Vorwort:
Im November 2017 stand ich nach beendeter zweiter Reise weinend vor der MS Polarlys. Reiseleiter Marco tröstete mich und meinte, Du kommst doch wieder. Beim Schreiben kommen mir wieder die Tränen. Menschen, die mich kennen, wissen ich bin eine Heulsuse. Auch Freude treibt mir Feuchtigkeit in die Augen. Die Zeit von November 2017 bis April 2018 wartete ich ungeduldig, dass die Zeit für Ende 2019 buchbar wurde. Als es soweit war, konnte ich tatsächlich die einzige Einzelkabine auf MS Polarlys für meine gewünschte Reisezeit ergattern. Der erste Hochpunkt der Vorfreude auf die neue Reise. Vorfreude ist großartig, bedeutet sie doch, am Ende steht wieder eine HR-Reise. Während meiner erfüllten und wunderbaren Reise 2017 verfasste ich einen Livebericht mit Fotos für das Hurtigforum, meine Lieben Zuhause und auch für mich. Bereits vor dieser Reise stand fest, dass meine Fähigkeiten in Bezug auf IT-Technik, IT-Gebrauch und Fotographie verbesserungsbedürftig waren. Das hat sich übrigens bis heute nicht geändert. Mit anderen Worten, der Bericht und das Verkleinern der Fotos und das Einstellen ins Forum war nicht im Handumdrehen getan. Ja, und eine Journalistin/Reisebericht-Verkäuferin und Publizerprice -Verdächtige ist an mir auch nicht verloren gegangen. Deshalb beschloss ich keinen Livebericht mehr zu schreiben. Das habe ich auch bis vorgestern anderen gegenüber beteuert. Nun ist aber etwas passiert. Die Freude wieder in Norwegen zu sein und die nächste HR-Reise anzutreten hat mich übermannt. Was nun? Wortbrüchig werden? Nein! Also: Ich schreibe KEINEN Livebericht. Und was nicht geschrieben wird, braucht auch nicht gelesen werden. Deshalb brauche ich auch niemanden vor dem Konsumieren des Berichtes warnen.
Wenn ich einen Livebericht schreiben würde, würde ich möglicherweise Folgendes berichten:
Mittwoch, 20.11.19:
2.00 Uhr in der Früh, ich schrecke aus dem Schlaf. Mir schießt durch den Kopf, ich habe meine dicke Thermohose nicht in den Koffer gepackt. Das Unterbewusstsein ist schon etwas Sonderliches. Beim Packen hatte ich keinen Gedanken an die Hose verschwendet. Vielen Dank an mein Unterbewusstsein! 6.00 Uhr Aufstehen und Thermohose in den Koffer packen. Um 8.20 Uhr geht es bei 5 Grad und einem Wechsel aus blauem Himmel und Nebel los zum Flughafen, den ich mit Dank an den besten Göga pünktlich erreiche. Mittlerweile hat der Nebel sich verzogen und es ist ein schöner Vormittag. Das Kofferaufgeben klappt reibungslos. Auch mein Handgepäck gebe ich auf, weil KLM mich per WhatsApp darauf hinwies, dass der Flug gut gebucht sei. Das Ehepaar vor mir in der Reihe reist auch nach Bergen und mit Hurtigruten. Mag sich aber nicht weiter unterhalten. Der Flug geht pünktlich 11.30 Uhr von Düsseldorf nach Amsterdam. Dort habe ich 2,5 Stunden Zeit bis zum nächsten Flug, die ich mir mit dem Kauf von Eau de Toilette, Nahrungsaufnahme, Leute gucken und Norwegisch lernen vertreibe (seit 3 Wochen, aber ein Bier bestellen geht schon: Et glass øl, takk. ). Um 15 Uhr geht es weiter Richtung Norwegen. Der Himmel ist mit kleinen Wölckchen dekoriert und unter uns sehr ich auf dem Meer viele Containerschiffe. Je näher wir Norwegen kommen, umso dichtere wird die Bewölkung. Gegen 16 Uhr geht Rot und Rosa die Sonne hinter der weißen Wolkendecke unter. Das Flugzeug landet gegen 16.45 Uhr in Bergen . Wenn ich einen Reisebericht schreiben würde, würde ich möglicherweise über große Freude berichten, wieder hier zu sein. Ich schaue mich um und glaube der Flughafen hat sich in den letzten zwei Jahren verändert. Sicher bin ich aber nicht. Ich entdecke ein Hinweisschild zur Minibank und folge ihm. Die Minibank finde ich nicht, aber den Automaten für Flybussen, die ich zum ersten Mal benutzen will. 115 Kronen kostet das Ticket. Und der Kauf ist einfach zu tätigen. Dann warte ich auf mein Gepäck und freue mich, dass auch das Handgepäck den Weg nach Bergen geschafft hat. Vor dem Flughafengebäude finde ich den Flybussen sofort, gebe den Koffer einem freundlichen, jungen Mann und steige ein. Nach einer halben Stunde erreiche ich die Haltestelle Festplassen und strebe ca. 400 Meter zu meinem Hotel.
