Winterreise mit Umstieg in Molde (MS Finnmarken und MS Lofoten 16.11. - 16.12.2018

  • Nachdem ich am 16.10.2018 die MS Lofoten in Bergen verlassen hatte, musste ich leider volle 30 Tage ohne unmittelbaren Kontakt zu einem HR-Schiff auskommen. Gestern (am 16.11.) war es dann soweit: Morgens um 08:00 kam das Taxi, um mich zum Flughafen FRA zu bringen. Von dort ging es um 11:55 mit SAS nach Oslo. Nach knapp 4 Stunden Umsteigezeit (das reicht bequem, um den Flughafen Oslo zu "erkunden") ging es um 17:55 weiter nach Kirkenes (wieder mit SAS).


    Kirkenes Mitte November? Man könnte meinen, da müsse man mit Schnee, Eis und frostigen Temperaturen rechnen. Doch dieses Jahr ist auch dieses anders. Bei der Ankunft herrschten +6°C.


    Mit Flybussen ins Scandic Hotel und dort eine Übernachtung. Heute (17.11.) dann mit dem Hurtigruten-Bus zum Hafen. Wer nicht vorgebucht hat, darf beim Fahrer bezahlen. Auch in bar. Da war ich erst einmal "geschockt". 30 NOK waren zu entrichten. Ich hätte ja mit viel mehr gerechnet. Aber man darf sich ja auch in Norwegen mal von einem niedrigen Preis überraschen lassen.


    Mittlerweile ist die MS Finnmarken "geentert". Wir sind kurz vor Vardø. Eine Warnung an die Liebhaber bunter Bilder: Auch auf dieser Reise werde ich wieder von keiner Kamera begleitet. Es wird also maximal Berichte in Textform geben können.


    Hier der gebuchte Reiseverlauf:


    17.11. - 22.11. MS Finnmarken Kirkenes - Bergen
    22.11. - 23.11. MS Finnmarken Bergen - Molde
    23.11. - 24.11. MS Lofoten Molde - Bergen
    24.11. - 05.12. MS Lofoten Bergen - Kirkenes - Bergen
    05.12. - 16.12. MS Lofoten Bergen - Kirkenes - Bergen


    Nachtrag: Eben kam die Durchsage, dass wir Vardø heute wegen zu starken Windes auslassen. Die Hafeneinfahrt sei für einen Versuch bei solchem Wind zu eng :) Irgendwie haben die Wellen heute auch Lust, ein wenig auf Schiffsrümpfe einzuschlagen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Klaus E. ()

  • Willkommen zurück , ich habe dich vermisst und freue mich deine Reisen als Leserin begleiten zu dürfen. Der Wind scheint momentan das grosse Thema zu sein. Finnmarken und Lofoten ist ein echtes Kontrastprogramm, hier die für mich riesige Finnmarken mit ihren Stabilisatoren, und dann the grand old lady, für mich auch als kleines Traumschiff benannt das meine Urlaubplanung für 2019 grundlegend geändert hat, aber eben für die Lofoten macht man fast alles. Viel Spass und god tur

  • Das ist ja sehr spannend.
    4 (!!) Wochen lang die norwegische Küste rauf uns runter mit Hurtigruten zu fahren.
    Viel Freund und Spaß dabei und ich freue mich auf deine "Küsten - Berichte"


    Viele Grüße
    pemo

  • 18.11.2018 - Honningsvåg - Tromsø


    Endlich durfte ich meine Tischnachbarn für die nächsten Abende kennenlernen. Wie mir berichtet wurde, war ich gestern abend nicht der Einzige, der nicht zum Essen kam. Es soll im Speisesaal sehr leer gewesen sein.


    In Hammerfest habe ich heute tatsächlich mit leerem Rucksack das Schiff in Richtung COOP verlassen - um dann auf halbem Wege angesichts des stillen Stadtbildes zu erkennen, dass doch tatsächlich Sonntag ist :D Hier bin ich Depp, hier darf ich es sein...


