Mit dem Herbst nach Süden: per Fahrrad von Kirkenes nach Oslo

  • 3. Oktober – Tag 37


    Auf und ab nach Røros


    Die Nacht hat es durchgeregnet (ich habe es trotz Wasserfall mitbekommen). Gegen Morgen lässt der Regen aber langsam nach, so dass ich mein Zelt im Nieselregen zusammenlegen kann – was aber an der Feuchtigkeit auch nicht wirklich etwas ändert. :/


    Gegen 8.30 Uhr fahre ich los, noch eine Stunde bei leichtem Regen, dann hört er auf. Ich werde jetzt oberhalb des Rugla (wie der Fluss inzwischen heißt) entlang geführt. Bei Engan weitet sich das Tal ein wenig. :huh:


    Bei Rugldalen erreiche ich bei leichtem Schneegestöber auf 700 Meter Höhe die Wasserscheide zwischen Trondheims- und Oslofjord. Nun folge ich dem Glåma ins rund 15 Kilometer entfernt und 50 Höhenmeter tiefer gelegene Røros, der Kupfer-Bergbaustadt und Hauptstadt Ostnorwegens.
    Während ich einkaufe, hört es zum Glück auf zu schneien (nein, der Schnee geht nicht in Regen über ;) ) und nach einem kleinen Mittagessen kommt sogar ein Hauch von Sonne zum Vorschein. :8):
    So unternehme ich einen Bummel durch diese sehenswerte Stadt (die ja nicht zufällig seit 1980 auf der UNESCO World Heritage List steht).


    Da die Schneefallgrenze (oder genauer: die Grenze, ab der der Schnee liegen bleibt) aktuell bei rund 900 Meter liegt, aber laut Wetterbericht im Laufe des übernächsten Tages auf rund 600 Meter sinken soll :S , fahre ich relativ rasch weiter. Immerhin muss ich noch rund 160 Kilometer durchs Gebirge fahren, bis ich wieder unter diese Höhe komme. Und da massive Schneefälle um die 20 cm angesagt sind :pinch: , will ich bis zum Einsetzen des Schneefalls möglichst weit gekommen sein.
    Ich überquere den Håelva und verlasse das Tal wieder mit einem Rückblick auf Røros. Nur der Skifahrer gibt mir doch zu denken… :whistling:


    Wenn ich die Stadt statt nach Süden nach Osten verlassen hätte, wäre ich nach gut 3 Meilen in Brekken gelandet, wo ich 6 Jahre später auf der nördlichen Route ab Trondheim durchkommen sollte. :D
    Ein paar Kilometer weiter erreiche ich Høsøya. Dort sehe ich auf einem Bauernhof einen Hinweis auf Hüttenvermietung und miete spontan eine kleine Hütte mit Blick auf den 1128 Meter hohen Kvenskardet. 8|


    Nun kann ich mich noch einmal richtig aufwärmen (und abtrocknen), bevor es wieder in die Berge geht. :rolleyes:



    Fortsetzung folgt…

    Chor: Wir sind alle Individualisten :o-smile
    Einzelstimme: Ich nicht :o-tongue


    Reiseberichte siehe Profil :lofoten2:



  • Du strampelst Dir ja wirklich unermüdlich einen ab - danke für deinen Bericht !!! :thumbup: (Ups, Weihnachten ist schon wieder vorbei - gibt nur noch Smilies ohne Zipfelmützen. :D )

    Es grüßt Capricorn :hut:


    7/11 RW // 3/12 NX // 7/12 FM/VE // 3/13 VE // 1/14 TF // 3/14 LO // 7/14 NX // 4/16 FR // 3/18 VE // 7/19 FR


  • Du strampelst Dir ja wirklich unermüdlich einen ab


    Es war ja auch eine lange Tour, und ich will ja noch dieses Jahr fertig werden :D



    Ich nutze die Gelegenheit und mache direkt weiter mit



    4. Oktober – Tag 38


    Auch der Wetterbericht irrt sich mal


    Um 7.35 Uhr fahre ich bei bedecktem Himmel los. Ich überquere die Grenze zwischen den Fylke Sør-Trøndelag und Hedmark und erreiche bald darauf einen Abzweig nach Südosten. Diesem folge ich auf der Straße 28 durch das Tal der Nora.
    Gegen 9 Uhr fängt es leicht an zu regnen, eine Stunde später geht der Niederschlag langsam in Schnee über ;( . Sollte sich der Wetterbericht doch geirrt haben? 8|


    Ab 12 Uhr, ich bin jetzt auf etwas über 700 Meter Höhe in Tufsingdal, bleibt der Schnee langsam liegen. :wacko:


