MS Trollfjord - Schnee, Eis und Frühling - 19. - 30. März 2018

  • Am Karfreitag bin ich von meiner letzten Hurtigruten-Reise heimgekehrt. Als ich gestern in der warmen Frühlingssonne spazieren ging war es nur schwer vorstellbar, dass ich am Samstag zuvor hinter einem Schneepflug durch die tiefverschneite Insel Magerøya auf das Nordkap gefahren bin. Um die
    Urlaubserinnerung zu vertiefen und mit Euch in diesem tollen Forum zu teilen habe ich beschlossen einen Reisebericht zu schreiben. Also los geht es:


    Die Urlaubsvorfreude begann schon lange vor der eigentlichen Reisen. Schon Wochen vorher überlegte ich was die richtige Kleidungskombination ist um möglichst viel Zeit draußen verbringen zu können und gleichzeitig noch Platz im Gepäck für meine Fotoausrüstung zu haben. Sonst eher lästig wurde es dieses mal zur spannenden Herausforderung.


    Beim Online Check-In für den Flug mit KLM habe ich dann einen kleinen Schreck bekommen. Aufgrund von starkem Wind wurden an diesem Tag Flüge verschoben oder gar abgesagt. Ihr könnt Euch vorstellen, dass ich heftig die Daumen gedrückt habe, dass es am nächsten Tag bessere Bedingungen gibt.


    Und das Daumen drücken von mir und lieben Menschen die zumindest virtuell mitreisen wollten, hat etwas gebracht. Alles klappte wie am Schnürchen. Beim Flug von Stuttgart nach Amsterdam hatte ich eine unglaublich gute Sicht. Der Fensterplatz lohnte sich dieses Mal wirklich. Der Schnee bringt interessante Akzente in die Landschaft und ich bin immer wieder fasziniert welche Strukturen zu sehen sind.



    Auch beim Anflug auf Amsterdam gibt es interessantes zu sehen.



    Pünktlich startet unser Anschlussflug nach Bergen. Und die Nordsee zeigt sich ebenfalls von ihrer interessanten Seite.



    Beim Anflug in Bergen steht die Sonne schon etwas tiefer. Keine einfachen Lichtverhältnisse zum Fotografieren. Aber ich kann es natürlich trotzdem nicht lassen.



    Bei der Ankunft in Bergen gibt es eine Überraschung für mich. Ich hatte mich auf den bereits bekannten Weg zum Gepäckband eingestellt doch die Schilder leiten uns dieses Mal anders. Seit meiner letzten Reise im Dezember 2016 ( Reisebericht Wie dunkel ist es im Dezember wirklich? - MS Trollfjord 1. - 12. Dezember 2016) wurde das neue Gebäude fertiggestellt. Es sieht beeindruckend aus und bietet nun viel mehr Platz.



    Mit dem Bus geht es zum Hurtigruten-Terminal, der Check-In erfolgt ruckzuck.



    Nun bleibt noch etwas Zeit für eine kurze Runde durch Bergen. Ich muss einfach den
    üblichen Plätzen kurz mal „Guten Tag“ sagen. Das Abendlicht sorgt dabei für eine herrliche Beleuchtung.




    Später auf dem Schiff mache ich dann noch ein paar Bilder vom nächtlichen Bergen.



    Pünktlich um 22:30 Uhr geht es dann los. Ich reize die hohen ISO-Zahlen meiner Kamera aus um auch davon ein paar Aufnahmen zu machen.



    Nebenher unterhalte ich mich mit einer Mitreisenden aus Belgien. Die wichtigste Frage lautet natürlich: Werden wir Nordlichter sehen. Und während wir darüber sprechen mache ich diese Aufnahme.



    Ich bin verblüfft, ist das nicht ein schwaches Nordlicht darauf? Oder kann es die Auswirkung irgendeiner Beleuchtung sein? Das scheint mir aber unwahrscheinlich. Mit dieser interessanten Frage im Kopf beschließe ich dann den Tag.

