Mit der Midnatsol auf der Suche nach der Mitternachtssonne

  • 22. Mai bis 02 Juni 2011


    So, nun haben wir hier heute tropisches Wetter, es wird also Zeit, etwas von Regen, Schnee und Kälte zu erzählen...
    Und nachdem mir nun am letzten Freitag der erste Tag des Berichtes schon mal abgestürzt ist, schreibe ich jetzt extern, um es einzukopieren.
    Irgendwie war wohl die Seite abgelaufen und alles war weg.
    Es kommt nun alles in kleineren Häppchen. Also nicht wundern.
    Und gleich zu Beginn: Es war eine einzigartig schöne Reise.
    Da wir am Sonntag den 22. nicht so zeitig aus unserer Provinz nach Frankfurt kommen würden, sind wir schon am Mittag des Vortages, also am Sonnabend losgefahren.
    Mittags erst, was komisch ist, normalerweise geht es immer zeitig früh los in den Urlaub. Nun hatte man nach einem ausgiebigen Frühstück noch Zeit genug, gefühlte 100x zu grübeln, was man alles vergessen haben könnte.
    Der endlose Vormittag hatte aber ein Ende und es ging Mittags halb 2 endlich los nach Frankfurt.
    Schönes Wetter, der neue Koffer namens Sam wog immerhin 20,25 kg. Eine Wuchterei in dem Zug. Allerdings ließ er sich im Regionalexpress wenigstens durch den Gang ziehen, beim ICE ist es zu eng, da muss man ihn tragen. Längs hochkant, was besonders spaßig ist, wenn man am falschen Ende des Waggons einsteigt.
    In Erfurt sind wir umgestiegen, der ICE hatte auch nur 5 min Verspätung, was uns diesmal nicht aus der Ruhe brachte. Der übergewichtige Koffer wurde in der Gepäckecke verstaut, wir hatten Platzkarten, also alles bestens.
    Kurz nach 17 Uhr waren wir in Frankfurt, dort suchten wir uns ein Cafe zum Warten, denn der Abend Check-in begann erst 18 Uhr.
    Als es soweit war, zogen wir los, Terminal A suchen. Aber es ist recht gut beschildert, so dass wir es gut fanden. Es war auch nicht voll, also ging es ganz schnell, und wir waren an der Reihe. Wir bekamen schon alle Unterlagen für den Flug. Würde es am nächsten Morgen also schnell gehen.
    Endlich der Koffer entledigt ist man schon viel schneller unterwegs. Übergewicht mussten wir aber nicht bezahlen. Vielleicht, weil der zweite Koffer nur 14,5 kg wog.
    So schlendert man dann gemütlich im Flughafen herum und sucht nach dem Abfahrtsort der Shuttlebusse zum Hotel. Vorher sucht man noch nach Mineralwasser was nicht einfach ist, denn es gibt nur Stilles Wasser... Wieso das denn? Um Shuttlebus zu fahren muss man noch eine Etage hinuntergehen. Nachdem wir am Infoschalter gefragt hatten, wusste wir es auch.
    Um 7 kam der Bus und brachte uns zum Intercity-Hotel Frankfurt Flughafen. Vorher fuhren wir noch eine Riesenrunde durch das riesige Territorium des Flughafens, was ganz interessant war. Unterwegs wurden noch etliche Leute eingesammelt.


    Im Hotel richteten wir uns kurz im Zimmer ein, wir hatten nur einige Kleinigkeiten für die Nacht mit im Handgepäck. Anschließend gingen wir erst einmal essen.


    Nach dem Essen drehten wir noch eine Runde um das Hotel. Man konnte gut zuschauen, wie die Boings über die Autobahn einschwebten.


    Besonders erholsam war die Nacht aber nicht, unser Zimmer ging Richtung Autobahn, es war nicht gerade leise. Tropisch warm war es auch. Die Sonne war schließlich wunderschön über dem Flughafen untergegangen... Außerdem war man tierisch aufgeregt.


    Auf dem Bild ist der vorerst letzte wunderschöne Sonnenuntergang über dem Flughafen Frankfurt zu sehen.

  • Hach wie ist unser Flughafen romantisch... :8o: - Und sicher gehts bald weiter *froi* :dance3:

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  • Sonntag 22. Mai 2011


    Frühmorgens superzeitig um 6 Uhr aufgestanden, etwas hektisch, weil 07:15 Uhr der Shuttlebus zum Flughafen fuhr. Das sehr gute Frühstück im Hotel fiel daher leider sehr kurz aus. Der Bus fuhr ein wenig später los, wir hatten ihn dann aber locker geschafft. Voll war er allerdings auch. Auch war er heute morgen schneller als am Abend zuvor , weil er am Terminal 2 vorbeifuhr. Also waren wir kurz nach halb 8 Uhr schon am Flughafen. Der Sicherheitscheck ging auch blitzschnell, die eine Dame winkte uns zu sich, und schon waren wir dran. Auspacken mussten wir überhaupt nichts, nur Gürtel abnehmen und Jacke ausziehen. Die Insulinspritzen waren auch uninteressant. So waren wir schneller als gedacht im Sicherheitsbereich. Dort hat man aber noch eine Weile zu „wandern“, ca. 1,5 km, bis man an Gate 34 ankommen würde. Also brachen wir auf und schlenderten gemütlich dahin. Man hätte sich noch was zu trinken kaufen sollen, das stellten wir aber hinterher fest. Wir setzten uns dann hin und beobachteten noch eine Weile den Betrieb auf den Rollbahnen. Wir hatten ja nun Zeit. Hätte man auch morgens nicht so hektisch losstürzen brauchen, der Bus eine halbe Stunde später hätte auch gereicht.Inzwischen wurde der Flug nach Bergen auf Gate auf Nr.36 geändert. War zum Glück gleich ein Stück weiter. Die Aufregung stieg, es sollte ja 09:45 Uhr losgehen. Ging es aber nicht, in der Kabine vom Flugzeug wurde noch was gebastelt, also noch mal eine Viertelstunde warten. 10 vor 9 begann dann das Bording. Es durfte auch nur jeder 1 Stück Handgepäck mit reinnehmen, weil der Flieger ausgebucht war. Das überzählige kam noch runter in den Gepäckraum. Da hatten wir kein Problem, so viel Handgepäck hatten wir nicht. Wir saßen Reihe 6A und 6C. Ein kleines Flugzeug namens EMBREAR 90. Und schon ging es los, kaum das alle auf ihren Plätzen saßen.



    Das Wetter war schön sonnig, und wir waren noch nicht allzu weit geflogen, da erschien eine Wolkenschicht unter uns, und die blieb dann dort auch. Bis Bergen und noch weiter... :ireful:


    Wir bekamen in der Zeit etwas zu trinken, dazu ein Rosinenbrötchen. Die Zeit bis Bergen war sehr schnell um, und wir befanden uns schon wieder im Sinkflug. Und ehe wir uns versahen, tauchte unter uns aus der Suppe Bergen auf. Ich erkannte es gleich: wir waren hinter dem Floien. Von dort zogen wir eine rasante Kurve und es rumpelte gewaltig, das kleine Flugzeug. Und so hoppelten wir bis zum Flughafen Flesland. Die Landung ging problemlos vonstatten, obwohl es vorher so heftig rüttelte. Pünktlich um 11:45 Uhr waren wir da. Wir stiegen aus und holten unsere Koffer. Lange mussten wir nicht warten, so viel ist dort nicht los, schon gar nicht Sonntags. So ganz anders als Frankfurt.


    Es ging es dann raus in die Halle, dort stand ein Herr mit einem TUI-Wolters Schild, da ging mir dann ein Licht auf, aha, der Herr vom Shuttlezubringer ist das. Schön, ich war schon auf Suchen eingestellt, so erübrigte sich das. Da es unsere erste Reise mit Hurtigruten war, und wir keine Ahnung hatten, wie alles werden würde, hatte ich alles beim Reisebüro gebucht. Und da ich mit meiner Mutti unterwegs war, sowieso. Sie ist zwar ganz fit, aber diverse Irritationen unterwegs wollte ich ihr sicherheitshalber ersparen. Da wird sie dann eher mal nervös. So klappte also alles wie am Schnürchen.


    Er brachte uns zu einem Kleinbus, mit uns fuhren noch zwei Ehepaare zum Hurtig-Terminal. Diese waren nicht gerade freundlich. Zum Glück die einzigen muffeligen Leute, die ganze restliche Reise waren alle nur noch nett.


    Ca. 20 min dauerte nun die Busfahrt durch’s graue Bergen. Die Rhododendren fingen gerade an zu blühen. Das Wetter war grau und stürmisch. Wie kalt, war nicht klar. Der Androide sprach von 12°. Am Terminal saßen auch schon zwei auf ihren Koffern, wir postierten uns dort auch hin. Das Terminal öffnete erst um 13 Uhr. Also eine halbe Stunde warten. Ich wanderte schon mal ringsrum, aber es war nicht viel zu sehen. Bis 13 Uhr hatten sich dann noch so einige Leutchen mit riesigen Koffern eingefunden und kurz nach eins erschien ein freundlicher junger Mann im Terminal und das Einchecken nahm seinen Lauf. An der Eingangstür lag eine Art norwegische Bildzeitung, dort konnte man lesen: Vulkan in Island ausgebrochen... Dazu brauchte man keine Übersetzung! Glück gehabt... :D


    Nachdem wir die Koffer wieder los waren, haben wir uns dort umgeschaut, oben im Terminal war ein Café, aber irgendwie hatten die wohl zu, es gab nichts und keiner war zu sehen, also wieder runter und in Richtung Markt losgelaufen. Weil wir nun doch ziemlich Hunger hatten, holten wir uns einen Burger an einer Bude unterwegs. Wir kamen dann auf dem Markt an und gleich ärgerte ich mich! Im Reiseführer stand, der Fischmarkt hat Sonntags zu. Nein, hatte er nicht. Zumindest einige Stände hatten auf. Hätte man das gewusst... aber das Rosinenbrötchen war nun nicht soooo viel und das Frühstück lange her.