    Heute waren fast alle eingedeckten Plätze auch besetzt. Ich bin diesmal (18:00 Uhr Tisch 82 - für die Kenner :) ) an einem runden 6-er Tisch platziert. Es sind allerdings 3 der 6 Plätze verwaist. Die 2 Personen, mit denen ich die große Ehre habe, den Tisch zu teilen, korrigieren den Altersdurchschnitt an Bord sehr entscheidend. Mutter mit Kleinkind sorgen dafür, dass mal andere Themen am Tisch vorkommen als die Höhe von Rentenzahlungen: Sehr angenehm!!!


    Heute in der Nacht steht noch der unvermeidbare Besuch des Mitternachtskonzerts in Tromsø bevor.


    Das Wetter war heute sehr ruhig. Nach dem Einsetzen der Dunkelheit waren doch tatsächlich Mond und Sterne am Himmel zu sehen. Die Fahrgäste der Gesamtrunde, die bisher angeblich noch überhaupt kein Polarlicht zu sehen bekamen, weil der Himmel durchgehend bedeckt war, dürfen also hoffen, dass es vielleicht schon in der bevorstehenden Nacht zu Durchsagen kommt. Laut Aussage der Mitglieder des Expeditionsteams soll ein freier Blick zum Nachthimmel in den nächsten Nächten gewährleistet sein.


    Morgen geht es weiter.

  • @Klaus E.
    Toll, wieder von dir zu hören bzw. zu lesen ! :)
    Vier Wochen Hurtigruten- das könnte ich mir für mich auch gut vorstellen .
    Frage: Hat die Wahl der einzelnen Etappen einen beosnderen Grund, außer daß du solange auf der MS Lofoten sein willst? Z.B. warum startest du in Kirkenes und nicht in Bergen ? Und warum der Wechsel in Molde von der Finnmarken auf die MS Lofoten und damit dann zurück nach Bergen ?
    Zweite Frage: Wo ist dein Avatar ? Der Rahmen unter deinem Namen ist so leer!
    Bist du noch nicht so ganz wieder fit, daß du keine Kamera händeln kannst oder hat die Kamera- Abstinez einen besonderen
    Grund ? Ich könnte mir keine Reise, erst recht keine Hurtigruten- Reise, ohne Kamera vorstellen und wenn es meine kleinste wäre, die ich mit hätte.
    Aber natürlich finde ich deinen Nur-Text-Reisebericht auch interessant, weil ich mir das meiste ja vorstellen kann.
    Ich reise weiterhin gerne mit. Wir sind ja auch erst am 3. 10. von unserer dritten HR- Reise B-K-T heimgekommen und Anfang Mai 2019 starten wir schon wieder die Route B-K-B, das ist dann die vierte HR-Reise. Wir möchten gern mal den Nationalfeiertag auf der Reise erleben, deshalb der Mai- Termin. Und 2020 geht es im März losmit 5. HR-Reise.Nach der Februar/März Wintertraumreise 2017- siehe Reisebericht - muß ich bzw. müssen wir den Winter auf der HR nochmal erleben.