    Die Straße folgt jetzt zwar theoretisch dem Tufsinga bergab zum Femund, aber in der Praxis führt die Straße weit oberhalb des Baches am Berghang entlang und zieht sich immer höher. Gegen 14 Uhr ist die Einsamkeit perfekt – seit Stunden bin ich nur noch von Bäumen umgeben. Das letzte Auto hat mich vor rund 2 Stunden überholt. Die Straße erkenne ich nur noch daran, dass dort in der geschlossenen Schneedecke (inzwischen liegen rund 5 cm Neuschnee) keine Bäume stehen. :search_1:
    Als ich eine Stunde später an der Einmündung in die Straße 26 stehen bleiben muss, da die Kreuzung etwas unübersichtlich ist, habe ich erstmals Probleme mit dem Fahren: Das Hinterrad rutscht auf dem Schnee weg, als ich wieder anfahren will :wacko1: . So schiebe ich das Rad ein paar Meter über die ebenso unberührte Straße 26, bis es nach 100 Metern wieder eben wird. Nun kann ich wieder anfahren. :/


    Jetzt stellt sich mir allerdings noch ein anderes Problem: Langsam fängt die Dämmerung an, in 2 Stunden wird es bei diesem Wetter komplett dunkel sein =O . Bis zu dem Rastplatz, wo ich eigentlich übernachten will, sind es noch ca. 20 Kilometer Berg- und Talbahn, und dort werden wohl auch die rund 8 cm Schnee liegen, die ich inzwischen durchfahren muss. :whistling:
    5 Kilometer und 40 Minuten später sehe ich mitten im Nirgendwo (auch wenn auf der Karte Kroken steht) ein Hinweisschild auf eine Hüttenvermietung. Ich habe zwar kaum noch Bargeld, aber Fragen kann ja nicht schaden.


    Also fahre ich dem Hinweisschild nach (natürlich auch wieder durch eine unberührte Schneedecke). Nach 5 Minuten denke ich schon, dass ich den Abzweig verpasst habe ?( , als ich ein Stück weiter ein Haus sehe. Ich fahre hin und klingele. Eine ungefähr 60 Jahre alte Frau öffnet mir. Da sie nur norwegisch spricht, krame ich meine Kenntnisse zusammen und kann ihr verständlich machen, dass ich eine Hütte mieten will :) . Sie ruft daraufhin ihren Sohn. Bevor er dazu kommt, mir die Hütte in allen Details anzupreisen, sage ich ihm direkt, dass ich nur noch 200 Kronen Bargeld bei mir habe. Ich merke sofort an seiner Reaktion :huh: , dass das wohl bei weitem nicht dem normalen Mietpreis entspricht. Seine Mutter merkt das auch, und zwischen den beiden findet eine längere Diskussion statt, während es draußen langsam immer dunkler wird… :S


    Schließlich sagt mir der Mann, dass die 200 Kronen in Ordnung wären, da heute ja wohl keiner mehr vorbei käme. Ich solle ihm um das Haus rum folgen, und das tue ich dann auch. Wir stehen vor einem Blockhaus :rolleyes: (Hütte kann man das schon gar nicht mehr nennen) mit Sauna, Dusche, 3 Schlafzimmern, komplett eingerichteter Küche und Wohnzimmer mit offenem Kamin (hinterher habe ich erfahren, dass der Normalpreis 900 Kronen gewesen wäre, was aber auch angemessen gewesen wäre).
    Er zeigt mir alles, macht die Heizung im Badezimmer an und fragt mich, ob ich auch in die Sauna wolle. Da dies nicht mein Ding ist, lehne ich dankend ab. Als er mich aber fragt, ob ich denn ein Feuer im Kamin haben wolle, sage ich natürlich nicht nein, und so zündet er den Kamin an und zeigt mir noch, wo ich mir Holz nachholen kann :thumbup: . In dem (sowohl von außen als auch von innen zugänglichen) Schuppen kann ich auch mein Fahrrad unterstellen.


    Besser hätte ich es wirklich nicht treffen können, und so verbringe ich einen gemütlichen und warmen Abend am Kamin. ^^ :cookie: :tee: :essen:



    Fortsetzung folgt…

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    Reiseberichte siehe Profil :lofoten2:



  • Jetzt hast du noch 5 Tage vor dir. Beim Lesen habe ich mir immer wieder überlegt ob ich es 43 Tage ohne Begleitung auf dem Rad aushalten könnte. Obwohl ich die tolle Herbststimmung deiner Bilder genieße, frage ich mich ob ich mir den vielen Regen und Schnee im September antun würde. Bisher war ich nur im Juni, Juli und August für 14 Tage, maximal 3 Wochen in Norwegen unterwegs und hatte jeweils maximal 2 Regentage.


