Gestrandet in Alta, kein Nordkap und kalt da!

  • Lieblingsstadt

    Nee, Lieblingsstadt ist Bergen. :D Den Aksla bin ich schon 2½ mal rauf und runter gelaufen - im Winter. Den finde ich nicht so schlimm, wie diesen blöden steilen Straßen - und wenn mich dann noch jemand immer so ätzend antreibt. Ich komme schließlich aus dem Flachland und nicht aus den Alpen :girl_cray2:

  • Ich komme zu dem Schluss, dass es sich nur um ein weibliches Teil handeln kann, so wie der die ständig hinter mir her ist.

    ... da bin ich ja mal gespannt, wie die Geschichte mit Klettinchen in Deiner Rückbetrachtung weitergeht ... :mosking:

    Liebe Grüße, Goldfinch
    :ilhr:



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  • Renate, mach dir nichts draus. Hättest du Jobos lange Beine, würdest du ihm im Flug überholen. :dance3: Zwecks Optik wäre das mit den Beinen allerdings keine so gute Idee.

  • 24.12.2012 Trondheim


    Trondheim, du Perle von Sør-Trondelag, du Kleinod am Fjord, wie haben wir uns doch auf dich gefreut. Hatten wir doch beschlossen, den Weihnachtsaufenthalt hier für einen Spaziergang zur Festung Kristiansten zu nutzen. Doch der Reihe nach.
    Es treibt mich heute schon um 5:30 Uhr aus dem Bett, will ich doch unbedingt die Ankunft der MS LOFOTEN, unser Forumsmitglied Cetraria ist an Bord, mitbekommen. Um zu sehen, wie sehr ich mich beim Duschen beeilen muss, werfe ich einen Blick auf marinetraffic. Zu meinem Erstaunen befindet sich die MS LOFOTEN gerade mal in Höhe der Insel Stokkøya (Stokksund).




    Mir bleibt also bis zum Frühstück noch viel Zeit. So mache ich mich, mit der Kamera bewaffnet, auf Exkursion durchs Schiff. Um diese Zeit kann man immer die besten Aufnahmen machen, da nur sehr wenig andere Passagiere unterwegs sind. Im Panoramasalon treffe ich Renate, die gerade mit ihrem Handy rumspielt.




    Hier starte ich meinen kleinen Rundgang, da ich sonst diesen Raum wohl während der ganzen Reise nicht mehr betreten werde.




    Als bekennender Außendeckfanatiker habe ich es mit solchen Räumen nicht so, zumal nicht auf einem so vollen Schiff.




    Ich wechsle von Deck 8 auf Deck 7. Durch den Stiftsstaden Salong gelangt man zu Babettes Café.




    Absolut sehenswert sind die ganzen Dagfinn Bakke Karikaturen in den Niedergängen (oder muss man hier schon von Treppenhaus reden).




    Auf Deck 4 ist auch in der Cafeteria, der einzige Ort im Schiff wo ich mich außer in der Kabine schon mal aufhalte, noch nichts los.




    Direkt neben der Cafeteria befindet sich der Bordshop. Am Ende der Kystarkaden ist der Eingang zum Restaurant.




    Die Kystarkaden sind mit alten Fotografien und Konstruktionszeichnungen der Finnmarken-Vorgänger geschmückt. Auch ein Modell der DS Finnmarken findet sich hier.




    Im vorderen Bereich von Deck 4 liegen die Fløybar und die Konferenzräume. Auf Backbord ist noch die Bibliothek, der sogenannte Clubraum Finnstuen.




    Auf Deck 3 finde ich, ganz in der Nähe unserer Kabinen, die Wäscherei. Waschmaschinen, Trockner und auch eine Bügelmöglichkeit stehen hier kostenfrei zur Verfügung.




    Meine innere Appetit-Skala sagt mir, dass nun Frühstückszeit ist. Nur wenige andere Passagiere entern mit uns das Restaurant mit dem herrlichen Frühstücksbuffet. Die Eismeerkathedrale aus Pfefferkuchen ist hier zu sehen, bisher noch nicht angeknabbert.
    Nur wenig nach uns trifft auch Sumsum ein, Duck kommt etwas später. Die beiden machen anschließend den Stadtrundgang in Trondheim mit.




    Die Freude ist groß, als wir nach dem Frühstück Eva und ihren Mann treffen. Bis Bodø werden sie mit uns reisen. Natürlich wird jetzt zuerst in der Cafeteria geklönt.




