Was zu lachen...

  • Der innernorwegische "Kampf" um die Stationierung der neuen F35-Kampfjets in Norwegen ist ja nun entschieden. Parallel dazu lief offenbar schon ein "Kampf" um die Unterhosen der Piloten :mosking: Einheitlich sollten sie sein, wie überhaupt die Bekleidung - hat Lockheed bestimmt und mit einer britischen Firma einen Vertrag gemacht. Die will mit der norwegischen Firma Janus in Arna bei Bergen einen weiteren Vertrag abschließen und die Produktion der Unterwäsche nach Norwegen abgegeben. Die Finnen haben schon mal getestet und nun 6.000 Garnituren bestellt :good3: Da der F35 in viele Länder geliefert wird, wäre die Produktion von Unterhosen auf Jahre gesichert. :whistle3:
    Schwer entflammbar, ohne Zusätze von Chemikalien und Substanzen, die schädlich für Nutzer und Umwelt sind, sollen sie sein. In den nächsten 6 Monaten soll sich nun entscheiden, ob die F35-Unterhosen aus Arna weltweit getragen werden ;)

  • Gestern stöberte ich in der Hurtigruten-Mappe und nahm mir die letzte Reisebestätigung vor. Es war die Fahrt 2011 Polarkreis und Eismeer. Ganz in Gedanken an diese schöne Reise las ich mir noch einmal alle Daten durch. Das Geburtsdatum mussten wir damals auch angeben.
    Plötzlich wurde ich hellwach und musste lachen :laugh1: . Bei mir stand

    10.06.2045


    Keiner hat es gemerkt. War wohl doch nicht so wichtig aber ich bekam eine ordentliche Verjüngungskur, wenn auch nur auf dem Papier.

  • Das ist auch putzig :D Der Osloer Fußballclub Vålerenga, mehrfacher Meister und Pokalsieger, feiert im Juli 100jähriges Bestehen. Prominenten Besuch haben sie immer wieder mal, aber diesmal? Der FC Barcelona spielt mit am 25.7., samt Messi und Co :good3: Man freut sich natürlich riesig, weil man sich dann einmal richtig messen könne... Hätte man dann nicht doch lieber die Bayern oder den BVB einladen sollen..... :laugh1:

  • Wenn man in Trondheim das Trondelag Folkmuseum besucht bekommt man eine dreisprachige Infomationsbroschüre, die wirklich sehenswert ist. :thumbup:


    Alledings sind auch einige interessante Übersetzungen ins Deutsche dabei :D :


    Der Text zum Besuchergebäude lautet in Englisch: " ... and its realisation was made possible because of an generous donation of 50 Million NOK from the Swiss couple..."


    daraus wird im Deutschen: " Das Errichten des Publikumsgebäudes wurde dank einer abenteuerlichen Spende von 50 Millionen NOK vom schweizerischen Ehepaar..."


    :mosking:


    Schöne Grüße
    Eisbär 66

  • Das alte Sprichwort, das derjenige, der eine Reise täte, etwas erleben könne, gilt selbstverständlich auch in der weiblichen Form - und genau das hat die Journalistin Miriam Hagen gerade erst in den USA erlebt, wo sie Recherchen für ein Buchprojekt machte.


    Denn quasi über Nacht wurde in einem Motel in Willcox, Arizona, Miss Statens Vegvesen! - Bloß warum?


    An der Rezeption nach einem Ausweis gefragt, reichte Miriam - wie in den USA üblich - ihren Führerschein über den Tresen. Ein Dokument für dessen Ausgabe die Straßenbehörde Statens vegvesen zuständig ist. Und so fand sich auf dem Meldezettel eben jener Name... :mosking:


    Miriam Hagen nahm es mit Humor und verbrachte die Nacht unter ihrem neuen Namen.

  • Dass der regelmäßige Verzehr von Seefisch gesundheitsfördernt sein soll, ist ja wohl hinreichend bekannt - auf Lofoten scheint aber auch die äußere Anwendung ihre Anhänger zu haben ;)

    Das der Film ein Kracher ist, haben wir ja schon lange gewusst - jetzt ist er mit dem internationalen Epica-Preis in Silber für besonders kreative Werbekampagnen ausgezeichnet worden.

  • Auf der Hauptseite des Osloer Hafens war eine Überschrift, die mich neugierig machte. Ein kleines Bild zeigte den Kreuzfahrer "Saga Sapphire" im Nebel neben dem Text: Hilfe, wo sind wir??
    Ich versuch mich mal an der Übersetzung:


    Als das britische Kreuzfahrtschiff MS "Saga Sapphire" am Mittwochmorgen in Oslo ankam, hatten weder die Passagiere noch der Großteil der Manschaft irgend eine Ahnung, wo sie waren.
    Das Schiff erreichte Oslo in einem Nebelmeer dick wie Weihnachtsbrei, aber das ist kein Grund, dass nahezu keiner an Bord dieses schönen Schiffs wusste, dass sie in Oslo waren. Als die Passagiere in Southampton in England eincheckten, waren sie sich nämlich darüber im Klaren, dass sie bei einer "Mystery Cruise" dabei sein würden, die die Reederei einmal im Jahr arrangiert. Damit gingen sie auf Reise, ohne irgendwas über die Destination zu wissen. Selbst die Schiffsmannschaft war unwissend, mit Ausnahme des Kapitäns, des Steuermanns und andere Führungsoffiziere.
    Die Passagiere waren hauptsächlich britische und amerikanische Touristen. Als sie im Hafen am Søndre Akershuskai am Mittwochmorgen aufwachten, wussten sie nicht, wo sie waren. Denn das einzige, was sie beim Blick aus dem Kabinenfenster sahen, war weisser dicker Nebel.
    Die Amerikanerin L.J. verstand zwischenzeitlich, wo sie hingekommen war, als sie ihren Fuß an Land setzte.
    "Da sah ich den Weg zur Akershus Festung und erkannte, dass ich in Oslo war. Ich war hier nämlich schon ein paar Mal" sagte die nette, ältere Dame aus Colorado.
    "Was hälst du von Oslo?"
    "O ich liebe die Stadt. Sie ist so toll!"
    "Wo kommst du jetzt her?
    "Ich glaube, das war Göteborg" lächelt sie, bevor sie sich beeilt, in einen der vielen wartenden Touristenbusse am Kai einzusteigen.
    Selbst die Ausflüge mit dem Bussen waren geheimgehalten.
    "Wir haben keine Ahnung, was passiert, nichts, als dass wir in die Busse einsteigen sollen und irgendwohin gebracht werden" sagt L.J und steigt ein.


    Einer der Besatzung, der Schiffs-Hoteldirektor D.B. erzählt uns, dass die Geheimhaltung an Bord Gerüchte und Spannung bei den Passagieren geschaffen hat. Nach dem Anfang der Kreuzfahrt in Southampten ging die Fahrt nach Hamburg, Kopenhagen, Aalborg und Göteborg, bevor man nach Oslo kam. Alle Orte waren geheimgehalten.
    "Viele glaubten, dass das Schiff südwärts in wärmere Beitengrade reisen würde, so gab es natürlich viele Spekulationen und Gespräche, als man merkte, dass es überhaupt nicht warm ist, wo wir ankommen," sagte er und lacht.
    "Es sind nur wenigere der höheren Offiziere, die etwas wissen, ansonsten ist da niemand, der weiss, wo der nächste Stopp sein wird."
    Um 18h am Mittwoch fährt die "Saga Sapphire" weiter mit Besatzung und den 700 Passagieren.
    Am nächsten Morgen kann es geschehen, dass sie an einem wärmeren Ort aufwachen. Oder nicht.
    ****

  • Da blättere ich so durch den norwegischen Online-Blätterwald und stoße auf diese Schlagzeile:

    Kong Harald til Antarktis i februar


    :hmm: wie jetzt? Die KONG HARALD soll in die Antarktis? Etwa so wie einst NORDNORGE UND NORDKAPP?


    Aber nicht immer ist mit Kong Harald nur das Schiff gemeint :blush2: , wie man hier (nachdem ich auf den Link der Schlagzeile geklickt habe) lesen kann. :mosking:

    Gruß Jobo,


    Ich war noch nicht überall, aber es steht auf meiner Liste.
    - Susan Sontag -


    (Links zu meinen Reiseberichten finden sich im Profil/über mich)


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  • Neunzig Zentimeter Schnee und kein Ende in Sicht - was soll man da bloß tun? Diese Frage hat sich auch der Kaufmann Bernt Aasheim aus Rendalen gestellt und sie mit seinem Team beantwortet: verkaufen! Gesagt, getan - es wurde ein Angebotsschild geschrieben und vor dem Laden aufgestellt, eine Palette Schnee sei für 99,90 kr. zu haben, also einem echten Knallerpreis, wie Bernt betont ;) Es habe auch schon reichlich Reaktionen gegeben, z.B. die Frage, ob der Schnee denn auch nach Hause geliefert werden könne :mosking: Auch Konkurrenten hätten sich inzwischen gemeldet, die ihren Schnee zu einem noch niedrigeren Preis abzugeben bereit seien... Bloß gekauft habe noch niemand, so Bernt Aasheim, der mit gespielter Verzweiflung einsieht, dass in der Gegend wohl gerade alle Leute mehr als genug Schnee zu Hause hätten :laugh1:


    Ungewöhnliche Angebote sind in Aasheims Laden übrigens nichts Neues. Immer mal wieder finden sich statt der von der Handelskette vorgegebenen Wochenangebote "Exoten" in den Werbeaufstellern, denn der Chef ist überzeugt, dass es der Arbeitsfreude seiner Mitarbeiter zuträglich sei, wenn die Arbeit auch Spaß mache :thumbup:

  • Habe ich gerade von unserem externen Wiki-Mitarbeiter Manfred bekommen:


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    :thumbup:

    Gruß Jobo,


    Ich war noch nicht überall, aber es steht auf meiner Liste.
    - Susan Sontag -


    (Links zu meinen Reiseberichten finden sich im Profil/über mich)


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