    Vielleicht gibst du am Ende deines Berichts einen Hinweis, welchen Teil deiner Strecke für eine 10 Tage Tour die herbstliche Stimmung am besten zur Geltung bringt. Vielleicht Tue ich mir das im nächsten Jahr dann doch noch an.


    Ich habe Hochachtung vor deiner Leistung.


    Ciao
    Detlef


  • Vielleicht gibst du am Ende deines Berichts einen Hinweis, welchen Teil deiner Strecke für eine 10 Tage Tour die herbstliche Stimmung am besten zur Geltung bringt.


    Werde ich machen.



    Jetzt aber erst einmal



    5. Oktober – Tag 39


    Ein Wintertag im Herbst


    Ich werde um 6 Uhr wach. Ein Blick nach draußen zeigt mir noch mehr Schnee am Boden und ebenfalls noch mehr Schnee von oben. ;(
    Ich versuche noch einmal zu schlafen, aber das klappt nicht. So stehe ich auf, frühstücke gemütlich und packe alles zusammen. Um 8 Uhr brauche ich nur noch mein Fahrrad zu beladen, aber es schneit immer noch still vor sich hin. Weniger zwar (zumindest kommt es mir so vor), aber es schneit. :huh:


    Ich belade mein Fahrrad und eine halbe Stunde später lässt der Schneefall deutlich nach.
    So gebe ich den Schlüssel ab und bedanke mich noch einmal. :)


    In der Nacht hat es noch einmal weitere 5 cm geschneit, so dass ich bis zur Hauptstraße nicht mal meinen eigenen Spuren folgen kann. 8|
    Da die Richtung aber eindeutig zu erkennen ist, stehe ich nach gut 5 Minuten an der Straße, die im Laufe des Morgens einmal geräumt worden sein muss. Es ist zwar eine dünne, teilweise festgefahrene Schneedecke auf der Straße, aber es ist auch stellenweise Asphalt zu sehen. :/
    Nach kurzer Zeit habe ich mich an das Fahren auf diesem Untergrund gewöhnt, und als nach einer Meile in Hoggsetvollen die Sonne herauskommt, kann ich die Fahrt sogar wieder genießen. ^^


    Bald darauf erreiche ich den Rastplatz, auf dem ich eigentlich übernachten wollte. Ein Blick sagt mir, dass es eine gute Entscheidung war, nicht hierhin zu fahren (abgesehen davon, dass ich hier nur Wasser in Form von Schnee gehabt hätte und die Toilette wegen Ende der Saison abgeschlossen ist). :whistle3:


    Ich fahre langsam, aber sicher bergab und bin in Isterfossen auf 650 Meter Höhe knapp unterhalb der Schneegrenze. Hier kann ich schöne Ausblicke auf den Isteren genießen. :cool:


    Weiter geht es am Südende des Femund entlang (und hinauf) nach Drevsjø, knapp 10 Kilometer vor der schwedischen Grenze gelegen. Dort mache ich an einem verschneiten Picknicktisch in der Sonne Mittagspause, nachdem ich mir einen Teil von Tisch und Bank freigelegt habe. :mosking:
    Anschließend geht es noch einmal bergauf, bevor ich hinter Kvilten den Übergang zum Engerdal erreicht habe.


    Da die Straße relativ rasch Schnee- und Eisfrei ist, kann ich die rund 250 Höhenmeter lange Abfahrt zum Engeren genießen. Ein Stück weiter finde ich am 15 Kilometer langen See einen schneefreien :!: Platz für mein Zelt, bevor es gegen 17 Uhr wieder anfängt zu regnen. :S



    Fortsetzung folgt…

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    Reiseberichte siehe Profil :lofoten2:



  • Man kommt ja kaum nach mit dem Lesen, aber einem so guten Vorsatz - dieses Jahr noch fertig werden zu wollen - kann man sich nicht verschießen. Deswegen WEIDA bitte. :)

    Es grüßt Capricorn :hut:


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  • Ich musste gerade eine Schneeräum-Pause einlegen (das ist mir beim (Be-) Schreiben des Schneetags eingefallen, dass da noch was auf mich wartet :dos: ).