    Wenig später auf Deck, es ist etwa 9:45 Uhr, sehen wir die MS LOFOTEN ganz hinten im Fjord. Na hoffentlich rammt sie bei ihrer Aufholjagd nicht die Fjordfähre.




    Schnell verlassen wir die MS FINNMARKEN um die MS LOFOTEN und Cetraria auf dem Kai zu erwarten. Schon von Weitem können wir sie auf der Steuerbordnock winken sehen in ihrer markanten grünen Jacke.




    Es ist immer wieder ein Vergnügen, dieses herrliche Schiff langsam an den Kai gleiten zu sehen. Dabei fällt mir eine junge Dame auf, die auf dem untersten Deck gerade aus einer Tür des Crewbereiches kommt. Es ist Samra, die wir auf unserer Novemberreise noch an Bord der MS NORDKAPP getroffen haben. Sie kannte Renate ja noch gut von den frühreren Reisen mit der MS FINNMARKEN.




    Danach begrüßen wir Cetraria an Bord der Lofoten, die wir als Besucher betreten haben. Während ich mit Eva (ihr Mann hat sich noch etwas hingelegt) über die Außendecks die Lofoten erwandere, geht Renate mit Cetraria innen herum.
    Schließlich erreichen Eva und ich den Bereich vor dem Restaurant von außen, während wir innen Renate und Cetraria gerade zum Panoramaraum hochsteigen sehen. Wir beschließen hier auf die beiden zu warten, um dann gemeinsam zur Finnmarken hinüber zu gehen.
    Als die beiden auch nach längerem Warten nicht wieder erscheinen, gehen wir nach unten und warten vor dem Schiff. Doch auch hier stehen wir vergebens. Beim Hinübergehen zur Finnmarken kann ich die beiden auf Deck 5 der Finnmarken ausmachen.




    Da die Lofoten bald wieder ablegt, setzen wir uns noch auf einen schnellen Kaffee in der Cafeteria zusammen. Hier erzählt uns Cetraria auch den Grund der Verspätung, die in Rørvik entstanden ist, da die MS RICHARD WITH lange Zeit nicht ablegen konnte.




    Natürlich begleiten wir Cetraria zurück zur Lofoten. Dort lernen wir auch noch unser Forumsmitglied Lofotjenta kennen, die die südgehende Tour mitmacht. Während die beiden an Bord gehen, kommt Samra gerade vom Schiff herunter. Sie lebt in Trondheim und beginnt heute ihren Weihnachtsurlaub.




    Eigentlich soll gerade die Hühnerleiter abgezogen werden, doch dann kommen Hotelmanager, Reiseleiter und zwei weitere Crewmitglied aus der Lofoten gestürmt und rennen zur Finnmarken hinüber. Erstaunt warten wir auf deren Rückkehr, die auch nur wenige Minuten später erfolgt, bewaffnet mit kartonweise Toilettenpapier.




    Nun endlich kann die Gangway entfernt und die Leinen gelöst werden. Langsam entfernt sich die Lofoten rückwärts vom Kai. Cetraria winkt uns noch lange zu.




    Dann dreht die Lofoten langsam nach Steuerbord und verabschiedet sich in den Trondheimfjord. Uns fallen dabei die ganzen Möwen auf, die die Lofoten wie einen alten Fischkutter begleiten. Vielleicht besteht ja ein Zusammenhang zwischen dem Interesse der Möwen und den Massen von Klopapier …... Die Lofoten ist schon fast nicht mehr in Sichtweite, als Sumsum und Duck zu uns stoßen, sie sind gerade zurück von ihrem Stadtrundgang.




    Nach dem Mittagessen steht nun das an, worauf wir uns schon lange gefreut haben. Wir machen uns auf den Weg zur Festung Kristiansten. Im Hafenbereich machen wir uns noch so unsere Gedanken über die Architektur des neuen Clarion Hotels, danach überqueren wir die Bakke Bru. Der Anstieg dahinter ist nicht sehr lange, aber doch stellenweise steil.




    Renate ist hier kaum zu halten (hatte ich schon erwähnt, dass Renate Anstiege liebt ?), ich komme kaum hinterher so fegt sie den Hügel hinauf. Ich habe das Gefühl, einer Bergziege hinterher zu laufen.




