Mit Bömmelmanns auf die Schafsinseln

  • Kann man eine Inselgruppe 32 Jahre lang unbeaufsichtigt im Nordatlantik liegen und vor sich hinmachen lassen? Diese Frage stellte sich mir im vergangenen November ganz plötzlich, als ich einmal die Preislage für sommerliche Islandüberfahrten mit der NORRÖNA auf der Website von Smyril Line peilte. Fünf Wochen Island auf eigene Faust war das Ziel.


    Doch dann das:


    Knalltilbud auf die Färöer im März mit Automitnahme, Frühstück, Kammer an Bord und Hotel für € 300,- =O


    Da war die Antwort klar:


    Man kann einen Archipel 32 Jahre lang unbeaufsichtigt im Nordatlantik liegen und vor sich hinmachen lassen, aber auf keinen Fall länger! :8):


    Das Angebot wurde dann schnell auch für Renate attraktiv, die sich der Buchung anschloss, spätestens nachdem sie sich näher mit der Hilfsbedürftigkeit von Schafen befasst hatte ;)


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    Es hieß also nur noch, über den Jahreswechsel zu kommen... ^^

  • Und das schafft man am Besten in der Rückbesinnung auf die Vergangenheit ;) Ungefähr so, wie Frederick :love: Sonnenstrahlen, Farben und Wörter für die dunkle Jahreszeit gesammelt hat, verfüge auch ich über einen kleinen Fundus an Bildern, die ich 1986 während der Islandreise mit der Familie mit meiner Agfa-Kassettenfilmknipse vom Typ ISO-PAK gemacht habe und die seitdem in meinem Islandalbum schlummern ^^


    Die Bedienung war übrigens ganz einfach - allerdings könnte man für grobe Fehler nicht die Technik verantwortlich machen, sondern man war stets selbst schuld :blush2:


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    Und es funktionierte irgendwie: ganz ohne Stative, Wechseloptik ISO 25600 und Sorgen um den Akkunachschub. Irgendwie glückhafte Zeiten ;) Was die Bilder betrifft: die sind quadratisch, praktisch und gut (oder auch weniger... :pardon: ). Aber es sind immerhin meine Sonnenstrahlen, Farben und Wörter :love:


    Und die fanden in den Monaten der kurzen Tage wieder vermehrt Beachtung, quasi ein Rückblick in Zeiten, als die NORRÖNA irgendwie weniger kantig war als heute und noch aus Hanstholm abfuhr:



    Bei der Motivauswahl - nicht nur des Färöerteils - ist mir dann auch wieder aufgefallen, dass eine gewisse, bei mir icht wirklich zu leugnende Geschichtsaffinität schon im fotografischen Frühwerk festzustellen ist :P



    Ihr werdet beides noch wiedersehen, ebenso, wie die Ansichten von Tórshavn, die ich damals angefertigt habe:



    Ich habe mich dann also - endlose Beratungen über Sinn und Unsinn diverser Gepäckstücke waren nötig - schließlich an's Packen machen können, gespannt, was ich auf den Schafsinseln wiedererkennen würde und was nicht...


    But that's abother cuppa... ;)


    Ach so: Mehr alte Bilder von den Färöern gibt es nicht - Filme waren in grauer Vorzeit teuer und man musste lange überlegen, wofür man seine Bilder wegfritterte - und außerdem sollte mit Island die Hauptattraktion des Sommers ja erst noch kommen ;)

  • Die NORRÖNA fährt sonnabends um 15 Uhr Ortszeit. Das ist der Fahrplan. Realistischer ist 15 Uhr Bordzeit, kann aber auch gerne mal 16 Uhr Bordzeit werden :wacko1: Letztendlich ist das aber egal, denn im Winterfahrplan von Smyril Line mit seinen mehrstündigen Liegezeiten ist soviel Luft drin, dass der Plan mehr oder weniger beratende Funktion für den Kapitän hat :laugh1: Trotzdem tut man gut daran, pünktlich zu erscheinen, nicht wegen der sprichwörtlich besten Plätze, die ja vorher schon vergeben sind, sondern weil die NORRÖNA zu de Fähren gehört, die man besser nicht verpasst, sofern man kein einem Achterlaternenfetisch unterworfener Jünger des Ritters von Sacher-Masoch ist :doofy:


