@Wintersonne
Ich wünsche Dir, dass Du dieses Land mal erkunden kannst. Es ist nicht nur eine sondern viele Reisen wert, finde ich.
Meine Reise nähert sich dem Ende mit
Tag 16 in Reykjavik
Den heutigen Tag in Reykjavik lasse ich sehr geruhsam angegehen.
Nach dem Frühstück im Hostel, das zwar nicht so reichhaltig war wie die bisherigen jedoch ausreichend und total in Ordnung, schlendere ich zunächst abseits der Hauptwege zum ‚Tjörnin’, dem Stadtsee. Als ich an der Hallgrimskirkja vorbei komme, freue ich mich, dass ich schon vor zwei Wochen auf den Turm gefahren bin. Es fahren gerade drei Busse voller Touristen vor, deswegen wird es in der Kirche und auf dem Turm entsprechend voll sein.
Mein Weg führt mich an vielen alten und vor allem farbenfroh bemalten Häusern vorbei.
Am Ufer des Tjörnin angelangt sehe ich schon mein erstes Ziel, das moderne Rathaus, in den See hineinragen.
Auf dem Tjörnin und am Ufer tummeln sich in großer Anzahl verschiedene Vogelarten, die sich auch gern von den Touristen füttern und fotografieren lassen.

Im Rathaus wollte ich mir eigentlich ein großes 3D Relief von Island ansehen, lt. Schild wird es aber erst ab nächste Woche wieder an Ort und Stelle sein. Wahrscheinlich ist es vor den Touristen in den Urlaub entflohen.
In einem Teil des Rathauses ist auch die zentrale Touristeninfo untergebracht. Dort kam ich spontan auf die Idee, mir eine Karte für eine Vorstellung in der HARPA zu kaufen.
Die nächsten Stunden verbringe ich im Museum ‚Reykjavik 871+2’ in der "Landnahme-Ausstellung". Das faszinierende Museum ist rund um die Überreste eines Wikinger-Langhauses aus dem 10.Jh. aufgebaut, die hier 2001/02 bei Ausgrabungen gefunden wurden. Man versucht, anhand dieses Fundes und mittels anderer Fundstücke aus der Siedlungsära, die alle aus dem Zentrum Reykjaviks stammen, die Besiedelung Islands zu rekonstruieren. Der Name des Museums leitet sich aus dem geschätzten Alter der Tephraschicht unter dem Langhaus ab.
Das Ganze ist sehr interessant gestaltet und wirklich gut gemacht. Es gibt Multmediatische zu den Ausgrabungen, ein Rundumpanorama des Geländes zu der Zeit als das Langhaus vermutlich gebaut worden ist u.v.a.m.
Der Eintritt ist für Senioren frei ab 67 Jahre, sehr hilfreich ist der ebenfalls kostenlose Audioguide auf Deutsch.
An der Domkirkja und dem Alþing vorbei gehe ich mal wieder zur Bäckerei Sandholt, wo ich mich mit einem wohlschmeckenden Süßkartoffeleintopf und ganz frischem Sauerteigbrot stärke.
In einer Buchhandlung in der Laugavegur sehe ich mich ausgiebig um und kaufe für meinen Bruder den neuesten Band ‚Asterix und Obelix’ auf Isländisch sowie für mich ein Buch über Sagen von der Halbinsel Snæfellsnes aber auf Deutsch.
Bis zum Beginn der Comedy Show ‚How to become an Icelandic in 60 Minutes’ betrachte ich die HARPA ausführlich von außen und innen. Dieses moderne Konzerthaus direkt am Kreuzfahrtanleger wurde mit Verzögerung wegen der Finanzkrise nach mehrjähriger Bauzeit 2011 eröffnet das teuerste Gebäude, das je in Island gebaut worden ist.
Draußen ist immer noch Baustelle