    Liebe Grüße von Trollebo

    4 Mal editiert, zuletzt von Trollebo ()

  • @Trollebo ,


    die (zugegeben langsame) Entwicklung der Reisefolge lief in umgekehrter Richtung im Vergleich zur Durchführung ab. Zuerst hatte ich die B-K-B-Reise vom 05.12. bis zum 16.12. gebucht. Danach dachte ich, dass es doch möglich sein müsste, mal eine der 400-er Kabinen (keine Stufe ins Restaurant, großes Fenster, ohne dass jemand davor stehen kann, speziell für Einzelreisende wie mich aber ein wenig teurer) zumindest für eine halbe Tour (K-B) zu buchen. Also kam eine Buchung einer dieser Kabinen vom 30.11. bis zum 05.12. dazu. Nachdem wieder einige Zeit vergangen war, fiel mir auf, dass zwischen der gebuchten Halbtour K-B und der vollständigen Runde nur ein gar nicht so großer Preisunterschied besteht. Also wurde die bestehende Buchung auf B-K-B und den Zeitraum 24.11. bis 05.12. erweitert. Gegen "Ende" wurde mir dann bewusst, dass der zur Verfügung stehende Jahresurlaub auch noch für eine halbe Runde vor den 2 vollen Touren reichen würde. Leider geht das dieses Jahr aber nicht, weil im in Frage kommenden Zeitraum ja der Platzwechsel von MS Lofoten und MS Vesterålen im Fahrplan stattfindet. Die Lofoten ist zwar im Moment auf einer 6-Tages-Tour Bergen-Svolvær-Bergen vom 18.11. bis 24.11. Diese lässt sich aber - zumindest online - nur als Kombination zweier Distanzreisen buchen. Und da wurde mir bei den entstehenden Kosten ziemlich schlecht. Also wollte ich auf ein anderes Schiff für den K-B-Vorlauf ausweichen; und dieses sollte natürlich ein ausreichendes Angebot an Einzelkabinen haben. Da blieb ja eigentlich nur die MS Finnmarken mit ihren 10 Einzelkabinen. Die Wahl der MS Finnmarken bedeutete nun wiederum, dass zwischen deren Ankunft in Bergen am 22.11. und der Abfahrt der MS Lofoten am 24.11. zwei Nächte in Bergen zu verbringen gewesen wären. Um Hotelbuchungen und Restaurantverpflegung zu meiden - als Einzelreisender auf Krücken sind manche Dinge beschwerlich - bot es sich geradezu an, die zwei Nächte an Bord von HR-Schiffen zu verbringen. Also am 22.11. in Bergen einfach an Bord der MS Finnmarken bleiben und erst am 23.11. in Molde um 18:20 aussteigen. Dann knapp 3 Stunden im Warteraum im Narvesen direkt am Kai abwarten und GLÜCKLICH werden (MS Lofoten südgehend entern).


    Ich weiß: Ich bin ein komplizierter Mensch!


    Wegen der Kamera: Würde ich mich dem Fotografierrausch hingeben, dann würde ich befürchten, dass die Selbstkontrolle versagen und ich viel mehr draußen an der Reling stehen würde als mir (vor allem im Winter) gut bekommen kann. Die knapp 20000 HR-Bilder, die sich in den ersten Jahren angesammelt haben, werden mir ja auch weiter zur Verfügung stehen. Und neue Eindrücke werden eben zwischen den Ohren gespeichert :)


    Liebe Grüße


    Klaus

  • @Klaus E.
    Das ist ja eine spannende Entstehungsgeschichte deiner Reise, kann ich aber gut nachvollziehen, nämlich so ähnlich haben wir die Unterkunftsbuchungen für unsere zweite individuelle PKW-Reise nach Irland vorgenommen. Eine Buchung ergab die andere und aus dem Flickenteppich war dann die komplette Reise entstanden.
    Und du mußt noch auf Krücken gehen?!- mein Arzt würde jetzt schimpfen, das heißt doch Unteram-Gehstützen ! So hat er mich immer verbessert. Ist ein Ende deines Krückenlaufs abzusehen? Daß dann das Händeln einer Kamera auch nicht gerade das Gelbe vom Ei ist, kann ich mir vorstellen, zumal ja auch nicht nötig bei deiner riesigen Fotosammlung ! Trotzdem, so ab und zu ein einzelnes Foto? Vielleicht 1-3 am Tag ? Ganz ausgewählte? So wie man früher auswählte, als man noch die Filme zählen und sparsam damit umgehen mußte? Vermißt du die Kamera überhaupt nicht ? Kann man sich vielleicht dran gewöhnen?
    Was ich aber positiv finde: Bei einem reinen Text- Reisebricht erlebt man die Reise anders mit. Vor Jahrzehnten waren die Reisebericht-Bücher ja auch fast ohne Fotos, manchmal nur durch eine Zeichnung oder Landkarte illustriert und die waren nicht weniger spannend als die heutigen mit den tollen Farbfotos.
    Danke übrigens für deinen Avatar- ist einfach schöner als so ein leerer Platz. Man kann dich mit dem Bild gleich besser identifizieren .
    Das Mitternachtskonzert in Tromsö gehört bei uns auch zu dem MUST einer HR-Reise.
    Nun wünsche ich dir weiterhin eine schöne südgehende Reise und freue mich auf die Fortsetzung deines Berichts .