    Und bekanntermaßen ist die Autobahn in den Norden Jütlands lang, seeehr lang


    Da galt es also, strategisch vorzugehen; für mich bedeutete das den Start schon am Freitag mit Zwischenstopp bei Renate, von wo es dann bei fröhlich Urständ feiernden Minusgraden um 4 Uhr auf den schier endlosen Asphaltlindwurm in den Norden Jütlands ging. Lang, aber wenig herausfordernd, so denn der Chauffeur nicht der Macht des Morpheus erläge :gamer4:


    Aber war die Wahl des Gefährts die richtige gewesen? Zweifel kamen in der Rendsburger Kante auf :hmm: Auto? Wäre das hier nicht besser gewesen? Angesichts eines veritabler und veritabler werdenden Blizzards ganz ohne Frage! Zum Glück war die Autobahn frei und eine Orientierung noch so eben möglich - viel mehr hätte es aber nicht werden dürfen - und vor Allem auch nicht länger dauern dürfen, was da bis Jübek an Grenzwertigkeit lief - nur um dann genauso pötzlich wieder verschwunden zu sein, wie es aufgezogen war. "Was wollt Ihr denn?" schien es zu höhnen, "ist doch nix los!" :saint:


    An der letzten Tankstelle vor der Bundesgrenze war es dann einfach nur noch saukalt, aber schneefrei. Der Kraftwagen wurde getränkt, Fahrer und Beifahrerin auch, gaben sich im Gegensatz zum Fahrzeug aber mit schnödem Filterkaffee zufrieden :gutenmorgen:


    Irgendwie tönte mir da was von "Dänenkaffee" in den Ohren, den man jetzt noch nicht haben müsse :mosking:


    So ging's, freundlichst winkend vom Vertreter der dänischen Armee im Königreich willkommen geheißen, weiter gen Norden und langsam auch in Richtung des ersten, unvermeidlichen "Dänenkaffees". OK, vielleicht eine Nuance bitter und nicht ganz so stark, aber ging doch ;)


    Hirtshals wurde also zeitig erreicht und lud bei frostig-frischem Wind erst einmal zum Spaziergang an der Außenmole, am Fischereihafen und zur Inaugscheinnahme des Heims für die nächsten zwei Nächte ein, eine Einladung, die einfach nicht auszuschlagen war ^^



    Auch die Kollegen von der Farbenlinie kolcherten in Hirtshals 'rum:




    Der Check-in bei Smyril Line öffnet um 12 Uhr Ortszeit, aber man muss ja nicht sofort da sein, sondern kann sich Zeit lassen, z.B. beim Nachtränken des Automobils und Erkundigungen einziehen, denn das Procedere für die NORRÖNA läuft ein wenig speziell, man könnte fast sagen, dass nur deutsche Staatssklaven in der Lage sind, sich derartiges auszudenken :crazy: :help: :arghs:


    Zunächst zieht man die Unterlagen zu Rat. Dort steht sehr instruktiv drin, dass nur der Fahrer im Fahrzeug auf's Autodeck darf, die Passagiere müssen über die Gangway an Bord gehen. So weit, so gut. Doch plötzlich setzen dunkle Erinnerungen ein und führen zur einem gedanklichen: "Na super!" :threeeyes: KFZ- und Personencheck-in liegen in Hirtshals gefühlte fünf Lichtjahre voneinander entfernt :ugly: Also erst einmal zum Terminal, wo die freundlichen Damen von FjordLine sitzen, die quasi nebenbei auch Smyril abfertigen.


