Die kurzfristige Reise- MS Vesterålen 18.-31.03.19

  • Lange Zeit sah es so aus, als ob 2019 das erste Jahr seit langem ohne Hurtigruten-Reise für mich werden würde, doch Anfang Februar hielt ich es nicht mehr aus, ich musste einfach weg. Das zuschlagsfreie Einzelreisenden-Angebot hatte ich verpasst, aber 20% auf der norwegischen Seite waren besser als nichts und mein Lieblingsschiff hatte auch noch Kabinen, allerdings nur Innen. Egal, ich entschloss mich, die 403 zu buchen, zur Alleinnutzung war das 1/3 günstiger als auf der deutschen Seite. Select wählte ich vor allem deswegen, weil ich keine U-Boot-Kabine an/ unter der Wasserlinie haben wollte.
    Einen Tag, nachdem ich gebucht hatte, sprang noch meine Schwester auf, die Umbuchung ging problemlos per Mail, ebenso die Berücksichtigung des Ambassador- Rabatts. Flüge ab Stuttgart bzw. Düsseldorf waren schnell gebucht, meiner war sogar ziemlich günstig. Dann noch das Scandic Byparken für je eine Nacht vorher und nachher reserviert und die Vorfreude konnte beginnen :dance4:


    Montag, 18.03.19


    Für meinen Flug ab STR musste ich nicht allzu früh aufstehen, das Taxi kam gut durch und es war nach Einchecken und Sicherheitskontrolle auch noch Zeit für ein Frühstück. Ich kam problemlos nach CPH und das Treffen mit meiner Schwester klappte schnell, da auch ihr Flug pünktlich war. Wir hatten nun reichlich Zeit, etwas zu essen, bevor es weiterging nach BGO. Unser Gepäck kam mit uns an, auch wenn meine Reisetasche eines (Edelstahl!)-Kofferanhängers verlustig gegangen war :cursing: Ich hatte glücklicherweise am Morgen noch einen zweiten angebracht, der auch die Rückreise überstanden hat.
    Am Bybanen- Automaten hatten wir zunächst Probleme, der Touchscreen wollte partout nicht, weil unsere Finger zu trocken waren. Nach einer Runde Handcreme konnten wir dann die Tickets ziehen und zur Endstation fahren, unser Hotel lag nicht weit entfernt. Bäume rissen wir keine mehr aus.




    Dienstag, 19.03.19


    Das Frühstück im Scandic Byparken genossen wir ausgiebig, es war so gut wie immer und wog das kleine Zimmer mehr als auf :thumbup: Relativ früh checkten wir aus und stellten die Koffer unter, denn das Wetter war zu gut, um drinnen rumzuhocken.


    Wir staunten am Stadtteich, wie frühlingshaft es in Bergen schon war.



    Am Ole Bull-Denkmal und einem Gedenken an die Opfer von Christchurch vorbei Richtung Nationaltheater mit einem besonders grimmig schauenden Ibsen



    Weiter Richtung Nordnes und nach Klosterhaugen




    Dort bekam ich einen gewaltigen Schreck, weil meine Kamera auf einmal nicht mehr reagierte, also umkehren und zum Japan-Foto. Nur war da keiner mehr, der Laden stand leer :dash: Ich probierte alles durch, Speicherkarte raus und wieder rein, Akku raus und rein, nichts funktionierte, bis ich darauf kam, die Kontakte am Akku zu putzen- da ging es wieder, puh :girl_sigh: Auf den Schreck hin machten wir uns es im Cafe Dromedar gemütlich und ließen uns die Sonne auf den Rücken scheinen.


    Fortsetzung folgt....

  • @Laminaria- ich hatte nicht erwartet, dass schon so viele Blumen zu sehen waren, sogar Sträucher hatten vereinzelt schon grüne Blätter.



    Fortsetzung Dienstag, 19.03.19


    Das Wetter hielt noch immer, also setzten wir die unterbrochene Runde in Nordnes fort und liefen kreuz und quer durch die Gassen.




    Auf dem Weg zurück ins Zentrum registrierte ich zum ersten Mal bewusst, wie viele schöne Gebäude aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Bergen hat.



