Hallo, an anderer Stelle hatte ich angedeutet, dass ich ziemlich exzessiv auf Reisen war, erst links herum um den halben Erdball, dann nochmal rechtsherum. Dabei bekommt man Gegensätze zu sehen, die schon ziemlich extrem sind. Und trotz der wenigen Zeit, die einem dabei zumeist für private Unternehmungen bleibt, bleiben doch viele Dinge sehr eindrücklich haften und lassen einen Gewinn ziehen aus den Begegnungen mit anderen Kulturen.
In San Francisco bin ich mittlerweile schon einige Mal gewesen und zuletzt regelmäßig anlässlich einer Messe Ende Januar/Anfang Februar. Das Gute ist, dass mir das Gelegenheit gibt, das Superbowl "vor Ort" zu sehen. Wenngleich es dieses Jahr ja eigentlich schon nach 2 min entschieden war und danach doch ziemlich einseitig verlief.
Dieses Mal entschied ich mich gegen einen Besuch von Fischerman's Wharf, sondern wollte mal andere Dinge sehen. Der Sonntag lud dazu leider nicht besonders ein. Erst am Abend, als ich schon hundemüde war, kam die Sonne heraus.
Es ist schon witzig, wie große Kirchen in der Nachbarschaft der Hochhäuser zu winzigen Gebäuden schrumpfen, während sie in Europa fast überall die Stadtsilhouetten dominant beherrschen. Der Blick aus meinem Hotelzimmer:
Montags war das Wetter dann ausgesprochen schön, sodass ich mich für einen Rundgang durch Chinatown sowie den Hafenbereich am Ende der Market Street entschloss.
Chinese New Year war eigentlich in vollem Gange, aber natürlich hatten die Geschäfte alle offen und hofften auf kaufwillige Touristen. Fast überall hing noch die Laternendeko des Jahreswechsels.
Zwischen den Häusern ragte markant die Transamerica Pyramid, eines der Wahrzeichen von San Francisco, empor.
Am Ende der Market Street steht ....
Das verrate ich dann im nächsten Post.