  • Vielen Dank, dass auch du einen Reisebericht hier einstellst. Deine ersten Fotos sind schon super und ich habe gerade sehr gestaunt, dass du schon in Bergen schwaches Nordlicht sehen konntest. Ich freue mich auf deine weiteren Informationen.

  • Ich denke schon, dass es sich dabei um Nordlicht handelt. Auch bei meiner (bislang) letzten Fahrt im März 2017 war bald nach unserer Abfahrt aus Bergen eine schwache Lichterscheinung zu erkennen, die man eventuell als Nordlicht deuten konnte. (Manche Mitreisende waren überzeugt davon). Und - ein großes Kompliment für die Fotos - vor allem die Abendlichtaufnahmen finde ich klasse, und ich freue mich auf mehr!


    Frohe Ostern!
    egoix

  • Danke für Eure netten Kommentare :) also sitze nicht nur ich vor dem PC. So ein grauer Ostersonntag mit Schauern und Wind hat etwas für sich. Da kann ich mich in aller Ruhe mit meinem Reisebericht und den Fotos beschäftigen ;) Also weiter geht’s:


    Tag 2: Ich bin früh wach. Also bin ich draußen als um 5:45 Uhr der Tag erwacht. Wieder bin ich fasziniert von der Form der Berge und der Dramaturgie des Lichts.



    Und auch die eingefrorenen Wasserfälle und andere Details finde ich wunderschön.



    Als dann wieder mal ein Schiff auftaucht stutze ich. Moment mal, das sieht aus wie ein Hurtigruten-Schiff, aber es stand doch nichts im Tagesprogramm. Doch
    ich habe richtig gesehen, wenige Minuten später fährt in die MS Kong Harald an uns vorbei.



    Um 7 Uhr bin ich eine der ersten beim Frühstück und genieße es. Als wir kurz danach Stadthavet überqueren und es ordentlich schaukelt meint mein Magen
    dass das Frühstück vielleicht doch etwas zu reichlich war. Aber nach einiger Zeit legt sich mein Unwohlsein. Doch nicht jeder kommt so glimpflich davon.


    Das Wetter ist diesig und ab und zu gibt einen Schneesturm. Hier ein Vorher-Nachher-Bild:



    Dekorative Nebelschwaden wirken wie Accessoires für die Berge.


    Ich bin rastlos und spüre ich muss erst mal ankommen. Runterfahren vom Alltag und meinen eigenen Rhythmus dem angenehmen Tempo der MS Trollfjord anpassen. Und dann ist noch etwas ungewohnt. Die letzen Reisen habe ich gemeinsam mit meinen Hurtigruten-Freundinnen unternommen. Ich bin es noch nicht
    gewohnt alleine auf Deck 6 zu stehen. Immer wieder ertappe ich mich dabei dass ich erwarte, dass die beiden um die Ecke biegen. Und so ist der zweite Tag auch in dieser Hinsicht ein Ankommen und langsam warm werden mit den Mitreisenden.


    Später kämpft sich die Sonne durch die Wolken und es zeigt sich gelegentlich ein blauer Himmel. Der passt gut zum schönen Leuchtturm kurz vor Torvik.



    Später entdecke ich weiter entfernt noch einen hübschen Leuchtturm.



    Als wir auf dem Weg nach Alesund sind, sehe ich einen Schwarm von Möwen über einem Fischerboot. Endlich mal wieder ein Fotomotiv ….. Ein Mitreisender
    machen mich darauf aufmerksam, dass es nicht nur Möwen sind und da entdecke auch ich den Seeadler.



    Zuerst begrüßt uns Alesund mit Glitzern. Bald hat es sich jedoch wieder zugezogen. So schenke ich mir den Aufstieg auf den Aksla. Ich mache die übliche Runde und achte stattdessen auf die netten Details.



    Dieser Herr wirkt definitiv not amused, kann man irgendwie verstehen so wie die Möwen mit ihm umgehen.



    Und dann gab es da noch eine seltsame Begegnung.



    Nach der Abfahrt von Alesund wird die Sicht immer weniger.