    Es zog sich jetzt immer mehr zu und außerdem meldete sich der Magen, Zeit für ein Rekerbrötchen und danach zurück ins Hotel und die Koffer holen. Wir schafften es gerade noch trockenen Fußes zum Hurtigrutenterminal, zuletzt fing es schon an zu tröpfeln. Da machte es uns nichts aus, dass offenbar gerade ein Transferbus gekommen war, wir stellten uns geduldig in die Schlange und checkten ein. Erfreut stellten wir fest, dass wir die erste Essenssitzung hatten.
    Wir enterten das Schiff und konnten sofort die obligatorische Sicherheitseinweisung hinter uns bringen. Es wurde genauestens festgehalten, wer teilgenommen hatte, da konnte keiner „entkommen“ ;) Es war zwar erst 17 Uhr, aber wir schauten schon mal in unseren Kabinengang: die Koffer standen tatsächlich bereits da und kurz darauf kam jemand mit dem Ambassador- Obstkorb.
    Unsere Innenkabine war die erste an Backbord auf dem D-Dekk im „Legostein“, genau da, wo ein Deck höher die J-Kabinen sind. Durch den Verbindungsgang kam man gleich in die Cafeteria. Meist nahm ich die Treppe von dort hoch auf das E-Dekk, obwohl die „Hühnerleiter“ hinten näher war.


    da stand auf dem Oberdeck eine Tür offen- Klimaanlage?


    Um 18 Uhr hatten wir uns häuslich eingerichtet und machten uns auf zum Bergen-Buffet. Ich hatte im Vorfeld @omlia per PM kontaktiert und wir saßen kaum am Tisch, als sie uns ausfindig machte. Da sie beim Frühstück und Lunch so frühe Zeiten wie wir pflegte, hatten wir immer viel Spass beim Essen :dance:
    Draußen war das Wetter inzwischen sehr unerfreulich, also hielten wir uns bis Abfahrt weitgehend drinnen auf. Die Askøybrücke sahen wir geschützt unter den Rettungsbooten vorbeiziehen, danach war es Zeit für die Koje.

  • Super, ein Bericht von der Vesteralen. :)
    Im September werde ich sie das erste Mal ausprobieren und bin schon gespannt. Leider hatte ich auf meinen bisherigen Reisen nie eine Möglichkeit, sie mir anzusehen.

  • @Kauderwelsch , @Nicole74 - die Vesterålen ist keine Schönheit, aber sehr gemütlich. Wenn ihr euch mal in dem etwas verwinkelten Schiff zurechtgefunden habt, werdet ihr euch wohlfühlen! In den Kabinen ist übrigens in der Wandhalterung mit den Werbebroschüren auch ein Decksplan zur Orientierung.



    Mittwoch, 20.03.19


    Die erste Nacht schlief ich etwas unruhig, weil die Geräusche noch ungewohnt waren. Auf dem D-Dekk hört man doch schon etwas mehr aus dem Laderaum als ganz oben. Ich war recht früh wach und so sah ich auch die Spitsbergen unter dem Hornelen vorbeiziehen.



    Gleich um 7 gingen wir zum Frühstück und für Stad standen wir schon an Deck, es schaukelte leicht und angenehm. Inzwischen begannen sich die Wolken zu heben, es war trocken und nicht kalt. Als die Sonne durchkam, gab es die schönsten Lichtstimmungen.




    Der Wechsel zwischen Sonne und Wolken setzte sich fort bis Torvik, danach kam einige Zeit sogar ganz die Sonne raus.



    Fortsetzung folgt...

  • Fortsetzung Mittwoch, 20.03.19


    Die Einfahrt nach Ålesund bietet in den neuen Hafengebäuden nun jede Menge schöne Spiegelungen.



    Wir ließen die Ausflügler von Bord, gingen gemütlich zum Lunch und danach noch eine Runde in die Stadt. Spiegelungen im Brosund gab es diesmal kaum, es war sehr windig, aber eine Glasfassade bot Ersatz. Nach einer Aufwärmrunde auf den beheizten Bänken kehrten wir zum Schiff zurück.


    Seeanamonen mit Schattenselfie ;)



    Nach der Ausfahrt zog es sich immer mehr zu, dennoch war ich, von Teepausen unterbrochen, immer wieder draußen. Bei Lepsøyrevet wurde die Fahrrinne ausgebaggert.



    Vor Molde wurde es schließlich dermassen grau, dass ich mich an der Rezeption mal um den nicht funktionierenden WLAN- Code kümmerte, der zweite Ersatzcode war dann endlich fehlerfrei. Auch beim Abendessen hatte ich nicht das Gefühl, draußen etwas zu verpassen.
    @omlia hatte sich darum bemüht, aus der zweiten in die erste Sitzung zu kommen und wurde an unseren Tisch gesetzt. Der netten head waitress war dabei ein Fehler unterlaufen, denn es kamen noch welche, für die nun bei uns kein Platz mehr war. Sie wurden an den (unbesetzten) Kapitänstisch gesetzt und die übrigen Tage offenbar anderweitig platziert. Für uns ein Glücksfall, dass @omlia bleiben konnte, denn wir waren eine äußerst nette Tischgesellschaft :thumbup:
    Die Hustadvika schaukelte etwas und das Wetter inspirierte nicht zum Draußenstehen, also wurde es eine frühe Nacht. Kristiansund bekam ich nur noch im Halbschlaf mit.