    Als wir oben sind, kann ich sie endlich wieder einholen, hier im Flachen schlägt sie wieder eine normalere Gangart ein. Wir haben allerdings die Festung von der falschen Seite anvisiert. Ein Bauzaun grenzt das ganze Gelände vor der Festung ab, da ist leider kein Vorbeikommen. Wahrscheinlich wäre die Festung ohnehin heute nicht zu besichtigen gewesen, jedenfalls sehen wir dort keine Menschenseele.




    Also machen wir das Beste daraus und genießen die Ruhe hier oben und die schöne Aussicht. Etwas weiter vorne ist sogar eine Aussichtsplattform, die wir nun aufsuchen.




    Wir wandern den gleichen Weg wieder herab. Unten fällt mir ein kleines, altes Häuschen auf, dass zwischen den modernen Häusern ein wenig verloren wirkt. An der Seite steht die Bakke Kirke, eine kleine rote Kirche. Im Dokkparken, einem ehemaligen Industrie- und Werftgebiet stehen wir vor den zugefrorenen Nebenarmen der Nidelva.




    In den alten Werk- und Werfthallen sind heute viele gastronomische Betriebe untergebracht, so auch Peppes Pizza, Egon und andere.




    Der alte, über Zahnräder funktionierende Hebemechanismus eines Krans weckt mein Interesse. Vor uns liegt nun die Verftsbrua, eine reine Fußgängerbrücke, auch Blomsterbrua genannt.




    Von dieser kleinen Brücke bietet sich uns ein toller Anblick auf die Stadt. Gerade verabschiedet sich die Sonne hinter ihr. Dies erzeugt einen schönen farblichen Effekt auf der Nidelva.




    Wir kommen erneut an Rockheim vorbei, das uns mit einem deutlich „God Jul“ grüßt und erreichen schließlich wieder die MS FINNMARKEN. Ein schöner Ausflug geht zu Ende. Die restliche Zeit bis zum Julebuffet verbringen wir mit Eva und ihrem Mann.
    Das Julebuffet stellt sich als ein sehr kalorienreiches Essen heraus, für abends nicht so mein Ding. Ich halte mich mehr an die leichteren Sachen auf dem Buffet.




    Mit Eva und ihrem Mann sitzen wir danach noch lange in der Cafeteria. Sumsum und Duck gesellen sich auch noch dazu. Heute hat es schon zwei Messen im Nidarosdom gegeben. Für 22 Uhr ist der Abmarsch im Fackelzug zur Nachtmesse vorgesehen.
    Wir können von Deck 5 aus die Passagiere beobachten, die sich zum Fackelzug versammelt haben. Die Fackeln werden angezündet und die Truppe marschiert los. Ich gebe ehrlich zu, einen Fackelzug hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt. Die insgesamt zehn Fackel machen nicht wirklich einen Zug daraus.
    Wir machen uns einen netten Heiligabend in der Cafeteria mit Julebier und Rotwein. Es wird spät, bevor wir endlich in unsere Kabinen kommen.