  • 19.11.2018 - Tromsø - Stamsund


    Von meinen Zeiten auf der MS Lofoten war ich ja gewohnt, dass zum Mitternachtskonzert ein Bus fährt. In der vergangenen Nacht waren es nun vier Busse. Auf der MS Finnmarken ist eben alles etwas größer. Der Emotionsfaktor war aber trotz besser gefüllter Kirche genauso wie sonst. Erstmals (für mich) waren es drei Herren, die die Kunst ausübten. Ein Bariton, ein Cellist und ein Herr der Tasten. Zum Dahinschmelzen! Interessant fand ich auch die Rückfahrt im Bus über die Brücke. Im Vergleich mit der MS Lofoten lag die MS Finnmarken in ziemlicher Dunkelheit. Nur das Rundlaufdeck bot einen kleinen erleuchteten Streifen.


    Kaum waren wir aus Tromsø abgefahren, schon kam um 01:48 Uhr die Durchsage: Nordlicht. Die heutige Einschätzung der Mitpassagiere lautete: Nicht sehr intensiv. Man erkennt: Ich bin lieber im Bett geblieben.


    Der heutige Tag war sehr unbewegt. Zumindest was das Schiff anbetrifft. Schließlich sind zwischen Tromsø und Svolvær keine offenen Seestrecken zu bewältigen. Bei der Fahrt durch die Risøyrenna blies aber doch ein ziemliches Lüftchen. Rund um Risøyhamn waren alle Gipfel völlig frei von jeglichem Weiß. Ich finde das Ende November eher ungewöhnlich.


    Meinen Wochentagsirrtum in Hammerfest konnte ich heute im COOP in Stokmarknes wieder ausgleichen.


    Der Raftsund war, wie zu erwarten, ziemlich dunkel. Es war gestern abend angesagt worden, dass wir heute wahrscheinlich in den Trollfjord fahren würden. Es kam aber kurz vor dessen Erreichen die Durchsage, dass man nun doch nicht... Mich hat es nicht gewundert.


    Der Ausflug 9D "Lofoten zu Pferde" wurde heute abgesagt, weil es bei dem starken Wind auf dem Vestfjord nicht sicher sei, dass wir in Stamsund würden anlegen können. Nun - wir waren dann doch in Stamsund im Hafen. Aber Vorsicht ist eben besser als Passagiere im Hafen stehen lassen müssen. So durften die Tierchen heute mal Urlaub machen und sich im Stall oder auf der Koppel entspannen.


    Wir schaukeln nun bereits in Richtung Bodø.


    Fortsetzung folgt.


    PS: Als wir vorhin der MS Trollfjord begegneten, schwamm sie noch munter auf den Wassern des Vestfjord :)

  • 20.11.2018 -- Bodø - Rørvik


    Heute war nicht viel los. Der Tag plätscherte so dahin. Es war interessant, aus dem warmen Panoramasalon die wagemutigen Paxe auf dem Außendeck 8 zu beobachten, die sich den Löffel durch Lebertranverzehr erstritten.


    Das Abendessen war das bekannte 125-Jahre-Jubiläums-5-Gänge-Menü. Bemerkenswert fand ich allerdings, dass es diesmal keinerlei Vorstellung der Crew mit Ansprache des Kapitäns gab. Aber vielleicht war ich ja zu sehr davon abgelenkt, dass die schwedische Reisegruppe an den Nachbartischen ihre drei Reiseführer hochleben ließ.


    Die Überraschung kam dann in Rørvik. Die entgegen kommende MS Lofoten auf ihrer Fahrt Bergen - Svolvær - Bergen hatte heute angeblich nur 12 (in Worten ZWÖLF) Paxe an Bord. Davon wiederum angeblich vier Rundreisende. Offenbar war das Angebot der durchgehenden Rundreise von 6 Tagen (18.11. - 24.11.) nicht allzu sehr ins Bewusstsein potentieller Reisender gedrungen. Ab dem 23.11. werde ich ja ab Molde selbst herausfinden können, wie voll es ist. Eventuell wird es ab dem 24.11. auf der wieder regulären Route B-K-B dann entsprechend voller!?! Ich werde berichten :)


    Fortsetzung folgt...