    Nein, wir seien bei ihnen ganz falsch, Smyril Line checke Passagiere mit Auto nur am Autocheck-in ein, Fahrer wie Mitfahrer :saint: Aha :ireful:


    "Und wie kommt Renate dann zur Gangway?" ?(


    Es stellte sich heraus, dass es einen Shuttlebus gab, in welchen Renate, kaum das der Check-in absolviert war, nahezu abgeführt wurde - ich konnte ihr gerade noch ihre Borading Card und Schlüsselkarte in die Hand drücken =O Der Bus stand dann übrigens noch immer im Pumakäfig, als ich schon auf die NORRÖNA rollte und mich mit doppeltem Gepäck durch den Aufzug zur Rezeption wrögelte ;)


    Und dann: "Die Papiere habe ich gar nicht gebraucht, aber ich bin von einem Köter abgeschnüffelt worden!" :girl_sigh:


    Gut, dass es dann erstmal eine Kleinigkeit zum Mittagskaffee gab, bevor die heute deutlich kantigere NORRÖNA in näheren Augschein genommen und einer schnickschnackfreien Fähre für würdig befunden wurde. Dabei wurde uns zunächst mitgeteilt, dass es nicht nur an Land, sondern auch auf See sehr kalt gewesen war ;)



    Zugleich kam es zu der Entdeckung einer selbst weitgereisten, mit allerhandlei kulinarischen Erfahrungen von Hop bis Flop gesegneten Gesellschaft zur Entdeckung einer uns bis dato völlig unbekannten Spezies, nämlich der Hotdogziege :woot:



    Angesichts dessen, was sie wohl mit Hunden vorhatte, habe ich sie erst einmal eindrinklich vermahnt, die Finger vom Teamhund zu lassen! :noki: Und zu ihrer Ehre muss man sagen, dass sich die Hotdogziege ob dieser eindeutigen Worte auf Hin- wie Rückfahrt als sehr fügsam, geradezu lammgleich erwiesen hat :locomotive:


    Derweil erreichten uns immer wieder Fragen aus dem tiefen Süden, ob wir denn nicht wollten, weshalb wir uns so viel Zeit ließen, warum sich nichts rucke und rühre :grumble: Nun, vielleicht wäre ein wenig mehr Aufklärungsarbeit über die Natur des Winterfahrplans nötig gewesen :blush2: Aber schließlich erlöste der Kapitän die Webcamjüngerschaft durch schneidiges Auslaufen, ließ Hirtshals achteraus sacken und nahm Kurs auf Kap Lindesnes.




    An den wenig dezenten Rauchschleier der NORRÖNA mussten sowohl Renate als auch ich uns erst einmal gewöhnen, aber an Bord wird nach wie vor mit Inbrunst Schweröl verbrannt und produziert eine Schleppe, mit der Winnetou problemlos lange Balladen hätte übermitteln können :|


    Bis zur einbrechenden Dunkelheit hielten wir es noch an Deck aus, dann zog es uns doch an die Futterkrippe im "Diner", der Caféteria an Bord, in der gute Hausmannskost geboten wird - abends gibt es zwei Gerichte vom Buffet, dazu Salat. Um an diesem lukullischen Angebot teilzuhaben, erwirbt man schlichtweg einen rotgeränderten Teller und darf - bei vorhandenem Willen - schaufeln, bis der Hosensaum platzt Wie gesagt: darf, muss aber nicht ;) Und wer mit dem Buffetangebot auf Kriegsfuß stehen sollte, der kann auch immer noch zur allseits beliebten Bolo, zur Pizza oder der Hotdogziege auf Deck 8 Zuflucht nehmen :laugh1:


    Und nach der Abendbespeisung wankt man angenehm gesättigt rüber in's "Naust" und will nichtsahnend einen kleinen Absacker nehmen - ein Föroyar Classic, einen Rotwein - und sieht sich als der Bierpart noch einer besonderen Herausforderung ausgesetzt: "Happy Hour", also das Doppelte zum halben Preis :beer: Endlich weiß ich, wo der Ausruck "Bierseligkeit" herkommt ;) Ud bei 55 kr. kann man wahrlich nicht meckern :thumbup:


    "Ja, bitte? Ja, wir sind seit 4 Uhr unterwegs und haben vorhin die Uhr eine Stunde zurückgestellt... Ja, müde bin ich auch, ich kann meine Koje auch schon sehr laut rufen hören... Nee, aber eben noch mal an die frische Luft und nach Norwegen 'rüberkucken... :love: Ja, gute Nacht dann auch "


    Und in der Nacht sollten wir es dann merken: Wir waren nicht allein an Bord...