    Jetzt geht es aber wieder weiter mit




    6. Oktober – Tag 40


    Die Sonne hat mich wieder


    Auch heute werde ich um 6 Uhr wach. Allerdings ist es morgens schon lange nicht mehr so kalt gewesen :fie: . Der Regen hat sich verzogen und es ist keine Wolke am Himmel. Stattdessen hat der Schnee einen Gruß ins Tal geschickt und es ordentlich frieren lassen. Ich packe mich daher ordentlich ein und gönne mir eine Extra-Tasse Tee. :tee:
    Gegen 7.30 Uhr gelangen die ersten Sonnenstrahlen ins Tal. Aus fotografischer Sicht gut, aus Wärmegründen schlecht, dass die andere Seite bevorzugt wird. :/


    Gegen 8 Uhr fahre ich los – und lege mich beinahe hin :huh: : Die Straße ist komplett überfroren =O . Gut dass es hier eben ist, so fahre ich ganz langsam an der Mittellinie entlang und mache den Autos nur ganz vorsichtig Platz. Gut, dass hier nicht viel los ist und dass die 5 oder 6 Autofahrer, denen ich in dieser halben Stunde begegne, sehr vorsichtig und rücksichtsvoll fahren. :thumbup:
    In Engerneset habe ich das Ende des Sees erreicht, und schon ist es auch mit der Glätte vorbei. :)


    Ich folge jetzt dem Trysilelva, auf den ich 6 Jahre später und 50 Meilen weiter südlich erneut stoßen sollte. In Jordet überquere und verlasse ich den Fluss mit einem letzten Blick auf die schneebedeckten Berge. :rolleyes:


    Nun fahre ich, der Straße 215 folgend, nach Südwesten über eine Hochebene. Kaum zu glauben, dass gerade mal 10 Kilometer und gut 50 Höhenmeter so einen Unterschied ausmachen können. 8|


    Weiter geht es nach Osen am Ossjøen, einem See in 439 Meter Höhe. Hier sind vom Schnee selbst auf dem 850 Meter hohen Ulvsjøberget gerade noch ein paar Reste zu sehen. :huh:


    Ich überquere nun einen weiteren Landrücken gen Südwest und erreiche die Rena, der ich zuerst am gestauten und dann am fließenden Zustand entlang nach Südwesten folge. :locomotive:


    Im gleichnamigen Ort, den ich eine halbe Stunde später erreiche, fahre ich an der Kirche vorbei zum Campingplatz. Dort hoffe ich auf einen geheizten Aufenthaltsraum, wo ich den Abend verbringen kann (und auf warmes Wasser zum Duschen). Für die nächste Nacht ist wieder ordentlicher Frost angesagt worden, und da ist es im Warmen doch gemütlicher. Ich merke auch schon, dass es bereits jetzt außerhalb der Sonne schon recht frisch wird, gerade mal noch 3°. :hmm:


    Leider ist die Küche der einzige Raum, den der Campingplatz zu bieten hat. Nicht sehr gemütlich, aber da ich der einzige Gast außerhalb der Wohnwagengäste bin, habe ich dort auch meine Ruhe (und Wärme). :essen:



    Fortsetzung folgt…

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  • 7. Oktober – Tag 41


    Ein Tag an der Glåma oder: an diesem Fluss war ich doch schon mal!


    In der sternenklaren Nacht hat es wieder ordentlich gefroren. Nachdem ich gegen 6 Uhr aufgestanden bin, sind die Sterne eine halbe Stunde später verschwunden – aber im Hochnebel. :/
    Entsprechend weiß sieht mein Zelt auch aus, als ich es um 8 Uhr auseinander nehmen will. Ich muss immer wieder unterbrechen, um meine Finger aufzuwärmen. :pinch:


    Ich bin jetzt wieder an der Glåma angekommen, die ich vor 165 Kilometern und 2 ½ Tagen südlich von Røros verlassen habe. 8|
    Da ich aber einerseits nicht die ganze Zeit in einem Flusstal verbringen wollte und andererseits an der Glåma entlang immer die Hauptstraße von Røros nach Oslo verläuft, habe ich den Fluss bewusst zwischenzeitlich (in Fahrtrichtung) rechts liegen lassen. :D


    Nun ist das Tal breit genug, dass es auf beiden Seiten der Glåma eine Straße gibt, und so folge ich dem östlichen Ufer entlang nach Süden. Von der Hauptstraße auf der anderen Flussseite bekomme ich nichts mit.
    In Elverum wechsle ich auf das westliche Ufer, da die Hauptstraße nun den Osten beansprucht. Dafür führt die Straße auf meiner Seite auch mal ein wenig vom Fluss weg. :hihi:


    In Flisa überquere ich den Fluss erneut, aber jetzt, um den dortigen Campingplatz (aufzu-) suchen. Nach einiger Zeit habe ich ihn auch gefunden, allerdings ist er bereits geschlossen. :huh:


    Da der Besitzer aber zufällig da ist und er noch Hütten vermietet, darf ich mein Zelt aufbauen und die Küche und die Waschräume benutzen. So brauche ich auch diesen Abend nicht bei Frost draußen zu hocken. Da es gegen Abend zuzieht, wird die Nacht hoffentlich nicht mehr ganz so kalt. :|