  • Diese Platztauschreise wurde schlichtweg nicht vermarktet. Vermutlich war das auch nur auf der norwegischen Seite als 2 Distanzreisen buchbar. Naja, als ich von der Passagieranzahl gehört habe, hätte ich am liebsten gleich Koffer gepackt.


    Dir Klaus, noch eine schöne Umsteigereise!

    :gr-blume: Sandra


    2011 NK * 2012 NN * 2012 LO * 2013 LO * 2014 2x LO * 2015 VA * 2016 2x NX * 2018 Fram, NX, LO * 2019 LO
    Reiseberichte im Profil

  • 21.11.2018 - Trondheim - Molde


    Als Erstes brachte der heutige Tag die Bestätigung, dass ich nun doch auf der neuen Strecke nach Molde in der selben Kabine bleiben darf. So muss ich nicht extra einpacken und wieder auspacken. Es muss auch nicht nochmals eine Kabine "endgereinigt" werden. Meinen neuen Umschlag mit der neuen Schlüsselkarte werde ich morgen auch auf dem Schiff bekommen. Wenn ich nicht will, muss ich also die MS Finnmarken bis Molde am 23.11. nicht verlassen.


    Ansonsten gab es heute in Trondheim (für mich erstmals) die Gelegenheit, die MS Spitsbergen zu erkunden. Im Vergleich zu den mir bisher bekannten HR-Schiffen ein eher "anderes" Konzept. Mein neues Lieblingsschiff wird sie wohl beim befürchteten Ausscheiden der MS Lofoten aus dem Liniendienst Ende 2020 nicht werden. Der Raureif auf dem Kai war für engagierte Begeher auf Unterarmgehstützen ein wenig riskant. Einen Sturz konnte ich beim ersten Rutschen gerade noch vermeiden. Ab da ging es eher wie auf rohen Eiern weiter; und damit auch ohne weiter Rutschtendenzen.


    Kristiansund und Molde in südgehender Richtung wurden an Bord ausgesessen.


    Die anderen Paxe sind jetzt wohl in Gedanken schon fast auf der Heimreise. Ich habe den Vorteil, dass ich nicht bis 10:00 Uhr aus der Kabine muss ;)


    Fortsetzung folgt...

  • 22.11. - Ålesund - Bergen


    Heute ist der erste Umkehrtag der Reise. Bei bestem Wetter sind wir heute die letzten Kilometer bis Bergen gefahren. Einige liebgewonnene Mitreisende mussten dann verabschiedet werden. Nun stehen neue solche bereit. Ich habe meine Kabine behalten dürfen. Auch den Umschlag mit der neuen Bordkarte bekam ich an der Rezeption an Bord. Daher hätte ich das Schiff nicht unbedingt verlassen müssen. Um sich aber ordentlich verabschieden zu können, war es doch besser, kurz an Land zu gehen. Als ich im Terminalgebäude das obere Ende der Rolltreppe erreicht hatte, traf mich erst einmal fast der Schlag: Der gesamte Warteraum vor den Checkin-Schaltern war komplett mit wartenden Passagiere angefüllt. So etwas hatte ich bisher noch nicht gesehen. Wer eben sonst immer MS Lofoten fährt...


    Morgen wird es dann interessant: In Molde muss das Gepäck von der Kabine zum Ausgang, die Gangway herunter auf den Kai und dann hinüber zum Warteraum beim Narvesen bewegt werden. Mal sehen, wie das funktionieren wird. Aber keine Sorge, bisher haben sich immer helfende Hände gefunden :)


    Fortsetzung folgt...

  • Als ich im Terminalgebäude das obere Ende der Rolltreppe erreicht hatte, traf mich erst einmal fast der Schlag: Der gesamte Warteraum vor den Checkin-Schaltern war komplett mit wartenden Passagiere angefüllt. So etwas hatte ich bisher noch nicht gesehen. Wer eben sonst immer MS Lofoten fährt...


    Heisst in etwa: aus den 12 werden 120 Passagiere oder was immer das Maximum auf der Lofoten ist?

  • Lieber @Klaus E.,
    wie schön, dass du uns an dieser schönen und langen Reise teilhaben lässt!
    Ich erfreue mich bereits sehr an deinen Berichten und wünsche dir eine schöne Zeit auf den Schiffen! Lieben Gruß

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