22. Mai bis 02 Juni 2011
So, nun haben wir hier heute tropisches Wetter, es wird also Zeit, etwas von Regen, Schnee und Kälte zu erzählen...
Und nachdem mir nun am letzten Freitag der erste Tag des Berichtes schon mal abgestürzt ist, schreibe ich jetzt extern, um es einzukopieren.
Irgendwie war wohl die Seite abgelaufen und alles war weg.
Es kommt nun alles in kleineren Häppchen. Also nicht wundern.
Und gleich zu Beginn: Es war eine einzigartig schöne Reise.
Da wir am Sonntag den 22. nicht so zeitig aus unserer Provinz nach Frankfurt kommen würden, sind wir schon am Mittag des Vortages, also am Sonnabend losgefahren.
Mittags erst, was komisch ist, normalerweise geht es immer zeitig früh los in den Urlaub. Nun hatte man nach einem ausgiebigen Frühstück noch Zeit genug, gefühlte 100x zu grübeln, was man alles vergessen haben könnte.
Der endlose Vormittag hatte aber ein Ende und es ging Mittags halb 2 endlich los nach Frankfurt.
Schönes Wetter, der neue Koffer namens Sam wog immerhin 20,25 kg. Eine Wuchterei in dem Zug. Allerdings ließ er sich im Regionalexpress wenigstens durch den Gang ziehen, beim ICE ist es zu eng, da muss man ihn tragen. Längs hochkant, was besonders spaßig ist, wenn man am falschen Ende des Waggons einsteigt.
In Erfurt sind wir umgestiegen, der ICE hatte auch nur 5 min Verspätung, was uns diesmal nicht aus der Ruhe brachte. Der übergewichtige Koffer wurde in der Gepäckecke verstaut, wir hatten Platzkarten, also alles bestens.
Kurz nach 17 Uhr waren wir in Frankfurt, dort suchten wir uns ein Cafe zum Warten, denn der Abend Check-in begann erst 18 Uhr.
Als es soweit war, zogen wir los, Terminal A suchen. Aber es ist recht gut beschildert, so dass wir es gut fanden. Es war auch nicht voll, also ging es ganz schnell, und wir waren an der Reihe. Wir bekamen schon alle Unterlagen für den Flug. Würde es am nächsten Morgen also schnell gehen.
Endlich der Koffer entledigt ist man schon viel schneller unterwegs. Übergewicht mussten wir aber nicht bezahlen. Vielleicht, weil der zweite Koffer nur 14,5 kg wog.
So schlendert man dann gemütlich im Flughafen herum und sucht nach dem Abfahrtsort der Shuttlebusse zum Hotel. Vorher sucht man noch nach Mineralwasser was nicht einfach ist, denn es gibt nur Stilles Wasser... Wieso das denn? Um Shuttlebus zu fahren muss man noch eine Etage hinuntergehen. Nachdem wir am Infoschalter gefragt hatten, wusste wir es auch.
Um 7 kam der Bus und brachte uns zum Intercity-Hotel Frankfurt Flughafen. Vorher fuhren wir noch eine Riesenrunde durch das riesige Territorium des Flughafens, was ganz interessant war. Unterwegs wurden noch etliche Leute eingesammelt.
Im Hotel richteten wir uns kurz im Zimmer ein, wir hatten nur einige Kleinigkeiten für die Nacht mit im Handgepäck. Anschließend gingen wir erst einmal essen.
Nach dem Essen drehten wir noch eine Runde um das Hotel. Man konnte gut zuschauen, wie die Boings über die Autobahn einschwebten.
Besonders erholsam war die Nacht aber nicht, unser Zimmer ging Richtung Autobahn, es war nicht gerade leise. Tropisch warm war es auch. Die Sonne war schließlich wunderschön über dem Flughafen untergegangen... Außerdem war man tierisch aufgeregt.
Auf dem Bild ist der vorerst letzte wunderschöne Sonnenuntergang über dem Flughafen Frankfurt zu sehen.