    Renate Heiligabend in Trondheim


    Heute ist also Weihnachten , aber zuerst ein spannender Morgen in Trondheim. Die LOFOTEN soll kommen, für mich ein Highlight der Reise. Es ist das erste Mal, dass ich meine beiden Damen zusammen und mit viel Zeit am Kai habe. Dazu kommt noch Cetraria zu Besuch auf ihrer südgehenden Reise und Eva reist von Norden an, um mit uns zurückzufahren. Es ist also ein ungewöhnlich schöner Morgen in Trondheim.
    Früh aufstehen, eigentlich wie üblich, war heute also besonders wichtig. Um 6.30 Uhr wollte ich vorne am Kai stehen und auf die LOFOTEN mit Sandra warten. Auch sie wollte früh aufstehen und auf der Nock stehen (wenn sie es schafft). Nach einer kurzen Decksbegehung, mal gucken was so los ist, setzte ich mich mit meinem Kaffee auf Deck 8 in den leeren Panoramasalon . Von hier hatte man alles im Blick und braucht nicht zu frieren. SMS wollten auch noch geschrieben werden, Seebär wollte immer unterrichtet sein. Plötzlich, aber nicht unerwartet, erscheint Jobo und bringt die Hiobsbotschaft : Die LOFOTEN ist viel zu spät, sie sei vor 1 Stunde gerade an Stokkøya vorbei gewesen. Das darf doch nicht wahr sein. Naja, Hauptsache sie kommt überhaupt....
    So können wir erst mal ausgiebig frühstücken, Jobo kann mich schon ärgern mit erneut drohenden Anstiegen - trotz Weihnachten . Sumsum und Duck erschienen auch ungewohnt früh im Restaurant. Sie wollten an einem Ausflug teilnehmen.
    Uns trieb es nach dem Frühstück in die Cafeteria. Eva und Göga waren tatsächlich schon angekommen - wie schön . Zum Klönen hatten wir nun auch viel Zeit. Aufpassen mussten wir langsam schon und immer mal wieder den Trondheimsfjord hinunterspähen. Noch vor 10.00 Uhr sehen wir die LOFOTEN endlich in der Ferne und konnten ungefähr abschätzen, wie lange sie noch brauchen würde. Frühzeitig machten wir uns auf und liefen zum anderen Ende der Kaianlage, wieder zurück und wieder zur anderen Seite. Es dauerte und dauerte.....Endlich war sie dann auf unserer Höhe und schwebte langsam Richtung Kai. Sandra war an ihrer Jacke deutlich zu erkennen. Hühnerleiter ran und erst mal alle aussteigen lassen. Wir standen direkt ungeduldig an der Kante, als plötzlich ein Gequietsche vom unteren Deck einsetzte. Samra, ehemals in der Cafeteria der FINNMARKEN, reckte aufgeregt ihre Arme über die Reling. " Was machst Du hier, bist Du auf der FINNMARKEN ?....." FINNMARKEN - NORDKAPP - LOFOTEN, ist schon merkwürdig, welche Wege manche Crew-Mitglieder gehen.
    Dann konnten wir endlich Sandra begrüßen, machten uns eilig auf eine kleine Schiffsbegehung, verloren dabei Eva und Jobo, und machten uns auf rüber zur FINNMARKEN. Dort sausten Sandra und ich auch eilig über die Decks, guckten in meine Kabine und saßen anschließend noch mit den anderen kurz in der Cafeteria. Viel Zeit hatten wir leider nicht, die LOFOTEN musste wieder ablegen. Wir brachten Sandra zurück und warteten am Kai auf ihre Abfahrt. Hühnerleiter weg, Hühnerleiter wieder ran. Und nun? Eiliges Gerenne rüber zur FINNMARKEN und Rückkehr mit Unmengen Klopapier. Ohne geht's wohl auch auf der LOFOTEN nicht. Aber wir helfen natürlich gerne aus. Gut, dass wir da waren.
    Dann legten sie ab und glitten langsam rückwärts ins Fahrwasser. Mir war schon wieder ganz wehmütig. Sandra haben wir noch lange an Deck stehen sehen......
    Gute Reise Euch an Bord und Eurem Schiff - und fröhliche Weihnachten.
    Nach dem Mittagessen begann der Trondheim-Stress. Schon zu Hause war Jobo nicht davon abzubringen, am Heilignachmittag die Festung Kristiansten zu erklimmen. Die Stadt war eigentlich schon wie ausgestorben, nur wir stiefelten zielstrebig auf diesen Festungshügel zu. Vor dem Ziel standen natürlich noch ein paar Anstiege auf dem Programm mit eisglatten Nebenstraßen..... Wahrscheinlich würden wir die abwärts auf dem Hosenboden bewältigen müssen. Oben war die Festung eingerüstet, aber wenigstens lag Schnee und bereitete ein bisschen Weihnachtsstimmung. Wir genossen eine Zeitlang die Aussicht und machten uns dann auf den rutschigen Rückweg. Unten schlugen wir eine etwas andere Richtung ein. Das war ein interessanter Weg mit einigen neuen Entdeckungen. Den Nachmittag verbrachten wir bis zum Essen mit Eva und ihrem Mann. Dem ging es während der Reise nicht gut, und wir freuten uns, wenn er bei uns saß.
    Das Weihnachtsbuffet ist sicher nicht jedermanns Sache. Lutefisk, Pinekjøtt und fette Rippen (Bauchfleisch)...Diese Rippen hatten es mir allerdings angetan. Ich mag das ab und zu ganz gerne...Die Aktivitäten an Bord, wie Tanz um den Baum und so, haben wir nicht vermisst, sondern saßen am Abend mit Eva und ihrem Mann zusammen, später kamen noch Sumsum und Duck dazu. Mit Rotwein und Julebier wurde es ein schöner Abend. Ursprünglich wollten wir noch zur Messe in den Dom, aber bei der Kälte....und dann auch noch der Rückweg. So schauten wir lieber dem Abmarsch des "Fackelzuges" von Deck 5 zu. Es wird ziemlich spät, bis wir uns alle in unsere Kabinen zurückzogen. Kurz vor dem Einschlafen dachte ich noch : Morgen um 12.00 Uhr fahren wir endlich wieder. Ein Schiff muss doch fahren und nicht nur am Kai rumliegen.


