Schiffswechsel im Routenplan
Hier kann man nachlesen was der Grund dafür ist.
Schiffswechsel im Routenplan
Hier kann man nachlesen was der Grund dafür ist.
Nein, die Termine sind angepasst
Die MS Lofoten war heute in Vardø Opfer einer mehrere Stunden andauernden Störung "sämtlicher" Kommunikationssysteme. Während wir in Vardø lagen (planmäßig 15:45 - 16:45 Uhr) brachen sowohl das Mobilfunknetz als auch der VHF-basierte Schiffsfunk im Bereich Ostfinnmarken komplett zusammen. Dies verhinderte, dass wir pünktlich aus Vardø losfahren konnten. Die einzige Verbindung zur Außenwelt bestand laut Durchsage des Kapitäns aus Fernseh- und Radioübertragungen. Es werde aber fieberhaft an einer Lösung des Problems gearbeitet. Um ca. 20:15 Uhr kam dann die erlösende Nachricht, dass zumindest ein Notfallnetz wieder in Betrieb sei und wir daher weiterfahren könnten. Dies geschah auch. Kurze Zeit nach dem Verlassen des Hafens von Vardö konnten auch alle Mobilfunkbasierten Geräte wieder benutzt werden und auch das Bord-WLAN funktioniert wieder.
LG Klaus
Die Lofoten hat heute gegen 01:00 Uhr Mehamn links liegen gelassen und steuert mittlerweile auf Kjøllefjord zu. Grund dürfte sein, dass sich die Barentssee daran erinnert hat, dass es im Winter auch etwas anderes als Ententeich geben kann. In Brasilien nennt man viel Bewegung wohl auch Samba
In den frühen Morgenstunden des 20. Dezember 2018 wurde ein alkoholisierter Passagier von der Schiffsführung der nordgehenden LOFOTEN wegen Verstoßes gegen die Verhaltensvorschriften an Bord in Stokmarknes an Land gesetzt. Nach Medienberichten kam es zum Streit, als die Besatzung dem Mann weiteren Aussschank verweigerte, was der fragliche Passagier nicht einsehen mochte...
Lt. Info vom Kapitän wird die Bar beim nächsten Werftaufenthalt umgebaut. Der "80er-Jahre-Disco-Look" soll nostalgischem 60er-Ambiente weichen. Dies wurde vom Reiseleiter bestätigt.
Die LOFOTEN ist auf dem Weg zur Fosen-Werft, wo sie Morgen gegen 15:00 Uhr eintreffen soll.
... und sie ist auch in Bergen angekommen. Und das rund eine Stunde früher als es der Fahrplan nach einer regulären Runde vorgesehen hätte. Die heute neu zusteigenden Passagiere dürfen also gespannt sein, wie es sich (z.B. in der Bar) nach der Überarbeitung so lebt
Vielleicht steuert ja mal jemand sogar ein paar Bilder für die zu Hause gebliebenen Ungeduldigen bei?
LG Klaus
Wir haben heute ein sehr gekonntes Anlegemanöver in Vardø erlebt: Wegen des starken Windes musste die Lofoten den Kai zunächst links liegen lassen. Sie ist dann noch einmal aus dem Hafenbereich hinaus und dann von einer etwas anderen Richtung wieder auf den Kai zugefahren - zuletzt im rechten Winkel - und hat sich dann (bei ausgeworfenem Anker?) langsam längs gedreht. „Det var kunst“ kommentierte ein Passagier, und ich fand auch, dieses Manöver hat Applaus verdient!
Aktuell vom Hafen Båtsfjord mit ca. 30 Min. Verspätung gestartet, da sehr viel Fracht aufgenommen werden musste.
Grüße von Bord, Yine (ex gemiyle)
Die Anlegemanöver mit Anker sind bei schlechten Wetterbedingungen durchaus nicht unüblich bei den älteren Schiffen ohne Bug- und/oder Heckstrahlruder.
Mit dem Anker kann man sich dann auch wieder vom Kai wegziehen, wenn es die Winde nicht anders zulassen.
Wesentlicher Grund für den Ankereinsatz ist nicht gutes oder schlechtes Wetter, sondern die Stärke des Windes und seine Richtung. Wie Jobo schreibt, benötigt die Lofoten den Anker um sich bei „aufmoligen“ Winden wieder von Kai wegzuziehen.
In diesem Fall war nicht der Wind schuld, dass ein 2. Versuch benötigt wurde, sondern der Anker selbst. Normalerweise schleift der Anker noch etwas am Boden entlang, bis er sich festsetzt. Doch gestern hat er sich zu schnell festgesetzt und die Kette wurde zum Anlegen zu kurz. Also musste das Schiff drehen um den Anker wieder einzuholen. Da es im Hafenbecken von Vardø recht eng zugeht, mußte man nochmal hinaus fahren und von vorne beginnen.
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