    Fortsetzung folgt…

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  • 8. Oktober – Tag 42


    Ein weiterer Tag an der Glåma oder: Mangel an gleichwertigen Alternativen


    Der heutige Tag verläuft relativ ereignislos. :|
    Nachdem es in der Nacht wirklich nicht mehr gefroren hat, fahre ich kurz nach 8 Uhr los, wieder auf die andere Seite der Glåma. Der Wetterbericht hat ab dem Vormittag Regen angesagt, daher bin ich froh, dass es „nur“ bedeckt ist. :/


    Die Straße führt durch landwirtschaftlich geprägte Landschaft, meistens in einigem Abstand zu Fluss. Kurz vor Kongsvinger komme ich an einer alten Brücke vorbei :huh: , und bald darauf fahre ich auch wieder am Fluss entlang.


    In Kongsvinger macht der Fluss einen Knick nach Nordwesten. Ich wechsle – verkehrsbedingt – wieder das Ufer und fahre jetzt am südlichen entlang. 8|


    Nach 2 weiteren Meilen wechsle ich bewusst auf die andere Seite der Glåma, da dort an der Hauptstraße der nächste Campingplatz liegt. Leider sind es noch 12 (sehr unangenehme) Kilometer bis dorthin :wacko1: , aber sonst hätte ich, so nahe an Oslo, wahrscheinlich keinen akzeptablen Platz für mein Zelt finden können. So nehme ich mir aber eine Hütte, um den angekündigten (und zum Glück bisher nicht eingetroffenen) Regen im Trockenen auszusitzen – und eine halbe Stunde nach Ankunft kommt der Regen mit 8 Stunden Verspätung auch an. :pinch:



    Fortsetzung folgt…

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  • 9. Oktober – Tag 43


    Ob der Wetterbericht heute mal richtig liegt?


    Der Wetterbericht für den heutigen Tag, meinen letzten in Norwegen, hat zwar viel Sonne vorhergesagt. Aber da das Regengebiet am Vortag eine ganze Menge Verspätung gehabt hat und es am Morgen beim Aufstehen immer noch regnet, bin ich ein wenig skeptisch. :/


    Ich lasse mir Zeit. Ich kann eh erst gegen 19 Uhr an Bord meiner Fähre in Oslo, so brauche ich mich nicht zu hetzen. Gegen 8.30 Uhr fahre ich dann aber bei leichtem Nieselregen wieder auf die Hauptstraße (die Straße 2) und erreiche kurz darauf meine letzte Fylke-Grenze von Hedmark nach Åkershus. Als ich die Hauptstraße verlasse und bei Funnefoss die Glåma erneut gen Osten überquere, hört es tatsächlich auf zu regnen – aber die Wolken hängen tief über dem Fluss. 8|
    Ich folge dem Fluss 5 Kilometer nach Süden bis Arnes und überquere ihn wieder einmal (aber noch nicht das letzte Mal) gen Westen.


    Nach weiteren 5 Kilometern – ich fahre jetzt oberhalb der Glåma gen Süden – reißt es auf einmal auf und ich sehe den Fluss und oberhalb des Ufers die Kirche von Udenes. :8o:


    Ein paar Minuten später haben sich die Wolken komplett aufgelöst, und die Sicht über das Glåmatal wird weiter. :8):


    Nachdem ich bei Fossmo und bei Fossen jeweils noch einmal den Fluss überquert habe (die letzte Überquerung ist direkt an der Mündung in den Øyeren in 101 Metern Höhe), bin ich auf einem Radweg entlang der Straße 22 angelangt. Hier ist auch schon Oslo für Radfahrer ausgeschildert :) . Was allerdings nicht dabei steht, ist, dass man der Straße 22 bis Gjelleråsen im Norden von Oslo folgen muss. Hier, auf einer Höhe von 265 Metern :!: , wird man auf einen Radweg parallel zur Straße 4 abgeleitet.
    Nun geht es recht rasant bergab. Mal durch Parks, mal durch kurze Tunnel (wenn man die Straße unterqueren muss), mal auf kleinen Nebenstraßen. Immer aber muss man höllisch aufpassen, dass man kein Schild übersieht, denn dann heißt es wieder bergauf bis zum letzten Wegweiser (was mir aber zum Glück nicht passiert ist). :whistle3:
    Der einzige Vorteil dieser Streckenführung (neben dem Fitness-Aspekt natürlich :mosking: ) ist die Aussicht auf das Zentrum und den Oslofjord. :rolleyes:


    Da ich jetzt noch 4 Stunden Zeit bis zum Sonnenuntergang habe, kann ich mir wohl beide Sehenswürdigkeiten anschauen, die ich mir für den heutigen Tag vorgenommen habe.
    Zuerst fahre ich zum Vigelandsparken, der mir bisher immer nur bei schlechtem Wetter vergönnt war. Heute kann ich ihn in fantastischen Farbkombinationen durchwandern. :locomotive:


    Rund 2 Stunden verbringe ich hier, bis die Sonne langsam untergeht. Nun fahre ich an Schloss und Rathaus vorbei zur Åkerbrygge und weiter zum neuen Opernhaus, das ein halbes Jahr vorher eröffnet worden ist. Hier steige ich den Opernbesuchern aufs Dach und genieße auch hier die Farbspiele. :whistle3:


    Als es dunkel ist, fahre ich die 500 Meter zum Stena-Terminal der Fähre nach Frederikshavn, wo ich gegen 19 Uhr ankomme. Ich kann direkt einchecken und an Bord. Ich bringe mein Gepäck in die Kabine und gehe noch einmal an Deck, von wo aus sich das Opernhaus von mir verabschiedet. :whistling:


    Nun kann ich erst einmal entspannt die Überfahrt nach Dänemark genießen, bevor das letzte Abenteuer beginnt: Die Zugfahrt nach Hause. :D



    Fortsetzung folgt…

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  • 10. Oktober – Tag 44


    In Dänemark ist alles anders oder: Probleme sind dafür da, gelöst zu werden


    Um 6.30 Uhr sitze ich nach einer ruhigen Überfahrt im Restaurant zum Frühstück :essen: . Pünktlich um 7.30 Uhr kommt das Schiff in Fredrikshavn an. 10 Minuten später stehe ich am Bahnhof und suche schon mal das Gleis raus, von dem aus ich 2 Stunden später meine Heimreise antreten würde. :locomotive:
    Ein paar Minuten später beginne ich eine kleine Stadtrundfahrt, da es zwar bedeckt, aber (nach Regen) trocken ist. Es gibt ein paar nette alte Häuschen zu sehen und die Nordre Skanse, deren Bewaffnung aber ein wenig antiquiert wirkt. :mosking:


    Nach einer Stunde bin ich zurück im Zentrum und will noch etwas Reiseproviant kaufen. Da ich vorher schon gehört hatte, dass es eventuell Schwierigkeiten mit Kartenzahlung geben könnte (Bargeld ziehen lohnt für 2 Stunden Aufenthalt nicht wirklich), frage ich lieber erst einmal an der Kasse, ob ich mit Karte zahlen kann. Es geht zwar, aber nur mit einheimischer, also eher nicht :nono: . Beim zweiten und dritten Geschäft habe ich den gleichen Erfolg. Schließlich stehe ich wieder vor dem Bahnhof. Am dortigen Kiosk darf ich endlich mein Geld los werden. Das trifft sich auch ganz gut so, denn inzwischen hat es wieder angefangen zu regnen :pinch: , und so brauche ich nur noch mein Rad aufs Gleis zu schieben, wo der Zug schon zum Einstieg bereit steht.
    Ich suche das Fahrradabteil, das es aber nicht gibt ?( . Stattdessen finde ich an dem Platz, den ich für das Fahrrad reserviert habe, einen Sitz vor. Zwar quer zur Fahrtrichtung, aber es handelt sich eindeutig um den zweiten Sitz in einer 6er-Reihe 8| . Wenn ich das Fahrrad quer davor stelle, sind 4 Sitze blockiert, wenn ich es längs davor stelle zwar nur der eine, aber es kommt keiner mehr durch – beides nicht so die idealen Lösungen :/ . Dazu kommt, dass mein Sitzplatz auch noch in einem anderen Wagen ist. Ich beschließe, das Fahrrad erst einmal quer hinzustellen und auf den Schaffner zu warten. :huh:


    10 Minuten nach der pünktlichen Abfahrt des Zuges kommt der Schaffner auch. Er schlägt vor, dass ich das Fahrrad quer stehen lasse. Wenn die Leute für die anderen Plätze kommen (ohne Reservierung darf man nicht in den Zug einsteigen), solle ich das Rad einfach einen halben Meter vorziehen, so dass die Leute trotzdem sitzen können. Außerdem findet er eine Frau im gleichen Wagen, die auch bis Fredericia fährt (wo ich umsteigen muss) und die bereit ist, ihren Platz mit mir zu tauschen. ^^
    So schaue ich bei jeder Station, ob jemandem das Rad im Weg steht. Bis Århus ist der Zug fast leer, dann füllt er sich mit einem Schlag. Ich stelle jetzt meinen Rucksack vor den für das Fahrrad reservierten Sitz und ein Mann erklärt sich sofort bereit, das Fahrrad die nächsten 1 ½ Stunden festzuhalten, da er auch bis Fredericia fährt. Das finde ich ja schon mal prima, da brauche ich mich um nichts mehr zu kümmern :thumbup: . Aber wenn die Alternative ist, vor dem Fahrrad zu stehen, ist das eindeutig die bequemere. :mosking:


    In Fredericia habe ich fast 50 Minuten Zeit zum Umsteigen. Da es sich bei dem Anschlusszug um einen Regionalzug handelt, sollte es hier keine Probleme mit dem Fahrrad geben – und so ist es dann auch :) . Spannend wird es allerdings in Padborg, dem Grenzbahnhof. Hier habe ich nur 4 Minuten Aufenthalt, bis der Anschlusszug nach Hamburg abfährt. Nachdem mir der Schaffner erklärt hat, dass er auf dem gleichen Gleis gegenüber abfährt und auf jeden Fall wartet, ist das Problem auch schon im Vorfeld gelöst. :thumbup:


    Auch in Padborg läuft alles glatt, und 2 ½ Stunden später erreiche ich den Hauptbahnhof in Hamburg. Hier habe ich eine halbe Stunde zum Umsteigen. Da ich eh mit dem Aufzug nach unten fahren muss, kaufe ich mir dort direkt noch eine Kleinigkeit zum Abendessen. Dann fahre ich mit dem Aufzug zu meinem Gleis, wo ich um 18.35 Uhr, 10 Minuten vor der geplanten Abfahrtszeit, eintreffe.
    Der Bahnsteig ist zwar proppenvoll (wahrscheinlich, weil es Freitagabend ist), aber ich schaffe es trotzdem, mich auf dem Wagenstandsanzeiger zu informieren, wo mein Wagen ist (diesmal darf ich mit meinem Rad im gleichen Wagen sitzen :whistle3: ) und rechtzeitig dort zu sein. Auch für diesen Zug ist es sinnvoll, dass ich eine Reservierung habe, denn es ist nur noch genau dieser eine Fahrradplatz frei. Ich schaffe es noch, mein Gepäck halbwegs sicher zu verstauen, brauche aber dann einige Minuten bis ich meinen Platz erreicht und dort den Falschsitzer vertrieben habe :fie: . Knapp 3 ½ Stunden später erreiche ich dann Duisburg, wo ich trotz der späten Stunde nach fast 13-stündiger Zugfahrt von Göga erwartet werde. :friends: :love:


    Den nächsten Tag brauche ich dann zur Erholung von der Zugfahrt, die die anstrengendste Etappe der ganzen Reise war… :whistle3: :mosking:


    Ende

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  • Fazit


    Nach dem Ende fehlt auch hier der Abschluss – das Fazit. :)


    Für die Statistiker:
    Ich war insgesamt 44 Tage unterwegs, davon 42 Fahrtage.
    Der Tacho hat mir in Oslo angezeigt, dass ich 3.106,9 km gefahren bin. Das heißt ich bin im Schnitt pro Fahrtag 74 Kilometer unterwegs gewesen. Die Bandbreite der einzelnen Etappen bewegt sich dabei zwischen 30,0 und 92,3 Kilometern.
    Ursprünglich geplant war eine Strecke von 3.805 Kilometer, d.h. ich habe meine Tour um 18% gekürzt.


    Für alle:
    Bei dieser Tour hatte ich sowohl extremes Glück als auch extremes Pech mit dem Wetter. :|
    Die Etappen waren gut zu fahren und bei normalem Wetter nicht zu anstrengend. Wieder zu Hause haben die Erinnerungen an die kalten und / oder feuchten Nächte im Zelt überwogen. Die ersten 2 Jahre nach der Tour war ich ernsthaft am Überlegen, ob ich eine solche Tour noch einmal machen sollte :hmm: . Mit noch mehr Abstand fielen mir eigentlich nur 2 Dinge ein: Die Sonnentage in Troms und Nordland und die Stunden im Vigelandspark in Oslo und dass ich beides sehr genossen habe. :thumbup:
    Andernfalls hätte es ja die 2014er-Tour auch nicht mehr gegeben…

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  • Vielen Dank für den tollen Bericht von deiner Rad-Tour und für die schönen Fotos. :thumbup: :thumbup: Hut ab vor deiner Leistung !!!! :hut:
    Zum Glück überwiegen nach einer gewissen Zeit die schönen Erinnerungen, denn sonst gäbe es selten Wiederholungen. :winki:


  • Vielleicht gibst du am Ende deines Berichts einen Hinweis, welchen Teil deiner Strecke für eine 10 Tage Tour die herbstliche Stimmung am besten zur Geltung bringt.