Im November 2017 stand ich nach beendeter zweiter Reise weinend vor der MS Polarlys. Reiseleiter Marco tröstete mich und meinte, Du kommst doch wieder. Beim Schreiben kommen mir wieder die Tränen. Menschen, die mich kennen, wissen ich bin eine Heulsuse. Auch Freude treibt mir Feuchtigkeit in die Augen. Die Zeit von November 2017 bis April 2018 wartete ich ungeduldig, dass die Zeit für Ende 2019 buchbar wurde. Als es soweit war, konnte ich tatsächlich die einzige Einzelkabine auf MS Polarlys für meine gewünschte Reisezeit ergattern. Der erste Hochpunkt der Vorfreude auf die neue Reise. Vorfreude ist großartig, bedeutet sie doch, am Ende steht wieder eine HR-Reise. Während meiner erfüllten und wunderbaren Reise 2017 verfasste ich einen Livebericht mit Fotos für das Hurtigforum, meine Lieben Zuhause und auch für mich. Bereits vor dieser Reise stand fest, dass meine Fähigkeiten in Bezug auf IT-Technik, IT-Gebrauch und Fotographie verbesserungsbedürftig waren. Das hat sich übrigens bis heute nicht geändert. Mit anderen Worten, der Bericht und das Verkleinern der Fotos und das Einstellen ins Forum war nicht im Handumdrehen getan. Ja, und eine Journalistin/Reisebericht-Verkäuferin und Publizerprice -Verdächtige ist an mir auch nicht verloren gegangen. Deshalb beschloss ich keinen Livebericht mehr zu schreiben. Das habe ich auch bis vorgestern anderen gegenüber beteuert. Nun ist aber etwas passiert. Die Freude wieder in Norwegen zu sein und die nächste HR-Reise anzutreten hat mich übermannt. Was nun? Wortbrüchig werden? Nein! Also: Ich schreibe KEINEN Livebericht. Und was nicht geschrieben wird, braucht auch nicht gelesen werden. Deshalb brauche ich auch niemanden vor dem Konsumieren des Berichtes warnen.
Wenn ich einen Livebericht schreiben würde, würde ich möglicherweise Folgendes berichten:
Mittwoch, 20.11.19:
2.00 Uhr in der Früh, ich schrecke aus dem Schlaf. Mir schießt durch den Kopf, ich habe meine dicke Thermohose nicht in den Koffer gepackt. Das Unterbewusstsein ist schon etwas Sonderliches. Beim Packen hatte ich keinen Gedanken an die Hose verschwendet. Vielen Dank an mein Unterbewusstsein! 6.00 Uhr Aufstehen und Thermohose in den Koffer packen. Um 8.20 Uhr geht es bei 5 Grad und einem Wechsel aus blauem Himmel und Nebel los zum Flughafen, den ich mit Dank an den besten Göga pünktlich erreiche. Mittlerweile hat der Nebel sich verzogen und es ist ein schöner Vormittag. Das Kofferaufgeben klappt reibungslos. Auch mein Handgepäck gebe ich auf, weil KLM mich per WhatsApp darauf hinwies, dass der Flug gut gebucht sei. Das Ehepaar vor mir in der Reihe reist auch nach Bergen und mit Hurtigruten. Mag sich aber nicht weiter unterhalten. Der Flug geht pünktlich 11.30 Uhr von Düsseldorf nach Amsterdam. Dort habe ich 2,5 Stunden Zeit bis zum nächsten Flug, die ich mir mit dem Kauf von Eau de Toilette, Nahrungsaufnahme, Leute gucken und Norwegisch lernen vertreibe (seit 3 Wochen, aber ein Bier bestellen geht schon: Et glass øl, takk. ). Um 15 Uhr geht es weiter Richtung Norwegen. Der Himmel ist mit kleinen Wölckchen dekoriert und unter uns sehr ich auf dem Meer viele Containerschiffe. Je näher wir Norwegen kommen, umso dichtere wird die Bewölkung. Gegen 16 Uhr geht Rot und Rosa die Sonne hinter der weißen Wolkendecke unter. Das Flugzeug landet gegen 16.45 Uhr in Bergen . Wenn ich einen Reisebericht schreiben würde, würde ich möglicherweise über große Freude berichten, wieder hier zu sein. Ich schaue mich um und glaube der Flughafen hat sich in den letzten zwei Jahren verändert. Sicher bin ich aber nicht. Ich entdecke ein Hinweisschild zur Minibank und folge ihm. Die Minibank finde ich nicht, aber den Automaten für Flybussen, die ich zum ersten Mal benutzen will. 115 Kronen kostet das Ticket. Und der Kauf ist einfach zu tätigen. Dann warte ich auf mein Gepäck und freue mich, dass auch das Handgepäck den Weg nach Bergen geschafft hat. Vor dem Flughafengebäude finde ich den Flybussen sofort, gebe den Koffer einem freundlichen, jungen Mann und steige ein. Nach einer halben Stunde erreiche ich die Haltestelle Festplassen und strebe ca. 400 Meter zu meinem Hotel.
Glückauf
Charlotte
Charlotte
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