    But that's another cuppa... ;)


  • Nicht allein? Das sollte an Bord einer so großen Fähre nicht verwundern, aber wir machten vorsichtige Bekanntschaft mit unserer Nemesis, als es spätabends an die Kammertüren bollerte =O


    R.: "Bei Dir auch?"
    O.: "Ja, ich kann's nicht leugnen..."


    Sank das Schiff? Nein, Generalalarm war keiner, das Bollern war auch nicht sieben kurz, ein lang (oder sieben leise, ein laut ;) ), sondern hatte die Kadenz eines professionellen Fastnachtstrommlers in bestem Saft und bester Kraft. Und so trafen wir erstmals auf


    Madame Bömmelmann höchstderoselbst


    und ihr an Bord wichtiges Anliegen, Sascha Hehn, aka "Der Chefsteward vom Schaumschiff". Ob der sich in den Kammern versteckt halte? Sie habe ihn ja noch gar nicht gesehen, nicht im Fressoir, nicht im Naust, nicht bei der Hotdogziege. Aber er müsse doch an Bord sein ?(


    Die NORRÖNA als Schaumschiff? Das wäre uns neu gewesen, und so nahmen wir es stoisch und als erzählbare Geschichte (was ich hier ja auch tue ;) ) und hakten es ab.


    Doch es sollte heute wirklich schaumschiffhaft werden... :8o:


    But that's another cuppa... ;)

  • Die Nacht war früh zu Ende, hatten wir doch am Vortag die Uhr um eine Stunde zurückgestellt, und als Koffein- und überhaupt Süchtige :gutenmorgen: :smoker: wollte der Tag schon im Dunklen in's rechte Licht gerückt werden. Außerdem hat man früh morgens das Schiff ja für sich alleine ;) Und als Belohnung gab es einen prachtvollen Sonnenaufgang mit toller Morgenstimmung obendrauf ^^



    Und während wir uns erfreut die Auge rieben, erreichten uns aus heimischen Gefilden Meldungen von Schneefällen und Vereisungen der Sonderklasse =O Da hatte es geheißen, weshalb man denn in den Norden fahre, da sei es doch kalt, nass und winterlich ;) Nun denn, wie heißt es doch so schön über den, der zuletzt lacht? :laugh1:


    Fleißig war man auch schon - frei nach dem Motto in oil we trust. Und bestimmt war man auf den Versorgern auch ganz froh, einmal nicht die Kaffeetasse krampfhaft festhalten zu müssen :mosking:



    Tja, und der Tag wurde karibisch - es drängte sich zusehends die Frage auf, ob die NORRÖNA falsch abgebogen sei und bald palmenbestandene Eilande mit schneeweißen Stränden vor dem Bug auftauchen würden, untermalt von einem guten Song von Harry Belafonte ;) Aber seht nur selbst :8o:




    Die ganze Zeit lagen 295° an und die NORRÖNA zog mit 15,5 Kn ruhig ihre Bahn auf Horse Island vor Sumburgh Head, der Südspitze der Shetland Islands zu - das GPS zerstörte also mit forensischer Geauigkeit und Unerbittlichkeit jegliche Illusion vom karibischen (Alp-) Traum :grumble: Ich hatte ja gehofft, wir würden im Norden der Inseln durchgehen, wegen der Steilküsten dortselbst, aber der Herr Kapitän auf der Brücke war gnadenlos - er wollte eben Süden... :pardon:



    Vielleicht mal ein paar Worte zur NORRÖNA. Neben dem Staatssklaven-Einschiffungsprocedere gibt es an Bord auch noch die eine oder andere Besonderheit, z.B. dass es pro Doppelkammer nur ein Händehandtuch gibt - aber Duschtücher gibt es zum Glück für jeden Passagier einzeln! Außerdem muss bei Doppelbelegung der Beschläfer der Klappkoje ohne Nachtlicht auskommen und folglich in dunkler Umnachtung auf morgendliche Erleuchtung warten. Gut, wenn die Uhr ein Leuchtzifferblatt hat ;) Aber insgesamt ist es ein wirklich angenehmes Schiff, noch eine richtige Fähre ohne das unsägliche Schnickschnackschickimickigedöns von Color Line & Co. Das zeigt sich eben auch daran, dass an Deck Riesendoggen ausgeführt werden dürfen :noki: Überhaupt: bis auf den Helipod kann man an Deck fast überall hingehen, Restriktionen gibt es aus Sicherheitsgründen wohl nur bei richtig schwerem Wetter. Ich habe selten eine Fähre erlebt, wo das so liberal gehandhabt wurde. Und wer braucht schon einen begehbaren Bug, wenn er oberhalb der Brücke der NORRÖNA im freien stehen kann und eine viel, viel bessere Aussicht hat? :saint:


    Aber zunächst hieß es noch warten. 15.30 UTC wies das GPS als Ankunftszeit bei Horse Island aus. Also konnte man an Deck sitzend prima dösen, lesen, schnacken, Studien treiben und die lieben Daheimgebliebenen mit fortlaufenden Berichten "aus der Karibik" auf die Palme des Wahnsinns treiben :8): Möglich war das dank der guten Internetverbindung an Bord der NORRÖNA, die für 30 Stunden mit € 16,- im Vergleich zu anderen, kürzeren Fährpassagen nicht überteuert war und schnell wie ein geölter Blitz :) Internet reicht ja eigentlich zu Hause, aber wegen familiärer Dinge war es mir lieber, erreichbar zu sein, ohne die Premiumpreise für das Roaming über das normale Satellitennetz hinlegen zu müssen. Und Internet kann auch durchtbar öde sein, wenn man draußen Knallsonne und satt über 30 Sm Sicht hat :8o: Gleichzeitig Fair Isle und Sumburgh Head zu sehen, hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht erhofft - und das versöhnte mich dann auch damit, dass wir statt im Norden im Süden der Shetlands durchgingen :dance3:



    Dem muss ich wohl etwas stark Ausdruck verliehen haben, denn Renate fackelte bald nicht mehr und brachte mich mit einem Teilchen zum Schweigen ;) Aber ich glaube, sie hat die Shetlandpassage im Inneren auch genossen und für toll befunden, jedenfalls hat sie nie das Gegenteil behauptet ^^



    Zunächst konnte dann wieder ein wenig von de Gaffermühen ausgeruht werden, bis schließlich Foula noch einen stimmungsvollen Abendakzent setzte :love:



    Vor dem Bug lag jetzt der freie Nordatlantik:



    und der Tag an Deck endete, wie er begonnen hatte: mit flüssigem Gold :)



    Blieb noch die Abendbespeisung und das Aufsuchen der Tränke im "Naust": Ein Rotwein und ein Slupp, für das wegen der lustigen Stunde gleich zwei auf die Back kamen :whistle3:


    Und dann sollte es doch tatsächlich noch zu einem Exorzismus kommen :fie:


    But that's another cuppa... ;)

  • Höchstens mal ein paar zweibeinige, die es trotz des Höchstsicherheits-Boardings in Hirtshals auf das Schiff geschafft haben ;)


    LG Klaus

  • An "Viechereien" gab es eigentlich nur die Hotdogziege, die Riesendogge und einen Zwergpinscher (nette Begegnung zwischen den beiden ;) ), aber ich glaube, Du dehnst ob des Titels den Tierreichbegriff etwas über den des Herrn Brehm aus, lieber @Klaus E., und dem zu widersprechen, will ich mir als Nichtbiologe nicht anmaßen :saint:

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