Der kleinste Saal ‚Kaldalon’ (Kalte Lagune) mit rd. 200 Plätzen ist gut gefüllt. Wie sich später herausstellt, bis auf drei Personen alles Ausländer im Publikum, aus Neuseeland, Kanada, Norwegen, Irland, Schottland und mit mir nur drei Deutsche.
Der Künstler Bjarni Hankur Thorssen stellte in 10 Episoden typische Verhaltensweisen der Isländer vor, wie sie gehen, sprechen, worauf in öffentlichen Badeanstalten penibelst geachtet wird, was sie essen, ‚Svið’ , gesengter Lammkopf z.B. und zum Schluss die Haltung ‚Þetta Reddast’.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich alle sprachlichen Feinheiten richtig verstanden habe, das Ganze wurde ja in englischer Sprache dargeboten. Auf jeden Fall war es sehr kurzweilig und ein netter Abschluss des Tages.
Ich wünsche Dir, dass Du dieses Land mal erkunden kannst. Es ist nicht nur eine sondern viele Reisen wert, finde ich.
Meine Reise nähert sich dem Ende mit
Tag 16 in Reykjavik
Den heutigen Tag in Reykjavik lasse ich sehr geruhsam angegehen.
Nach dem Frühstück im Hostel, das zwar nicht so reichhaltig war wie die bisherigen jedoch ausreichend und total in Ordnung, schlendere ich zunächst abseits der Hauptwege zum ‚Tjörnin’, dem Stadtsee. Als ich an der Hallgrimskirkja vorbei komme, freue ich mich, dass ich schon vor zwei Wochen auf den Turm gefahren bin. Es fahren gerade drei Busse voller Touristen vor, deswegen wird es in der Kirche und auf dem Turm entsprechend voll sein.
Mein Weg führt mich an vielen alten und vor allem farbenfroh bemalten Häusern vorbei.
Am Ufer des Tjörnin angelangt sehe ich schon mein erstes Ziel, das moderne Rathaus, in den See hineinragen.
Auf dem Tjörnin und am Ufer tummeln sich in großer Anzahl verschiedene Vogelarten, die sich auch gern von den Touristen füttern und fotografieren lassen.
Im Rathaus wollte ich mir eigentlich ein großes 3D Relief von Island ansehen, lt. Schild wird es aber erst ab nächste Woche wieder an Ort und Stelle sein. Wahrscheinlich ist es vor den Touristen in den Urlaub entflohen.
In einem Teil des Rathauses ist auch die zentrale Touristeninfo untergebracht. Dort kam ich spontan auf die Idee, mir eine Karte für eine Vorstellung in der HARPA zu kaufen.
Die nächsten Stunden verbringe ich im Museum ‚Reykjavik 871+2’ in der "Landnahme-Ausstellung". Das faszinierende Museum ist rund um die Überreste eines Wikinger-Langhauses aus dem 10.Jh. aufgebaut, die hier 2001/02 bei Ausgrabungen gefunden wurden. Man versucht, anhand dieses Fundes und mittels anderer Fundstücke aus der Siedlungsära, die alle aus dem Zentrum Reykjaviks stammen, die Besiedelung Islands zu rekonstruieren. Der Name des Museums leitet sich aus dem geschätzten Alter der Tephraschicht unter dem Langhaus ab.
Das Ganze ist sehr interessant gestaltet und wirklich gut gemacht. Es gibt Multmediatische zu den Ausgrabungen, ein Rundumpanorama des Geländes zu der Zeit als das Langhaus vermutlich gebaut worden ist u.v.a.m.
Der Eintritt ist für Senioren frei ab 67 Jahre, sehr hilfreich ist der ebenfalls kostenlose Audioguide auf Deutsch.
An der Domkirkja und dem Alþing vorbei gehe ich mal wieder zur Bäckerei Sandholt, wo ich mich mit einem wohlschmeckenden Süßkartoffeleintopf und ganz frischem Sauerteigbrot stärke.
In einer Buchhandlung in der Laugavegur sehe ich mich ausgiebig um und kaufe für meinen Bruder den neuesten Band ‚Asterix und Obelix’ auf Isländisch sowie für mich ein Buch über Sagen von der Halbinsel Snæfellsnes aber auf Deutsch.

Bis zum Beginn der Comedy Show ‚How to become an Icelandic in 60 Minutes’ betrachte ich die HARPA ausführlich von außen und innen. Dieses moderne Konzerthaus direkt am Kreuzfahrtanleger wurde mit Verzögerung wegen der Finanzkrise nach mehrjähriger Bauzeit 2011 eröffnet das teuerste Gebäude, das je in Island gebaut worden ist.
Draußen ist immer noch Baustelle
Der kleinste Saal ‚Kaldalon’ (Kalte Lagune) mit rd. 200 Plätzen ist gut gefüllt. Wie sich später herausstellt, bis auf drei Personen alles Ausländer im Publikum, aus Neuseeland, Kanada, Norwegen, Irland, Schottland und mit mir nur drei Deutsche.
Der Künstler Bjarni Hankur Thorssen stellte in 10 Episoden typische Verhaltensweisen der Isländer vor, wie sie gehen, sprechen, worauf in öffentlichen Badeanstalten penibelst geachtet wird, was sie essen, ‚Svið’ , gesengter Lammkopf z.B. und zum Schluss die Haltung ‚Þetta Reddast’.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich alle sprachlichen Feinheiten richtig verstanden habe, das Ganze wurde ja in englischer Sprache dargeboten. Auf jeden Fall war es sehr kurzweilig und ein netter Abschluss des Tages.