    Wir umwanderten den Fischmarkt und liefen am Hafen an Brüggen entlang. Ich hoffte der Silberschmied Juhl hat auch auf, war aber nicht so. Dieser hatte zu! Dort wollte ich doch unbedingt noch rein. Und nun fing es auch noch an zu regnen. Schirme hatten wir zum Glück mit. Und die Fleecejacke unter den Regenjacken. So konnte uns der Regen erst mal nichts anhaben. Aber auch mit dem Fotografieren war es nun nicht mehr so einfach. Man musste sich schon unterstellen. Und plötzlich hörten wir es überlaut das erste Mal: Unser Schiffshorn lautstark in Bergen. Die MS Midnatsol war am Einlaufen. Heimlich hinter uns und hinter dem Hügel. Gut, wir hätten dann am Terminal warten müssen, aber wir wollten ja unbedingt in die Altstadt. Es nutzte nun eh nix mehr, sie war da und wir retteten uns nach Bryggen zwischen die Historischen Häuser. Dort konnte man sich wenigstens teilweise unterstellen. Es goss dann richtig.



    Es war nicht mehr schön, also patschten wir wieder zurück in Richtung Terminal. Zwischenzeitlich lies es auch mal ein wenig wieder nach, aber die richtige Freude war es nicht. Rückwärts nahmen wir den Weg über den Hügel durch ein reizendes Gässchen namens Kjellersmauet, aber sehen konnte man das Schiff von dort aus auch nicht.



    Wir sahen sie erst unten fast am Hafen und konnten einen ersten Blick auf’s Schrägheck werfen. Nicht mal das konnte man in Ruhe tun, es goss ohne Unterlass.



    Im Terminal war inzwischen eine Schlange, bis wir dran waren, war es auch schon 16 Uhr. Aber wir hatten Zeit den Regen ein wenig abzuschütteln und in Ruhe abzutropfen. Nicht das man gleich das Schiff vollsabbert. Wo wir waren entstand ein Pfützchen. :whistling: Wir checkten ein und konnten nun auf unser Schiffchen. Die Karte wurde das erste Mal gescannt, und rein ging es. Allerdings zuerst Hände desinfizieren. Wir mussten uns erst mal orientieren, sahen eine Schlange... ach ja, die Teetassen, also schnell hinten drangestellt und gewartet. Es dauerte aber nicht so lange, und wir hatten unsere Tassen und aktivierten auch gleich die Bordkarte mit. Ging alles in einem Rutsch, so dass man sich nicht in x Schlangen einreihen musste. Wir setzten uns dann erst mal in den Panoramasalon, nachdem wir ein wenig im Schiff unterwegs gewesen sind und geschaut hatten. Alles sehr schön. Sie gefiel uns ausgezeichnet. Hatte ich also alles richtig gemacht. :imsohappy:


    Es hörte dann auch mal auf zu regnen, ich natürlich endlich raus auf`s Oberdeck in der 9. Etage, ich hatte es ganz für mich allein. Toll. Das Deck war gleich mein liebstes. Habe es genossen, ein wenig geknipst und gestaunt. Wie im Traum. So ungefähr hatte ich mir das gedacht.


    Um 18 Uhr durften wir natürlich dann endlich in die Kabine, Nr. 476. Unserem Heim für die nächsten 12 Tage. Nicht schlecht, und größer als ich dachte. Und völlig ausreichend. Meiner Mutti gefiel es auch sehr. Weil die Koffer aber noch nicht an der Kabine standen, sind wir erst mal essen gegangen. Voll war es im Speisesaal. Klar, alle hatten Hunger und noch nicht wirklich was zu tun ausser Schiff erforschen. Weil im Speiseraum der hintere Teil dann auch noch geöffnet wurde, hatten wir einen schönen Platz im Heck ganz für uns allein. Wir kosteten uns erst mal durch das Bufett, es war wirklich sehr gut.


    Nun waren auch die Koffer da, aber groß ausgepackt haben wir erst mal nicht, sondern sind aufs Oberdeck hochgestürzt. Schließlich war es kurz vor 20 Uhr, und es war Zeit zum Abfahren. Und so nahm pünktlich um 20 Uhr die Reise auf der MS Midnatsol ihren Lauf. Natürlich nicht, ohne vorher mal gewaltig ins Horn zu stoßen, so dass der Camcorder erst mal erschrocken ausmachte. Na toll...! Später habe ich mir dann angewöhnt, oben das Mikro zuzuhalten, wenn es an der Zeit war zu hupen.Zu diesem Ereignis kam sogar die Sonne kurz zum Vorschein. Und es war allgemeines Knipsen und Freuen auf dem Oberdeck angesagt. Jetzt waren natürlich viele hier draußen.



