Immer schön aufpassen

  • Ich weiß nicht, ob man davon auch Genickstarre bekommt: Forficula auricularia :wacko1: Man sollte zumindest aufpassen, wenn man in eine Nektarine beißt :cursing: In Norwegen kommen sie übrigens bis Sør Trøndelag vor, weiter im Norden nicht mehr, außer in Nektarinen :8o:

  • :huh: Was macht man nun mit der kleinen Charmeurin? ?(
    Das hätte sich die junge Frau wohl besser überlegen sollen. Sie fand auf der Straße in Bulgarien eine kleine Katze, nicht mal 3 Monate alt, und nahm sie mit nach Tromsø. Am Zoll vorbei kam sie damit nicht vorbei und erst recht nicht an der FSA. Ausgerechnet Bulgarien 8| Von dort ist jegliche Einfuhr von Tieren verboten - Tollwutgefahr. Auch aus dem EU/EWR- Bereich sowie einigen anderen europäischen Ländern ist die Einfuhr nur unter strengen Auflagen möglich. Aber das Kätzchen hat natürlich weder einen Tierpass noch einen Chip oder einen gültigen Impfpass usw.usw.
    Die Kleine hockt jetzt in Quarantäne, ihre Aussichten eingebürgert zu werden, stehen eher schlecht. :huh: Auch wenn keine Anzeichen auf Tollwut bestehen, könne man kein Risiko eingehen - meint die FSA. Da eine Rückkehr ins Herkunftsland auch nicht möglich ist, bleibt vermutlich nur die traurigste Lösung. ;( Man wird vermutlich die endgültige Entscheidung noch erfahren... :S

  • ..wohin die Reise geht :D "Was guckt Ihr denn so, noch nie eine Zwerghorneule gesehen?" :mosking:
    Doch haben sie, genau 2 x in Norwegen -bisher. Die gehören nämlich nicht dahin, verirren sich vielleicht mal. :huh: Diese Kleine hätte eigentlich zurzeit in Südspanien sein sollen und nicht auf einer Baustelle im kalten Tromsø 8| Zum Glück wurde sie gefunden und einem Ornithologen übergeben. Sie war doch schon etwas geschwächt und struppig. Aber nun wird sie aufgepäppelt ^^ Inzwischen macht sich ihr Pflegevater schon mal Gedanken, wie er sie am besten nach Südspanien transportieren lassen kann :whistling:

  • Vielleicht erinnert sich noch jemand von Euch an die kleine Zwergohreule? Hier ist der Beitrag :x-wink: Sie wurde aufgepäppelt und gepflegt, richtig gut sieht sie jetzt aus. Darum darf sie Sonntag "ausreisen". Mit dem Flugzeug geht es nach Alicante, wo ein Eulenforscher auf sie wartet. Der wird sie in einem geeigneten Gebiet freilassen :x-squint: Es hat lange gedauert, bis sie alle Papiere für die Reise und die Grenzübertritte beisammen hatte. Eine kleine Eule braucht zwar keinen Pass, ist aber ein "Gut" und benötigt daher Güteraus- und einfuhrgenehmigungen..... :wacko1: ...und das dauert. Ihr Pfleger ist sich bewusst, dass das alles "viel Lärm" um eine kleine Eule ist, meint aber trotzdem, dass es eine schöne Geschichte sei. :good3:

  • Nie alleine sollte man sooooo "glücklich" sein. Das wissen auch diese hartgesottenen Damen vom Schwimmclub "Lykkeli" in Alta Jeden Sonntag frönen sie ihrer Leidenschaft. Es ist der Kick, der sie antreibt, und gesund soll es auch sein. Besonderen Spaß macht es noch bei Sturm, obwohl sie sich dann schon mal untereinander anleinen, damit keine verlorengeht Der Film ist vom 15.12. Das nächste Mal verschiebt sich das Vergnügen auf Heiligabend, na dann frohe Weihnachten. :x-w00t:

