Ausflugstipps & nicht-HR-Ausflüge

  • Zwei deutsche Reporter haben sich auf den langen Weg nach Træna gemacht. Hier der Reisebericht des 1 . und 2. Tages.
    Ach, übrigens, falls jemand den Festival-Besuch im nächsten Jahr plant: Es gibt auch Fähren von Sandnessjøen und Nesna, da verkürzt sich die Fahrtzeit ein wenig. :P

  • Das ist ja herzerfrischend geschrieben, danke
    Da freut man sich richtig auf die Fortsetzung :thumbup:
    Gruß
    Renate
    Möchte nur mal wissen, mit welchem Schiff die in Bodoe hängengeblieben sind... :whistling:

  • ja danke - so ist Bahnfahren in Norge - super beobachtet und geschrieben. ZU den auf "Socken laufende Norweger" fehlen nur noch die strickenden jungen Männer , die ich im Zug auch schon mit erstaunten Blicken meinerseits erlebt habe :8o: :thumbup:


    Gruß nonnie

  • Es gibt aber noch verrücktere Leute, die zu diesem Festival wollen
    Dienstag Abend haben sie sich in die Riemen gelegt, pünktlich morgen wollen sie ankommen um den Auftritt ihrer Lieblingsband nicht zu verpassen. Ihre Arbeitgeber haben den Trip gesponsert. Zurück geht's dann auf einem Schiff samt Boot... :D
    Gruß
    Renate

  • Das ist wirklich mehr als verrückt! Ich hoffe, sie sind inzwischen heil angekommen! :thumbup:


    Die beiden Reporter von der Südwest Presse haben es jedenfalls geschafft - hier der 3. Teil der Reportage.

  • Herrlich, diese Landratten :thumbup:
    Ein bisschen Dünung : "Die See war ganz schön heftig.....wilde Überfahrt" :8o: ...und dann wird es nachts an Bord auch noch kalt, trotz Sonne :mosking:
    Aber dafür gab's ja am Ende eine "gut isolierende Büschelschicht..." :lol:
    Gruß
    Renate

  • Aber sie trauen sich doch was :8o: - hier geht's weiter.


    Die Blaskapelle war übrigens auch wieder dabei! :D

  • Oh je, das hatte ich glatt überlesen, da könnte man wohl noch eine "1" davor setzen. Hoffentlich wundert sich die junge Dame nicht, wenn ihr Budget schnell aufgebraucht ist ... :8o:

  • Wer sich auch noch wirklich für die Bands interessiert: :musik: Hier und hier der eigentliche Festival-Bericht. :musik:
    Wie man sieht, ist die Begeisterung an kein Alter gebunden! :dance3: :dance3: Herrliches Wetter gab's auch noch dazu. Und auch hier gilt wie auf Hurtigruten: Schlafen kannst Du, wenn Du wieder zu Hause bist ... :dance4: :dance4: :dance4:

  • Und nun die Kehrseite..... ;(
    Die Organisatoren des Festivals haben sich bitter beklagt. Es wurden 2.200 Festival-Pässe verkauft. Für diese Anzahl Teilnehmer hat man den Campingplatz ausgerichtet, aber auch zusätzliche Fähren gechartert. Es waren aber mehr als 5.000 Leute auf die Insel geströmt, offenbar ein echtes Problem für die kleine Insel, aber auch für die "Infrastruktur" des Festivals: Duschen, Toiletten, Rücktransport usw.
    Jetzt fordert die Organisation, während des Festivals nur "Karteninhaber" auf die Insel zu lassen 8| ....
    "Ein Unding" meint der Bürgermeister. Man könne nicht Leute aussperren, die z.B. wegen der herrlichen Natur kämen. Schließlich seien sie eine öffentliche Insel.. :good3: Es müssten eben alle Geduld mitbringen :popcorm2:
    Gruß
    Renate

  • Ja, es ist sicher immer schwierig für die Veranstalter, einen Mittelweg zu finden. :search: Touristen aussperren kann man wirklich nicht! Wie man aus den Berichten 7 - 8 - 9 der Festivalbesucherin sieht, sind die Inseln wunderschön und um diese Jahreszeit sehr beliebt. Aber vielleicht findet man für das nächste Jahr einen organisatorisch machbaren Weg. :musicextreme: Es wäre doch schade, wenn so ein Superfestival (ich hab irgendwo gelesen, daß es zu den 10 besten Festivals der Welt gehören soll) nicht mehr stattfinden würde! :dance:

  • Das Problem ist dass so etwas schnell zum Selbstläufer wird. Auf alle Fälle muss ja auch die Sicherheit der Menschnemassen gewährleistet sein.

    Meine Fahrten: FINNMARKEN - NORDLYS - NORDNORGE - KONG HARALD - VESTERÅLEN - LOFOTEN (5X) - FRAM

    Reiseberichte siehe Profil !


  • ja,man denke nur an die Loveparade in Duisburg im letzten Jahr! Massenpanik wegen - was????? Natürlich ist so etwas sehr schlimm und das ist auch der Grund warum ich Massenveranstaltungen möglichst meide.

  • Wobei ich mir Massenpanik auf den Festivals in Norwegen wirklich nicht vorstellen kann. Ausserdem sind 2000 Teilnehmer ja nicht mal 1 Prozent der Teilnehmer von Duisburg.


    Der Bericht von dem Træna Festival erinnert mich sehr an das Festival von Havnnes, bei dem ich vor knapp einem Jahr war. Etwas kleiner, aber genau diese fantastische Stimmung und der Blick direkt auf die Lyngen Alpen. Vielleicht sollte ich doch mal einen Bericht schreiben, muss mal fragen, ob ich die Bilder im Internet zeigen darf.


    Morgen fängt hier in Tromsø das Bukta Festival an, ist das größte Open Air Rockkonzert Nordnorwegens.
    Hatte mich dieses Mal als Freiwilliger gemeldet und helfe 3 Tage beim Aufbau mit. Dachte, wenn man den ganzen Tag am Rechner arbeitet, kann etwas Bewegung nicht schaden. Jetzt hab ich so einen Muskelkater, dass ich kaum noch die Maus bewegen kann... ;(

  • Ich denke, wenn die Organisation stimmt, gibt es auch bei Großveranstaltungen keine Probleme. Das sieht man z. B. beim Wacken Open Air, dem größten Heavy Metal Open Air der Welt. Hier vergnügten sich im letzten Jahr um die 80.000 Besucher, und das 3 Tage lang! Bis auf einen alkoholbedingten schweren Unfall hat es in der Vergangenheit nie Sicherheitsprobleme gegeben, der Ort Wacken hat sich ständig an die wachsenden Herausforderungen angepaßt und lebt mit (und teilweise von) diesem Festival. :musik:

  • naja, aber Wacken ist kein kleines Inselchen und hat immerhin 3x soviele Einwohner... :whistling:

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    Reiseberichte siehe Profil !


  • hat immerhin 3x soviele Einwohner


    Wacken und 240.000 Einwohner???? Arctica, oder kann ich nicht rechnen ....
    Halstenbek hat gerade 17.000 und der Landkreis Pinneberg, der größte in Schleswig-Holstein (bei Brösel: Hedwig-Holzbein) ca. 300.000

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