    Halb 9 mussten wir aber zunächst zur Infoveranstaltung über Sicherheit und all so was. Die Crew wurde auch vorgestellt, der Käpt’n hat sich aber gleich wieder getrollt. Keine Zeit. Schiff fährt ja schließlich. Geir Erikson heißt er. Der Sicherheitschef musste dann vorführen, wie man die Rettungsanzüge anlegt. Und Reiseleiterin Hild hat das alles genau kommentiert. Es war auch nicht ganz voll, und wir hatten ein Plätzchen am Fenster, damit wir immer mal rauslunsen konnten.


    Nachdem wir das nun auch wussten, haben wir das Umlauf-Deck 6 nebst der Schiffsspitze nun genauer erkundet. Hier hat man natürlich den besten Blick. Und kein Mensch da. Wir guckten noch eine ganze Weile, es regnete nicht, ganz im Gegenteil, da ist man doch froh.



    Schließlich sind wir dann doch mal in die Kabine zurück und haben Ordnung geschaffen. Es hielt uns aber nicht dort und wir sind dann doch noch mal im Schiff herumgewandert. Sind dann auf Deck 5 in der Cafeteria hängengeblieben und haben unsere Becher eingeweiht. Allerhand Schwarzteesorten, auch Früchtetee und Zitrone. Als Schwarzteetrinker hat man es ganz gut getroffen. Irgendwann gegen 12 sind wir dann aber doch ins Bett gegangen. Man kann sich so schwer trennen von der Landschaft. Geschlafen haben wir wie die Murmeltiere. Noch nie so gut geschlafen, wie auf diesem Schiff! Es schaukelt einen so schön in den Schlaf und grummelte dabei ein wenig vor sich hin. Perfekt. :D

  • Ganz toll bis jetzt der Reisebericht, vorallem bin ich sehr gespannt wie es weitergeht. Denn im September
    mache ich ja auch meine erste Hurtigruten Reise und auch mit der Midnatsol. Hoffe hier auch einige Dinge
    zu erfahren die dann für mich interessant sind. Tips, die mir für meine Reise noch gegeben werden usw.


    Inselbirgit

  • auf dem Joghurt war ein kleines Tütchen mit einem weissen Plastikgebilde. Hat man das Ding enttütet und genau untersucht stellte man fest dass man es aufklappen kann und so wurde ein Löffel daraus. Als ich es zwei Reihen hinter mir kichern hörte wusste ich - die Seebären entfalten ihren Bonsaiklappspaten... :laugh1:

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  • Freut mich, wenn es Euch gefällt. Da haben wir ja gelebt, wie die Maden im Speck mit unseren Rosinenbrötchen... :rolleyes:


    23. Mai 2011


    Nach einer wunderbar durchgeschlafenen Nacht sind wir halb 7 aufgestanden. Draußen war es grau und trüb. Die MS Vesteralen haben wir glatt verschlafen, sie kam schon gegen 5. Allerdings kamen wir nur schwer in die Gänge. Ehe wir uns versahen waren wir bereits in Torvik pünktlich um 7:30 Uhr. Natürlich musste ich mal gucken und stürzte mit der Kamera auf’s Umlaufdeck 6 und bin einmal umgelaufen und habe geschaut wie es regnet. Es waren nur zwei Leutchen mit dort oben und es war ungemütlich kühl.


    Da nicht viel los war, gingen wir erst mal frühstücken. Im Speisesaal war es schon recht voll. Also müssen wir nächstens noch ein wenig eher los. Zwei freundliche Leute aus Köln saßen mit an unserem Tisch. Erfreulicherweise am Fenster. Nach dieser ersten Völlerei waren wir nun fast in Alesund angekommen.



    Wir verfolgten auf dem Oberdeck das Anlegemanöver und machten anschließend eine kleine Runde vor dem Schiff. Knipsbilder machen. Schließlich hatten wir das Schiff das erste Mal in Ruhe von außen vor uns. Ohne Regen. Eine kleine Runde drehten wir noch ums Caree, weit kommt man in der kurzen Zeit nicht.


    Man staunt auch, was wir so alles im Schiff mitnehmen.

    9:30 Uhr legten wir wieder ab. Auch das wurde wieder vom Oberdeck genauestens verfolgt. Das Wetter war jetzt etwas besser, nur der Wind pfiff mächtig.


    Wir gingen nach unten um uns richtig anzuziehen. Thermohosen drunter und die Fleecejacke. Mütze auf und Schaal, auch das war Pflicht.
    Auf dem Oberdeck ging der Wind aber danach so sehr, dass man nicht normal laufen konnte, man musste sich dagegen lehnen. Filmen war ganz ummöglich. Wir zogen um auf Deck 6. Und siehe da, vorn auf dem Schiff zog es gar nicht mal so sehr. Also blieben wir dort und verfolgten die Durchfahrt durch den Storfjord.



    12:30 Uhr gingen wir pünktlich essen, denn die Einfahrt in den Geirangerfjord wollten wir keinesfalls verpassen. Mit uns gingen viele andere ebenfalls essen, denn sie wollten den Ausflug mitmachen. Wir nicht, den Landweg kennen wir schon. Seeweg ist somit spannender. Es war freie Platzwahl, also war es entsprechend voll.