    Donnerstag, 21.03.19


    Als ich aufwachte, lagen wir schon in Trondheim. Wir nutzten das Fehlen von Seegang zum Duschen und ließen uns auch Zeit mit dem Frühstück. Natürlich fing es pünktlich an zu schütten, als wir von Bord gingen. Wir stellten uns also erstmal im Bushäuschen unter, bis es nicht mehr ganz so stark regnete, und gingen dann zum REMA. Danach war es wieder trocken von oben und wir drehten noch eine kleine Runde bis zur Fussgängerbrücke am Bahnhof, von dort sahen wir die Nordkapp abfahren. Das neue Gebäude am Brattørkaia ist fast fertig und auf dem geneigten Dach komplett mit Solarzellen bestückt. Es ist von Snøhetta entworfen und soll mehr Energie produzieren, als es verbraucht: https://snohetta.com/project/60-powerhouse-at-brattorkaia
    Am Wasser entlang gingen wir zurück zum Schiff, die Flut war hoch und der Wind trieb das Wasser immer wieder an Land.



    Die Strecke durch den Fjord nutzten wir zum Lunch, weder beim Wetter noch bei der Landschaft verpasste man etwas. Am Ende des Fjords wurde es interessanter, die Sonne kam raus, das Wasser hatte Schaumkrönchen, über uns machten 2 Kampfjets einen Höllenlärm.



    Vorbei an Kjeungskjær fyr, wo sich notorische Drinnensitzer kurzfristig nach draußen verirrten, ging es mit wechselnden Lichtstimmungen weiter.



    (das Gebäude bei den Windrädern von Valsnes ist übrigens eine große Fabrik für Fischfutter)


    ...to be continued

  • Ich war ja live dabei, @Albatross, reise sehr, sehr gerne noch einmal mit dir und schwelge in Erinnerungen an diese besondere
    Reise! Danke auch für die schönen Fotos.
    Ja, unsere Tischgesellschaft war sehr anregend: Interessante Gespräche und viel Gelächter. Oft waren wir die Letzten im Speisesaal
    und wurden freundlich hinausbugsiert, weil ja für die zweite Sitzung eingedeckt werden musste.


    Viel Grüße


    omlia

  • @Albatross dass die Vesteralen verwinkelt ist ist uns bewusst. Wir waren ja schon zweimal als Besucher in Trondheim auf dem Schiff und haben uns, wahrscheinlich gerade wegen diesem Verwinkelten, in das Schiff verguckt ;) .
    Aber danke für deinen Hinweis - für Jemanden, der noch nie drauf war, ist es sicher eine kleine Hilfe.
    Deine Wolken- Sonnenstrahlbilder sind einsame Spitze :sdanke: :sdafuer:

    Grüße aus dem Rheinland


    Berichte sind in meinem Profil

  • @omlia- ja, wir sind manchmal mit unserem Gelächter etwas aufgefallen :laugh1:
    @eku - Sonnenstrahlen zwischen Wolken haben uns auf dieser Reise des öfteren begleitet :)


    Fortsetzung Donnerstag, 21.03.19


    Den Stokksund durchfuhren wir mit Sonne.



    Danach zogen Graupelschauer auf. Wenn man nicht direkt drin war, war das fotografisch sehr attraktiv, wenn man vom Schauer erwischt wurde, gab es kostenloses Peeling ;)





    Bis Sandviksberget war ich draußen, dort standen wie meist einige winkende Leute und das Schiff gab Typhon.
    Im Durchgang zwischen Cafeteria und den Kabinen im angebauten Teil sind Infotafeln zur Geschichte des Schiffs und eine Karte mit allen aktuellen und früheren Hurtigrute- Haltepunkten, Sandviksberget war auch mal einer. Es war immer wieder verblüffend zu sehen, wie viele Leute an diesen Infotafeln stehenblieben und sie interessiert lasen, hoffentlich fallen sie nie einer „Verschönerung“ zum Opfer!


    Unsere Abendessensitzung fiel genau in den Beginn der Folda, die Reihen waren gelichtet und die Fleischportionen gigantisch. Zur Vorspeise gab es Suppe, vorsichtig eingeschenkt aus Kannen, und einer der neuen Kellner schaute wegen des Schaukelns sehr ängstlich =O Manchmal wurden die Fenster geduscht, aber sie waren alle noch ohne Stahlplatten.
    In Rørvik waren die Dächer weiß vom Graupel, ich schaute mir die Finnmarken nur vom Balkönchen aus an. Zwischenzeitlich sah man sogar den Mond, die Nordlichtvorhersage war jedoch eher mau und der Wetterbericht auch nicht vielversprechend, also haute ich mich in die Koje.


