Prolog
Ein besonderer Anlass bedarf eines besonderen Ortes
– diese Aussage stand am Anfang aller Überlegungen, an deren Ende diese Reise herauskam
Die Rahmenbedingungen für diesen speziellen Tag standen schnell fest: er sollte in der Arktis auf einem (Expeditions-) Schiff mit nicht mehr als rund 250 Passagieren stattfinden
Erste Option war natürlich die MS Fram, mit der wir ja bereits 2016 in der Arktis unterwegs waren. Selbige war an diesem Tag allerdings nicht unterwegs, so dass die Suche nach einer Alternative begann. Gut dass wir noch 2 Jahre Zeit hatten, denn die ersten Alternativen haben uns nicht ganz überzeugt. Schließlich sollte der Preis ja auch passen und auf ein ganz kleines Schiff haben wir uns dann doch nicht getraut
Nach und nach kristallisierte sich als einzige ernst zu nehmende Alternative die MS Bremen heraus, da sie mit ihren maximal 155 Passagieren in die richtige Kategorie fiel und uns die Reise auch zusagte, obwohl sie in ihrem ersten Teil große Überschneidungen mit unserer Fram-Reise hatte
Schnell merkten wir, dass diese Reise nicht im Internet zu buchen war, so besuchten wir das Reisebüro unseres Vertrauens. Hier stellte sich heraus, dass im Sommer 2017, beinahe ein halbes Jahr vor dem Buchungsbeginn, bereits fast alle Kabinen reserviert waren
Wir ließen uns eine Option ausstellen, die nach einigen Tagen auch bestätigt wurde. Einen Platz auf dem Schiff hatten wir nun sicher, aber ohne dass wir wussten in welcher Kabine dies sein würde
Dann tat sich erst einmal lange gar nichts mehr
Im Januar 2018, einen Tag bevor wir uns zur MS Lofoten aufmachen wollten, erhielten wir einen Anruf vom Reisebüro mit der dringenden Bitte, uns vor dem Abflug noch einmal dort einzufinden
Vor Ort angekommen erfuhren wir, dass wir uns zwischen 2 Kabinen entscheiden könnten, die uns reserviert worden wären. Die Frist dafür betrug allerdings nur 8 Tage, so dass wir sofort buchen müssten
Gut, dass wir uns bereits im Vorfeld mit der Kabinenwahl beschäftigt hatten, so dass uns die Wahl nicht schwer fiel und wir die Reise endgültig buchen konnten.
Wieder zurück aus Norwegen schauten wir uns das (optionale) Anreisepaket an. Dieses bestand aus einem Flug von Düsseldorf nach Tromsø (dem Startpunkt der Reise), einer Übernachtung, allen Transfers sowie einer Stadtrundfahrt. Der Preis war allerdings jenseits von gut und böse
, so dass wir uns schnell einig waren die Anreise auf eigene Faust zu planen.
Ebenso schnell war klar, dass wir dann nicht nur eine, sondern mehrere Nächte vorab in Tromsø verbringen wollten. Ich reservierte schon einmal ein Hotel im Internet (verteilt auf 2 Buchungen, da wir ja erst ein halbes Jahr später wissen würden, wann wir fliegen können).
Im August konnten wir die Flüge buchen und stellten fest, dass wir nun für 5 Nächte in Tromsø einschließlich Flügen rund 2/3 des Preises für das Anreisepaket mit einer Übernachtung bezahlt haben
Mit der restlichen Differenz konnten wir dann locker sämtliche Nebenkosten bestreiten
3 Wochen vor der Abfahrt kam dann wieder ein Anruf aus dem Reisebüro – unsere Unterlagen wären da. Allerdings gab es noch ein Problem, da die Flüge geändert worden sind
Der Hinflug wurde von Düsseldorf nach Hamburg und um einen Tag nach hinten verlegt, so dass es nun direkt vom Flieger aufs Schiff ging. Was waren wir froh, dass wir davon nicht betroffen waren
Leider wurde auch der (im Reisepreis enthaltene) Rückflug von Düsseldorf nach Hannover verlegt. Bei einer geplanten Ankunftszeit von 23:55 Uhr war natürlich auch eine Weiterreise am gleichen Tag nicht mehr möglich, so dass wir nun sowohl ein Hotel als auch eine Option für die innerdeutsche Strecke benötigten
Auch hier gab es ein Angebot von Hapag-Lloyd (sowohl Flughafenhotel als auch Zugticket für die Fahrt nach Hause), aber auch hier war uns beides zu teuer
Wir ließen uns direkt im Reisebüro eine Zugverbindung raussuchen und die (rund 30 % günstigere) Fahrkarte direkt ausstellen. Zu Hause angekommen fanden wir ein anderes Hotel in Flughafennähe, das 50 % günstiger war.
Gut dass wir schon so oft mit Hurtigruten gefahren sind, so konnten wir von unseren Erfahrungen mit den individuellen An- und Abreisen profitieren
Nun blieb – neben Koffer packen und Taxi bestellen – nur noch die Vorfreude und die Spannung , was uns die Reise bringen würde
Ein besonderer Anlass bedarf eines besonderen Ortes