    Nach der zweiten Völlerei sind wir wieder auf unser Deck 6 an die Spitze des Schiffes. Dort pfiff es ziemlich. Die wenigen Mutigen standen erst mal alle an der Schiffswand, wo es windgeschützter ist. Wir waren schon im Sunnylvsfjord und wir kennen ja das Eingangsloch zum Geiranger, also stellte ich mich schon mal vor in den Wind. Da hatte ich dann einen schönen Platz ergattert, den ich auch nicht mehr hergab. Außerdem muss man dort stehen, denn einige rennen pausenlos um das Schiff herum, und rennen einen ständig durch’s Bild. Beim Filmen geht das noch, aber beim Fotografieren nervt es. Hätten sie eigentlich zu Hause im Stadion bleiben können... ?( Egal man muss ganz vor ans Geländer, dann hat man alle hinter sich und sie können dann halt machen was sie wollen.


    Wir bogen also in der Geirangerfjord hinein, es stürmte erstmal furchtbar, als sich das Schiff dann drehte bekamen wir den Wind wieder von hinten. Es war wunderschön den Geiranger wiederzusehen. Ringsum hatten alle Streß mit fotografieren und filmen. Inzwischen war es auch ziemlich füllig vorn. Die amerikanischen Freunde taten ihre Begeisterung besonders laut kund.

    Die 7 Schwestern und der Brautschleier waren vom Winde verweht, es waren keine 7 sondern Verwirbelungen. Schön anzusehen. Unser altes Hotel am Fjord wo wir einst gewohnt hatten konnten wir auch wiedersehen.


    Hinten am Ende des Fjordes vor Geiranger lag die Queen Elisabeth. Ein dickes Teil. Nein, das wäre mir nix. :fie: Zu groß. Sie waren gerade am Ausschiffen. Wir lagen ein bissel herum und warteten das unsere Leute auch ausgeschifft werden konnten. Das kleine Böötchen, auf dem wir vor drei Jahren selbst gefahren waren, holte dann unsere Leute vom Schiff ab. Alle winkten eifrig und freuten sich.


    Ich bin mir nicht sicher, ob die Queen 3x hupte, aber wir hupten zurück. Allerdings waren wir viel lauter! Die Queen ist zwar groß, aber übertönen konnten wir sie allemal. Das lauteste Horn der Welt! Manchmal nannten wir es liebevoll „Unsere Dröhte“


    Mit ein wenig Verspätung drehten wir bei, und fuhren wieder aus dem Fjord hinaus. Der örtliche Rettungsdienst absolvierte gerade eine Übung und überholte uns eilig.



    Rauswärts aus dem Fjord hatten wir die Schiffsspitze plötzlich fast ganz für uns allein. Nur wenige standen vorn. Obwohl die Ausfahrt aus dem Fjord genauso schön ist. Die Schwestern sahen im Gegenlicht sogar noch schöner aus. Die Sonne war sogar ein wenig herausgekommen.




    Wir verließen den Geiranger und fuhren durch den Sunnylfsfjord und den Storfjord wieder zurück. Schön, ein wenig grau, aber trotzdem. Und inzwischen waren wir vorn dann ganz allein. Einige sportliche Norweger liefen eilig im Kreis herum. Wir stattdessen holten uns einen Kaffee und schauten gemütlich auf die wunderbaren Landschaft ringsum. Es war dann zwar noch ein wenig grauer geworden, aber es war vorn nicht so zugig wie man denken sollte.



    Als wir das offene Meer erreichten, zog es etwas heftiger und wir begaben uns wieder auf’s Oberdeck. Dort blieben wir dann bis zu unserer Essenszeit 18:30 Uhr. Dazu musste man sich zunächst wieder alle dicken Sachen ausziehen, da es im Schiff gemütlich warm ist.


    Essenszeit, die erste, es hat wunderbar geklappt eine Mail ans Schiff geschickt zu haben, die auch prompt beantwortet wurde. (Supertipp aus den Hurtigforum). Nun standen wir brav an und bekamen nach der üblichen Desinfizierung der Hände Tisch 21. Und mit uns ein lustiges Ehepaar aus Bayern. Die waren froh, deutschsprechende Tischnachbarn zu haben. Sie hatten auch die lange Tour gebucht, und für den Rest der Reise war das sehr angenehm.


    Die Wasserbestellung ist leicht schwierig. Mittags hatte ich Water without Gas bestellt und eine normale Karaffe bekommen. Das machte ich nun auch, allerdings gab es jetzt auch eine ohne Gas, es schmeckte etwas anders und kostete 19 Nok. Die Kellnerin war eine andere...