  • Da standen wir staunend und fast ergriffen im kalten Wind bei diesen "Wolkenexplosionen".
    Die profane Erklärung für dieses Naturphänomen: Hagelschauer, die uns einmal schmerzhaft getroffen haben.
    In Wahrheit waren es jedoch Nordlichter, die den Tag für sich entdeckt haben und ihren weißen Himmelstanz aufführten.
    Da können wir nur hoffen, dass es ihnen gefallen hat und sie regelmäßig wiederkommen.
    Auch Hurtigruten würde es gefallen: Nordlicht und Mitternachtssonne auf einer Reise!


    Viele Grüße


    omlia

  • @Albatross
    Solche Schneeschauer habe ich Anfang März gerade zum ersten Mal gesehen, früh am Morgen südgehend vor Havøysund. Leider schliefen die meisten Passagiere noch oder saßen beim Frühstück, während ich draußen pausenlos fotografiert habe.
    Deine Bilder sind aber wesentlich spektakulärer wegen des Kontrastes zum blauen Himmel. Einfach großartig! :thumbup:


    Viele Grüße
    Laminaria

  • @all - das war wirklich spektakulär, wie diese Schnee-/Graupel-/Hagelschauer da rumgezogen sind und von der tiefstehenden Sonne beleuchtet wurden. Die Sonnenstrahlen durch Wolken waren fast so etwas wie das Leitmotiv dieser Tour :)


    @omlia- die Tages-Nordlichter waren der verdiente Ausgleich für die fehlenden in der Nacht :girl-dance: Würde dann HR wohl im Sommer auch ein Nordlichtversprechen geben? ;)
    @norwegenfan.123 - oh ja, das war eine kurze Nacht! Ich saß sehr lange oben im Liegestuhl und habe den Himmel bewundert....



    So, weiter geht's...


    Freitag, 22.03.19


    Ich schaffte es gerade noch, das letzte Sonnenaufgangslicht über Tomma zu erwischen.



    Danach war erst mal Frühstück an der Reihe und wir sahen den Globus nur durch das Fenster vorbeiziehen. Eine Durchsage oder Typhon gab es nicht, was mich aber nicht weiter gestört hat. Das morgendliche Wetter war erfreulich und an Deck war es angenehm, auf die Polarlys mit @Muddi an Bord zu warten.




    Auch die Einfahrt nach Ørnes war wieder schön, ebenso der weitere Fahrtverlauf.



    Bei Kunna sahen wir ein Fischerboot, verfolgt von vielen Möwen und gleich 4 Seeadlern, die sich auch ihren Fisch holten, ein Spektakel! Das andere Spektakel mit Neptun schwänzte ich mal wieder und widmete meine Aufmerksamkeit den bizarren Bergen. Hinterher lagen die Relikte der Taufe noch an Deck, die Neulinge aus der Crew hatten ordentlich was abbekommen.




    Vor Bodø wurde es trüber, durch den Wind bildeten sich UFO-Wolken.


    Rush-Hour am Flughafen


    Wir sahen die Viking Sky draußen auf Reede liegen, wie wir später erfuhren, kam sie wegen des Winds nicht in den Hafen. Wir hatten keine Probleme, allerdings war das Wetter nicht inspirierend, sodass wir an Bord blieben und zum Lunch gingen, nachdem die Ausflügler von Bord waren.
    Zur Ausfahrt waren wir bis Landegode Fyr wieder draußen, das Wetter verschlechterte sich und die Sicht wurde immer weniger. Den Vestfjord fand ich harmlos einschläfernd...
    Die Hafeneinfahrt nach Stamsund sahen wir nur vom Spisesal, aber inzwischen war das Wetter eh so mies, dass ich nicht mehr raus mochte. Deshalb erwies ich der Lofoten leider nicht die Ehre, die Brücke tat dies aber gebührend und sie wurde auch wie alle Schiffsbegegnungen ordentlich durchgesagt.
    In Svolvær ging ich in die Koje, auf Trollfjord bei Null Sicht hatte ich eh keine Lust...Nach der Ausfahrt aus Svolvær schwankte und rumpelte das Schiff ein paarmal gewaltig, bis es im Raftsund wieder in ruhigeren Gewässern war. Bei der Kurverei in der Nacht musste ich mich dann öfter festhalten, um nicht aus dem Bett zu kippen. Der Wetterbericht hatte eine orangerote Warnung wegen sehr hoher Flut angezeigt, aber offenbar passten wir unter allen Brücken durch.

  • Der Flughafen von Bodø hat eine sehr wechselvolle Geschichte (mal Wikipedia bemühen). Er war mehr als ein Regionalflughafen. Im Jahr 1960 war es der Zielflughafen für eine amerikanisch Lockheed U-2, die von einer sowjetischen Rakete abgeschiossen wurde. Der Pilot überlebte und war einer der Spione, die auf der Glienicker Brücke 1962 ausgetauscht wurden.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!