Tag 7 - Flakstad
Das Standardmotiv aller Fotografen auf den Lofoten ist der Strand von Flakstad. Teilweise wird die Kamera nur für ein einziges Motiv ausgerichtet und eingestellt. Dies kann bis zu einer Stunde dauern! Da komme ich mir mit meinen „Schnellschüssen“ manchmal deplatziert vor.

Am Abend tritt gegen 22:30 Uhr wieder das Nordlicht in Erscheinung. Wie immer fängt es mit einem schwachen leuchten an und wird im Laufe der Zeit immer Intensiver. Im Herbst 2013 konnte ich Nordlicht an einsamen Ecken beobachten. Dabei gingen auch einige Meteoriten nieder. Die Stimmung hatte etwas sehr Magisches und ich blickte ehrfürchtig in den Himmel. Klingt kitschig, war aber so. Heute wird die Himmelserscheinung vom Gegröhle zahlreicher Beobachter begleitet. Manche sitzen bei laufendem Motor im Auto und blenden mit zwangseingeschaltetem Tagfahrlicht die anwesenden Fotografen. Also nichts mit Magie des Nordlichts.





Das was am Himmel passiert steigert sich immer weiter und wird recht spektakulär. Die grünen Schleier sind am Himmel sehr deutlich zu sehen und hüllen manchmal die ganze Landschaft in ein leuchtendes grün. Einmal fallen grüne Streifen wie Wasserfälle nach unten, ein anders mal bildet sich im grünen Licht ein schwarzes Kreuz. Es ist fantastisch! Gegen Mitternacht wird das ganze zur 360° Show, denn am ganzen Himmel sind die grünen Lichter zu sehen. Irgendwann stelle ich mich zu den anderen Fotografen am Strand und bekomme, zusammen mit dem orangen Lichtschein von Leknes, auch noch eine Spiegelung am Strand hin. Das letzte Foto mache ich um 2 Uhr.








Ihr seht, die Nordlichtfotos sind manchmal schwer erarbeitet. Aufstehen vor Sonnenaufgang, den ganzen Tag mit schwerem Fotorucksack auf dem Rücken unterwegs und das letzte Foto Nachts um zwei Uhr. Danach kommt noch das sichern der Bilder. Viel länger als die geplanten fünf Tage würde ich das nur schwer aushalten. Ich fange an, mich auf die Rückfahrt mit dem Postschiff zu freuen. Das sind dann zwei entspannte Nächte auf dem Schiff.
Viele Grüße,
Gerhard
Das Standardmotiv aller Fotografen auf den Lofoten ist der Strand von Flakstad. Teilweise wird die Kamera nur für ein einziges Motiv ausgerichtet und eingestellt. Dies kann bis zu einer Stunde dauern! Da komme ich mir mit meinen „Schnellschüssen“ manchmal deplatziert vor.

Am Abend tritt gegen 22:30 Uhr wieder das Nordlicht in Erscheinung. Wie immer fängt es mit einem schwachen leuchten an und wird im Laufe der Zeit immer Intensiver. Im Herbst 2013 konnte ich Nordlicht an einsamen Ecken beobachten. Dabei gingen auch einige Meteoriten nieder. Die Stimmung hatte etwas sehr Magisches und ich blickte ehrfürchtig in den Himmel. Klingt kitschig, war aber so. Heute wird die Himmelserscheinung vom Gegröhle zahlreicher Beobachter begleitet. Manche sitzen bei laufendem Motor im Auto und blenden mit zwangseingeschaltetem Tagfahrlicht die anwesenden Fotografen. Also nichts mit Magie des Nordlichts.





Das was am Himmel passiert steigert sich immer weiter und wird recht spektakulär. Die grünen Schleier sind am Himmel sehr deutlich zu sehen und hüllen manchmal die ganze Landschaft in ein leuchtendes grün. Einmal fallen grüne Streifen wie Wasserfälle nach unten, ein anders mal bildet sich im grünen Licht ein schwarzes Kreuz. Es ist fantastisch! Gegen Mitternacht wird das ganze zur 360° Show, denn am ganzen Himmel sind die grünen Lichter zu sehen. Irgendwann stelle ich mich zu den anderen Fotografen am Strand und bekomme, zusammen mit dem orangen Lichtschein von Leknes, auch noch eine Spiegelung am Strand hin. Das letzte Foto mache ich um 2 Uhr.








Ihr seht, die Nordlichtfotos sind manchmal schwer erarbeitet. Aufstehen vor Sonnenaufgang, den ganzen Tag mit schwerem Fotorucksack auf dem Rücken unterwegs und das letzte Foto Nachts um zwei Uhr. Danach kommt noch das sichern der Bilder. Viel länger als die geplanten fünf Tage würde ich das nur schwer aushalten. Ich fange an, mich auf die Rückfahrt mit dem Postschiff zu freuen. Das sind dann zwei entspannte Nächte auf dem Schiff.

Viele Grüße,
Gerhard