    Das Menü war sehr gut, es gab Klippfischbolinhos mit Tomatensalat, Hühnchen-Liveche mit Gemüserisotte, Paprikasauce und Linsenragout. War alles gut, nur die Bohnen erinnerten etwas an Herrn Lafer. Sehr bissfest. Hinterher gab es noch Warmen Apfelkuchen mit Vanilleeis. Die Portionen waren nicht allzu groß, unser Nachbar, ein großer Herr, für den war es bestimmt etwas wenig. Für uns war es genau richtig, so haben wir nicht zugenommen. Völlerei am Abend ist eh nicht so gut. Aber die Brotscheiben, die es vorher immer gab, haben wir trotzdem aufgegessen. :D


    Nach dem Essen mummelten wir uns wieder richtig an, die Kameras wurden alle umgehangen und rauf ging es wieder auf unser Oberdeck. Es gehörte wieder uns allein. Es war zwar wolkenverhangen, aber es regnete nicht, man hat schließlich die Strecke nach Molde vor sich, wo man an den Romsdalsalpen vorbeikommt.



    Da wir ja ausreichend Platz hatten fanden wir ein sehr gemütliches warmes Plätzchen gleich hinter dem Schornstein. Es roch zwar ein wenig nach Essen, aber lieber schlecht gerochen, als kalt gesessen! Ausserdem wollten wir ja die MS Nordkapp in Augenschein nehmen, die in Molde schon auf uns wartete.


    In Molde waren wir kurz vor halb 10, also eine knappe Viertelstunde Verspätung.



    Nach frohem Hupen wurde angelegt, die knipsten uns und wir sie. Auch gab es plötzlich wieder bei uns Menschen an Bord. Einige wagten sich nun doch hoch. Wir dachten streckenweise, wir sind allein an Bord.


    Und nicht lange danach legte die MS Nordkapp dann ab. Wir filmten noch ein wenig herum und betrachteten Molde von oben, waren aber zu faul, um von Bord zu gehen. Nach dem Ablegemanöver guckten wir noch ein wenig, dann verkrümelten wir nach unten und tranken noch einen Tee und suchten uns ein Plätzchen auf Deck 5. Das Schiff fand sich gegen 23 Uhr auf der Hustadvika ein und schaukelte uns schön in den Schlaf. Allerdings ehe man so fertig ist, ist es Mitternacht. Richtig dunkel ist es allerdings nicht, was uns nicht störte.



    So, nun ist es endlich "drin", heute war der Rechner ein wenig Klemmig, dauernd gingen die Bilder nicht rein. Ich weiß jetzt auch nicht so ganz, wo die beiden im Anhang herkommen, eigentlich gehören sie zum Storfjord... ?(

  • Wieder klasse, vielen Dank. :yeah: Dein Bilderproblem ist kein wirkliches Problem. Ich habe auch noch nicht wirklich Ahnung davon. :hi:

  • Ganz toll, mach weiter so.
    Wie sind denn die Essenszeiten auf dem Schiff? Erster Gang ist wann und zweiter Gang ist wann.
    Denn um 17.00 Uhr oder so möchte ich auch noch nicht unbedingt zu Abend essen. Dann habe ich ja
    um 22.00 Uhr auf dem Sonnendeck schon wieder Hunger. :mosking:


    Inselbirgit

  • Hallo Inselbirgit,
    die Essenszeiten sind beim ersten Gang 12:30 Uhr Mittags und 18:30 Uhr abends. Der zweite Gang ist dann jeweils 13:00 Uhr bis 14:30 und Abends 20:30 Uhr. Dieser spätere stört besonders abends das Winken nach den anderen Schiffen, was für mich immer ganz wichtig war....
    Es gibt Ausnahmen, aber davon im Bericht dann später mehr.
    Gruß von Blue

  • Moin,wärs ein Joghurt gewesen,wärs noch gegangen,aber es war doch Müsli und Milch. :bad: Und es war kein Kichern,sondern Grummeln :D,gut,daß ich noch die Laugenbrezel in der Tasche hatte,die ich mir am Flughafen geholt hatte.


    Toller bericht,mach weiter so.


    Gruß Seebär

  • Gut, dann mach ich mal weiter.


    24. Mai 2011


    Heute nun schon 06:45 Uhr aufgestanden, das Wetter sah nicht übel aus, und zunächst frühstücken gegangen. Da alle nach Trondheim wollten, war es schon recht voll. Eine nette Dame aus England hat uns an ihren Tisch gewunken. Und so saßen wir ganz hinten im Schrägheckpopo am Fenster. Während des Frühstücks liefen wir in Trondheim ein, gut Kamera hatte ich nicht mit, guckte man also so ein bisschen hinten raus. Nach dem üppigen Frühstück mit Rührei, Fisch (mein liebster) und gebackenen Tomaten, haben wir uns dann trotzdem erst 08:45 Uhr vom Schiff runterbewegt. Die Stadtführungen waren alle schon weg, da wir Trondheim schon kennen, konnten wir bummeln.


    Der Dom wurde zugunsten der MS Nordnorge aus der Planung gestrichen Die kannten wir noch nicht, den Dom schon. Wir hatten uns vor sie an den Kai gedrängelt. Also als erstes auf die Nordnorge. Man bekommt eine Besucherkarte und schon kann man losforschen. Desinfiziert wird hier natürlich auch als erstes.