Die Rahmenbedingungen für diesen speziellen Tag standen schnell fest: er sollte in der Arktis auf einem (Expeditions-) Schiff mit nicht mehr als rund 250 Passagieren stattfinden


Nach und nach kristallisierte sich als einzige ernst zu nehmende Alternative die MS Bremen heraus, da sie mit ihren maximal 155 Passagieren in die richtige Kategorie fiel und uns die Reise auch zusagte, obwohl sie in ihrem ersten Teil große Überschneidungen mit unserer Fram-Reise hatte

Schnell merkten wir, dass diese Reise nicht im Internet zu buchen war, so besuchten wir das Reisebüro unseres Vertrauens. Hier stellte sich heraus, dass im Sommer 2017, beinahe ein halbes Jahr vor dem Buchungsbeginn, bereits fast alle Kabinen reserviert waren


Dann tat sich erst einmal lange gar nichts mehr

Im Januar 2018, einen Tag bevor wir uns zur MS Lofoten aufmachen wollten, erhielten wir einen Anruf vom Reisebüro mit der dringenden Bitte, uns vor dem Abflug noch einmal dort einzufinden


Gut, dass wir uns bereits im Vorfeld mit der Kabinenwahl beschäftigt hatten, so dass uns die Wahl nicht schwer fiel und wir die Reise endgültig buchen konnten.
Wieder zurück aus Norwegen schauten wir uns das (optionale) Anreisepaket an. Dieses bestand aus einem Flug von Düsseldorf nach Tromsø (dem Startpunkt der Reise), einer Übernachtung, allen Transfers sowie einer Stadtrundfahrt. Der Preis war allerdings jenseits von gut und böse

Ebenso schnell war klar, dass wir dann nicht nur eine, sondern mehrere Nächte vorab in Tromsø verbringen wollten. Ich reservierte schon einmal ein Hotel im Internet (verteilt auf 2 Buchungen, da wir ja erst ein halbes Jahr später wissen würden, wann wir fliegen können).
Im August konnten wir die Flüge buchen und stellten fest, dass wir nun für 5 Nächte in Tromsø einschließlich Flügen rund 2/3 des Preises für das Anreisepaket mit einer Übernachtung bezahlt haben


3 Wochen vor der Abfahrt kam dann wieder ein Anruf aus dem Reisebüro – unsere Unterlagen wären da. Allerdings gab es noch ein Problem, da die Flüge geändert worden sind


Leider wurde auch der (im Reisepreis enthaltene) Rückflug von Düsseldorf nach Hannover verlegt. Bei einer geplanten Ankunftszeit von 23:55 Uhr war natürlich auch eine Weiterreise am gleichen Tag nicht mehr möglich, so dass wir nun sowohl ein Hotel als auch eine Option für die innerdeutsche Strecke benötigten

Auch hier gab es ein Angebot von Hapag-Lloyd (sowohl Flughafenhotel als auch Zugticket für die Fahrt nach Hause), aber auch hier war uns beides zu teuer

Gut dass wir schon so oft mit Hurtigruten gefahren sind, so konnten wir von unseren Erfahrungen mit den individuellen An- und Abreisen profitieren

Nun blieb – neben Koffer packen und Taxi bestellen – nur noch die Vorfreude und die Spannung , was uns die Reise bringen würde

Chor: Wir sind alle Individualisten
Einzelstimme: Ich nicht
Reiseberichte siehe Profil

Einzelstimme: Ich nicht

Reiseberichte siehe Profil