  • Lykkee ist ein 6 Monate alter Mischlingswelpe. Sonntag ging sein Frauchen mit ihm spazieren. Danach benahm er sich zu Hause plötzlich sehr merkwürdig. Es wurde schnell immer schlimmer, er zitterte und konnte nicht mehr laufen. :x-huh:
    Sein Frauchen googelte in Panik nach Hilfe und landete bei einer gebührenpflichtigen Hotline (199 NOK pro Anruf). Die machten Reklame mit ihren Tierärzten und Tipps. Der Name : Eksperthjelp.no, las sich wohl gut.
    Cecilie Singdahlsen bekam zu hören, dass es sich mit Hunden genau wie mit kleinen Kindern verhalte. Fieber messen, alle Stunde Paracetamol bis das Fieber weg sei :x-blink: Cecilie hatte aber keine Erfahrung, es ist ihr erster Hund. Sie bekam Bauchgrimmen, ein komisches Gefühl und rief verängstigt die Tierklinik an. Dort sagte man ihr, sie solle sofort kommen. Vor Ort hat man schnell erkannt, dass der kleine Hund eine bedrohliche Vergiftung hat. Man half ihm sich zu übergeben und fand sogar ein Stück Silberfolie. Er hatte wohl beim Spaziergang irgend etwas gefunden...und wie kleine Hunde so sind :x-crying: Der Tierarzt in der Klinik bescheinigte Cecilie, dass auch kleine Mengen Paracetamol ihn umgebracht hätten, weil er offenbar eine Droge verspeist hatte. Der Cocktail wäre tödlich gewesen. :x-w00t: Außerdem war er natürlich verärgert. Der Leiter der Hotline entschuldigte sich, Beschwerden hätten sie noch nicht gehabt, er würde diesem Fauxpas natürlich nachgehen....
    Lykkee jedenfalls ist wieder wohlauf und spielt... :x-squint:

  • ..müssen auch die Zöllner an den norwegischen Grenzen, und dass tun sie auch :thumbup: Kurz vor Weihnachten haben sie einen Riesenfund von 145 Kg Kokain, versteckt in Bananenkisten, sichergestellt. :thumbdown:
    Aber was die Zöllner am Grenzübergang Junkerdalen in Nordnorwegen, auch eher auf Rauschgift, Fisch, Alkohol und Zigaretten spezialisiert, nun entdeckt haben, setzt allem die Krone auf :8o: Jedenfalls bekamen die Zöllner große Augen und fragten sich, was die Polen auf dem Rückweg vom Weihnachtsurlaub mit dieser Fracht wollten :wacko1: 10Kg sind pro Person erlaubt, aber fast 1 To? :mosking: Das kostete sie 10.000 NOK Strafe und ihre Fracht wurde obendrein vernichtet, weil ein "Pflanzengesundheitszeugnis" fehlte. :pinch:
    Inzwischen gewohnt sind die Zöllner leider schon Amphetamine in Sauerkraut, Alkohol in Särgen, oder Tabletten im Brot 8|

  • Ja, merkwürdig, auch in Norwegen geht man ja davon aus, dass die Bananenkisten in Hamburg auf LKWs verladen wurden und irgendwie nicht dorthin gelangten, wo sie hinsollten - dumm gelaufen könnte man sagen :whistling:

  • Hallo,


    ich sehe das mit den riesigen Wellenbergen von schräg achtern als durchaus als kritisch ein. Bei Krängungsgraden von 40 Grad besteht meiner bescheidenen Meinung nach dann schon eine gewisse Kentergefahr, weil die modernen Schiffe im Gegensatz zu Seglern, nicht uneingeschränkt stabil sind. Während ein Segler durch den Ballast im tiefen Kiel immer wieder hoch kommt, geht dann so ein Dampfer mit den hoch gestapelten Containern an Deck rund um. Bei Kursen gegen die Seen ist die Kentergefahr wesentlich geringer, auch wenn der Dampfer vorne U-Boot fährt.

  • Ja das siehst du ganz richtig so. 25 – 30 Grad sind eigentlich so die Grenze, ab darüber muss man schon ganz gut vertrauen haben in sein Schiff und da ist es wichtig das der Chiefmate die Ladung gut berechnet hat aber 50 % der Container an Deck sind eh meist Leergut... :thumbup:

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