    Die Nordnorge ist auch ein sehr schönes Schiff. Etwas kleiner als unseres, alles sehr gediegen, mit Messing, Chrom und Holz und altem Steuerrad. Sehr chic. Auf’s Oberdeck, welches allerdings nicht so riesig ist wie unseres, sind wir auch noch hochmarschiert, unser Dickschiff musste von vorn oben auch noch fotografisch festgehalten werden.



    Nach der ausgiebigen Besichtigung machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Dieser führt allerdings um 10 Ecken und nicht einfach geradeaus. Da meine Mutti nicht mehr so schnell laufen kann, braucht man ca 20 min bis an das Rica-Hotel, wo wir damals wohnten. Zuerst ging es in den Hafen. Von dort aus begaben wir uns über eine alte Klappbrücke (laut Google Earth die Søndregate) auf Wanderschaft in die Stadt. Die Einkaufsmeile verfehlten wir zwar dann irgendwie, was nicht so schlimm war, es war auch so ganz interessant. Eigentlich brauchten wir ja auch nichts, nur die Neugierde treibt Frau immer in die Läden.



    Wir kamen bis zur Var Frue Kirke von wo wir zur Bybrua wanderten. Genossen die inzwischen vorhande Sonne und die Alte Stadt. Natürlich waren wir zu warm angezogen. Das Mütterlein fing auch beizeiten an zu drängeln, wir müssten zurück, sie hatte wieder Angst, das Schiff fährt ohne uns weg. Wir bummelten also zurück, und waren 11:30 Uhr wieder auf dem Schiff. Also noch riesig Zeit. Hätte man den Dom doch noch „mitnehmen“ können!


    Also wieder Essen, schön Buffet, viel Salat, heute gebackenes Hechtfilet. Und wenn man sagt, man will nichts trinken, kommt dann ulkigerweise eine Karaffe ganz normalen Wassers. Man lernt nie aus. 8|


    Nach dem Essen und der Abfahrt aus Trondheim ging es wieder ans Anziehen und hinauf aufs Oberdeck. Die geheizten Plätze waren diesmal schon alle weg, zogen wir eben um auf Deck 6 nach vorn an den Bug. Hier zog es zwar, aber man war ja angemummelt.


    Bis zur Ausfahrt aus dem Trondheimfjord war das Wetter noch brauchbar, aber es kamen immer öfter Schauer. Die MS Polarlys lag noch immer in der Werft, wir konnten sie in der Ferne bewundern. Oder bedauern. Je nachdem.



    Eine Dame fragte: „Was sieht man hier, eine Liese?“ ??? Manche Leute hören aber auch überhaupt nicht zu, wenn eine Durchsage kommt und etwas erklärt wird. Ein Phänomen was mir öfter auffiel. Wenn Durchsagen kamen wurde erst mal weitergequatscht, und dann wurde gefragt Häh, wie, wo, was...? Das trat aber bei allen mitfahrenden Nationen auf...


    Am Kjeungskjaer Fyr war das Wetter dann schon obermies und man sah fast das Land nicht mehr. Da es vorn auf Deck 6 nun mächtig zog, gingen wir noch mal hinab und zogen uns noch eine Nummer dicker an. (Strumpfhosen, Thermounterhosen, Jeans, und obenrum die dickere Fleecejacke. Außerdem Fleecemütze und Handschuhe (mit den freien Fingerkuppen wegen der Filmerei). Außerdem tranken wir noch einen Kaffee zum Aufwärmen.

    Und das schlechte Wetter nahm seinen Lauf. Es regnete und das Ufer war nur noch schlecht zu sehen. Wir und noch einige Mitfahrer harrten auf Deck 6 auf der Leeseite aus, da war es noch ganz erträglich. Allerdings wurde die nahe Küste immer unsichtbarer.



    Wir gingen dann auch um zum Heck und es wurde immer stürmischer. Ich filmte fasziniert die Wellen, als die Duchsage kam, der Stokksund fällt wegen sürmischen Winden aus, wir kehren um und fahren über die offene See außen herum. Nun ja, kann man nix machen, ist auch sicher besser so. Wir dachten dann auch, das es wohl besser sei, jetzt reinzugehen. Wir Landratten hatten keine Ahnung von Stürmen. Es war wohl Stärke 6. Vorn hingehen an die Spitze war schon gar nicht mehr möglich. Auch waren wir irgendwie die letzten, die noch draußen herumturnten. Alle, außer einigen tapferen Rauchern waren drin...


    Wir suchten uns nun ein Eckchen im Panoramasalon und tranken noch einen Kaffee. Es schaukelte nun doch etwas heftiger. Und so guckten wir hinaus auf die stürmische See. Ade’ Stokksund... Da wird man schon trübselig. Da oben nichts los war und man auch nichts sah, wanderten wir gegen 6 durchs Schiff innen abwärts, gingen mal in den Laden und kauften Postkarten für sage und staune 31 Euro. Einige für uns und nur 7 zum Verschreiben. Also Postkarten sollte man sich auf dem Schiff verkneifen! Midnatsolkarten gab es aber nur auf dem Schiff... Ein schönes Buch von Hurtigruten fanden wir noch, das kostete ungefähr genauso viel. Was dann wieder billig ist... :hmm:


    Inzwischen war es nach 18:30 Uhr und man konnte sich die Zeit mit Abendessen vertreiben.


