, wie aus der Hand eben noch scharfe Bilder gelingen. 1/6 sec war die absolute Grenze, kürzer ist natürlich, insbesondere bei Telebrennweiten, wesentlich besser, führte dann aber speziell in der späten Dämmerung zu arg dunklen Bildern. Aber immerhin war das Ergebnis in den meisten Fällen deutlich näher an der eigenen visuellen Empfindung.