    Gruß
    Renate



    ........... bald geht es weiter ................

    Gruß Jobo,


    Ich war noch nicht überall, aber es steht auf meiner Liste.
    - Susan Sontag -


    (Links zu meinen Reiseberichten finden sich im Profil/über mich)


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  • Hallo Jobo und Renate


    :sdanke: für den tollen Bericht und die wunderschönen Fotos. Euer Livebericht war ja schon total spannend und interessant aber genau so toll ist auch euer Reisebericht, macht riesig Freude alles zu lesen :) Die Finnmarken scheint, wenigsten den Innenaufnahmen nach, riesig zu sein, jedenfalls um einiges grösser als die Nordlys.....oder täuscht das nur? Freue mich schon auf die Fortzsetzung.


    LG Begeisterte

    Liebe Grüsse Begeisterte :gr-smile:


    MS Nordlys 2012

  • Poesie (Jobo "Perle...") gepaart mit hanseatischer Kühle (Renate, das meine ich absolut positiv!)-
    was für ein Lesevergnügen! :girl-dance:
    Herzlichen Dank für Eure Simultanberichte samt beeindruckenden :girl_sigh: Bildern!

  • Danke für euren unterhaltsamen Bericht. Jetzt würde mich nur noch interessieren, ob ihr den Lutefisk geschafft habt. Neugierig, wie ich nun mal bin, wollte ich den auch essen aber das war das erste Mal, dass ich eine Speise beim besten Willen nicht runterbekommen habe - alleine schon diese Konsistenz des Fisches. Glücklicherweise war ich nicht die einzige im Speisesaal, die daran gescheitert ist. Mit wissendem Lächeln hat man uns normalen Fisch angeboten und danach serviert. ( Mein Gesicht beim probieren des Lutefisk hätte serh gut ins Dschungelkamp gepasst.) :bad:

  • Vor dem Ziel standen natürlich noch ein paar Anstiege auf dem Programm mit eisglatten Nebenstraßen.

    ...als ich Renate nach dem Ausflug :wacko1: in der Cafeteria traf , war ich sehr froh das wir nur in der Stadt waren. :gamer4:
    Wir mussten keine vereisten, steile Wege gehen. :dance3:

    Dem ging es während der Reise nicht gut,

    Ja leider .. dies war richtig bloede. :wacko1:
    Er , der eigentlich so gar nichts mit dem Forum zu tun hat und auch gerne mal ueber meine Treffen schimpft - war angenehm ueberrascht.
    Es treffen sich ja nette Menschen da.... (- ach , hab ich dir doch gesagt :good3: )


    Für 22 Uhr ist der Abmarsch im Fackelzug zur Nachtmesse vorgesehen.

    :laugh1:
    Nee Jobo , wolltest du da nicht mit?
    Es war doch eine gute Idee sich diesen "Fackelzug" vom Deck anzuschauen.... :dance3:

  • Ich war eigentlich noch satt vom Mittagsbuffet und habe die warmen Speisen links liegen lassen. War mir einfach zuviel. Außerdem esse ich den Stockfisch lieber getrocknet, quasi als Chips. :thumbup:

    Gruß Jobo,


    Ich war noch nicht überall, aber es steht auf meiner Liste.
    - Susan Sontag -


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  • Diese Fischchips bringen wir immer als Mitbringsel nach Österreich - werden gerne genommen. Dein "Ausfall" beim Lutefisk war wohl die elegante Vatiante! :whistling:

  • ...
    Absolut sehenswert sind die ganzen Dagfinn Bakke Karikaturen in den Niedergängen (oder muss man hier schon von Treppenhaus reden).
    ...


    Zur Kunst an Bord der MS Finnmarken gibt es ein schönes Buch.
    Die meisten Karikaturen von Dagfin Bakke kann man in seiner Galerie in Svolvær auf etwa DIN A5 großen Karten erwerben. Auf der südgehenden Tour einfach einen Tag vorher beim Reiseleiter nachfragen, ob die Galerie geöffnet hat bzw. das man sie besuchen möchte. Meistens ist der Sohn von Herrn Bakke hinter dem Tresen.


    Grüße
    Uwe


    p.s. Ein super toller Reisebericht mit den zwei Blickwinkeln :thumbup:

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