    Es gab heute Blumenkohlsuppe, Forelle im Kräuterbett gebacken, mit Fenchel, Rahmspinat, Miesmuscheln und Amadine-Kartoffeln. Als Desert gab es heute Schokoladenfondant mit Mangosorbet.


    Da unser Schiff immer noch eifrig hin- und herschwankte haben wir unsere Kaffeebecher wieder geholt und sind im Schiff umhergewandert. Zu blöd, wenn man nix sieht. Eine richtige Kreuzfahrt wäre für uns nichts. Man sieht nichts und gammelt bloß so herum oder ließt irgendwas. (Kann man zuhause auch) Den Reiseführer konnte man in der Zeit gut lesen.


    In Deck 8 fand man schon den Tagesplan für den nächsten Tag. Den holten wir uns täglich, steht alles wichtige für den Tag drin. Eine Art Gebrauchsanweisung für Reisende.


    Nun gut, vor 21 Uhr sind wir nun doch wieder raus auf Deck 6. Angezogen waren wir nicht ganz dick, es war saumäßiges Wetter draußen. Die Ansteuerung von Rørvik musste schließlich doch gefilmt werden. Zum Glück haben wir den Ort noch mal auf der Rückreise mit dabei. Die große Brücke über den Næroysund wollte sich auch nicht richtig scharfstellen lassen. Zu Grau. Mit uns waren noch einige Hartgesottene mit draußen, sogar die Leute mit der Omi im Rollstuhl. Die fotografierte auch wie wild. Sollten sich so manche Weicheier mal ein Beispiel nehmen. :good3:



    Wir Weicheier gingen nach dem Anlegen allerdings auch gleich wieder rein und setzten uns noch irgendwo hin und schlürften unseren Tee.


    Nachts quetschte sich unser Schiff auch noch durch irgendwelche Engstellen, soweit man 23 Uhr noch aus unserem Fenster sehen konnte. Die Wellen platschten immer noch gegen das Schiff und so konnte man getrost schlafen gehen. Bis wir so fertig waren, war es auch schon wieder Mitternacht. Man hat aber auch ständig noch was zu gucken.

  • So ein Sauwetter, das geht ja gar nicht. :fie: Da war es ja bei uns noch besser...

    Es grüßt Capricorn :hut:


    7/11 RW // 3/12 NX // 7/12 FM/VE // 3/13 VE // 1/14 TF // 3/14 LO // 7/14 NX // 4/16 FR // 3/18 VE // 7/19 FR


  • Naja 1 bis 2 Regentag ist ja noch ok. Ich hoffe doch das es nicht die ganze Fahrt
    so weitergeht. Sonst glaube ich, muss ich wohl doch noch einkaufen gehen und mir
    noch mehr warme Sachen für unsere Reise im September kaufen müsse. :mosking:


    Gruß Inselbirgit

  • Hallo Inselbirgit,


    solltest Du auf jeden Fall machen. Ausziehen geht immer, aber wenn Du nicht genug Lagen zum Drüberziehen hast, ist's blöd. Meine Frau hat auch nicht damit gerechnet, dass es ihr so kalt wird und sie hatte schon die Winterausführung vom Jack W dabei und dazu noch Strickjacke drunter und Pullover und T-Shirt und Unterhemd. Und das kälteste was wir hatten war ca. 5-6° im Juli. Der Wind (Fahrtwind und Wind-wind) macht es dann wohl echt fies. Da kühlt man schnell aus. Und die Feuchtigkeit tut ihr übriges. :pulp fiction:

    Es grüßt Capricorn :hut:


    7/11 RW // 3/12 NX // 7/12 FM/VE // 3/13 VE // 1/14 TF // 3/14 LO // 7/14 NX // 4/16 FR // 3/18 VE // 7/19 FR


  • Hallo Blue,


    ein schöner Bericht, freu mich schon auf die Fortsetzung!

    :gr-blume: Sandra


    2011 NK * 2012 NN * 2012 LO * 2013 LO * 2014 2x LO * 2015 VA * 2016 2x NX * 2018 Fram, NX, LO * 2019 LO
    Reiseberichte im Profil

  • Ja danke für die Tips, hab ich schon gelesen. Habe auch schon geplant meine dicke
    Winterjacke einzupacken und Handschuhe usw. natürlich auch. Aber jetzt weis ich garnicht
    was ich an Poulover und so für die ganze Zeit einpacken soll. Ich darf doch nur 20 kg
    beim Flug dabei haben. Und dann noch dicke Hosen usw. da kommt ganz schön was zusammen
    an Gewicht.
    Aber ist egal, hier gehts ja auch eigentlich um den Reisebericht von Blue den ich mit sehr viel
    Interresse verfolge. Denn nicht mehr lange und ich bin auch auf dem Schiff :dance3: :dance4: :dance3:


    Gruß Inselbirgit

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