    Je weiter es nach Süden geht, desto unsicherer ist eine realistische Prognose der herbstlichen Farben.
    Ich war 2008 und 2014 jeweils um den 15. September herum auf den Lofoten. Das erste Mal hatte ich Herbstfarben satt, das zweite Mal fingen sie gerade mal an.
    In Trondheim war es noch extremer: Herbstfarben gegen grüne Bäume.


    Es gibt allerdings eine Faustregel, nach der ich auch meine Empfehlung ausspreche:
    Der Höhepunkt des Herbstes in Kilpisjärvi ist der 11. September.
    Wenn du um diese Zeit da bist und fährst dann weiter nach Norden und höhenmäßig nach unten, solltest du 10 Tage Herbst haben.
    Da es hier für die Anfahrt nur die beiden Optionen Flugzeug und Auto gibt (neben der Hurtigrute natürlich), hier meine erste Empfehlung für 10 Tage mit Auto oder 12 Tage sonst:
    Tromsø
    E8 nach Skibotn
    E8 über Kilpisjärvi nach Palojoensuu
    Str. 93 über Enontekiö nach Kautokeino
    Str. 93/92 nach Karasjok
    E6 über Lakselv nach Alta
    E6 bis Olderdalen / Fähre nach Lyngseidet
    weiter nach Tromsø


    Das sind insgesamt 1070 Kilometer.
    Mit dem Auto könntest du in Skibotn starten und enden, das sind dann 952 Kilometer (Tromsø entfällt dann komplett)
    Weitere 231 Kilometer könntest du einsparen, wenn du von Kautokeino direkt nach Alta fährst, allerdings entgehen dir dann auch weite Teile der Finnmark und die Fjells nördlich von Alta. Außerdem wirst du dann wahrscheinlich ab Alta vor dem Herbst dran sein.


    Eine andere Variante ist ab Karasjok der E6 nach Kirkenes zu folgen, dies sind ab Tromsø 863 Kilometer.


    Eine ganz andere, landschaftlich sehr schöne, aber bezüglich der Herbstfarben sehr schwer einzuschätzende Strecke ist die 860 Kilometer lange Strecke über die RV17 von Bodø nach Trondheim. Hier kannst du bei einem Start zwischen 18. und 20. September Glück haben und du fährst mit dem Herbst, du kannst aber auch noch mit viel Grün unterwegs sein.


    Ich hoffe, ich konnte dir ein paar Hinweise geben, den Rest musst du jetzt selber überlegen (oder noch mal nachfragen :D )


    Viele Grüße
    Noschwefi

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  • Danke Noschwefi für deine ausführlichen Hinweise.


    Wenn ich mich nächstes Jahr dazu aufraffen kann, dann wäre es von deinen Vorschlägen sicherlich die Straße RV17. Das würde auch von der Anreise nach Bodö und Abreise von Trondheim mit dem Flugzeug passen. Die Tour natürlich mit dem Rad, denn intensiver kann man Natur kaum erleben.


    Andererseits habe ich mir immer mal vorgenommen den Trollstigen zu fahren, da wäre ein Start von Trondheim in Richtung Süden nach Bergen oder Oslo besser geeignet.


    Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß bei deinen Touren und nochmals danke für deinen Bericht.


    Ciao
    Detlef


  • Zum Glück überwiegen nach einer gewissen Zeit die schönen Erinnerungen, denn sonst gäbe es selten Wiederholungen.


    ... wie die vielen Wiederholungstäter hier im Forum beweisen :D


    Viele Grüße
    Noschwefi

    Chor: Wir sind alle Individualisten :o-smile
    Einzelstimme: Ich nicht :o-tongue


    Reiseberichte siehe Profil :lofoten2:



  • ät Noschwefi und bonimali


    Zwischenzeitlich hatte ich hier reingeschaut und nun habe ich die gesamte Fahrradtour mit dem Finger im Atlas verfolgt. Auf einigen Strassen auf deiner Route sind wir auch mit dem Auto gefahren. Die endlosen Weiten, immer allein, die unvorhersehbaren nicht so schönen Begebenheiten, Sturm, Regen, Schnee, ich hätte längst aufgeben. Und deine Diziplin beim Trocknen der Sachen im Zelt. Nun weiß ich endgültig, das ich ein Schönwetterradler bin.
    Hab herzlichen Dank für den Bericht und die tollen Fotos, die Lust auf den Norden machen (mit dem Womo, kleine Radtouren bei Sonnschein).
    Weiterhin interessante Reisen, allzeit Luft im Reifen und gute Gesundheit. Und dir Bonimali wünsche ich auch alles Gute, während der RadTouren von Noschwefi das Quentchen "Gelassenheit", das man als Ehefrau zu Hause braucht, wenn der Wetterbericht nicht gut ist.


    nordlandfahrer

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