    Als wir pünktlich um 18 Uhr in Molde sind ist es wieder besser. Wegen des Abendessens verpasse ich die Begegnung mit der MS Lofoten. Und dann macht Hustadvika auf sich aufmerksam. Wieder spürt man deutlich Bewegung im Schiff.


    Bei mir kommt die Müdigkeit durch und so beschließe ich sehr früh ins Bett zu gehen. Ich werde kurz wach als Hans gegen 22.15 Uhr unsere Ankunft in Kristiansund ankündigt. Mit dem Gedanken „kenne ich schon und nun ist es eh dunkel“ schlafe ich weiter.

  • @Thea
    Wie schön, dein Bericht geht weiter . . . und dann mit so beeindruckenden Himmelsbildern.
    Foto Nr. 20 ist einfach zum Hineintauchen ! Ja, so kann auch eine HR- Reise sein: Es muß nicht immer ein blauer Himmel leuchten oder die Sonne scheinen. Ich mag auch diese mystische Stimmung. Und ich kann mir denken, daß die zum " Runterfahren aus dem hektischen Alltag" und zum Ankommen auf dem Schiff beigetragen hat. :girl_sigh:

  • Auf meiner Reise mit der LOFOTEN vor zwei Jahren hatten wir auch kurz hinter Bergen schon Nordlicht, Wurde auch im Schiff durchgesagt.


    Moment mal, das sieht aus wie ein Hurtigruten-Schiff, aber es stand doch nichts im Tagesprogramm.


    Und was lernen wir? Man verlasse sich diesbezüglich nie auf Tagesprogramme sondern mache sich (vorher) im Forum schlau ;)

    Meine Fahrten: FINNMARKEN - NORDLYS - NORDNORGE - KONG HARALD - VESTERÅLEN - LOFOTEN (5X) - FRAM

    Reiseberichte siehe Profil !


  • Für diesen Tag ist Regen vorher gesagt. Bei einer Temperatur um 1 Grad herum könnte es spiegelglatt werden. Daher hoffe ich dass der Wetterbericht sich irrt. Und tatsächlich, als ich morgens in Trondheim heraus komme sieht der Himmel vielversprechend aus.



    Auf dem Weg in die Innenstadt spüre ich, jetzt bin ich richtig angekommen. Ich bin in Urlaubs-Entdeckungs- und Fotografier-Laune. Mein Weg in Trondheim führt mich an die bekannte Orte.



    Es bleibt bis 11 Uhr weitgehend trocken, gelegentlich ist sogar eine Stück blauer Himmel sichtbar. Und so genieße ich die besondere Atmosphäre beim Nidras-Dom und lerne nebenbei noch sehr nette zwei Mitreisende kennen.



    Außerdem besorge ich mir neue Spikes. Noch tun es meine alten, aber sicher ist sicher. Spikes sind wohl einer der wenigen Artikel die in Norwegen günstiger sind als in Deutschland. Sie kosten die Hälfte von dem was ich in Deutschland für „baugleiche“ bezahlt habe und sind 100 Kronen günstiger als auf dem Schiff.


    Es regnet als wir Trondheim verlassen und im Trondheim-Fjord ist es trüb und nebelig.



    Als wir morgens in Trondheim lagen war die MS Spitzbergen nicht da. Daher überrascht es uns, als eine Durchsage die Begegnung mit der MS Spitzbergen ankündigt. Aber irgendetwas stimmt nicht. Denn der Blick durchs Teleobjektiv zeigt, die MS Spitzbergen fährt vor uns her. Mitreisende erzählen dass die MS Spitzbergen einen außerplanmäßigen Werftaufenthalt hatte und nun vermutlich auf dem Weg nach Bergen ist. Da wir einige Minuten zuvor an der Werft vorbeigekommen waren, passt das gut zusammen. Und so gab es auch keine Schiffsbegegnung sondern ein Hintereinanderherfahren :thumbup:



    Die Durchsagen der Reiseleitung sind äußerst sparsam. Es wird angekündigt dass wir den Leuchtturm Kjeungskjaer Fyr in ca. 20 Minuten passieren. Das war es dann. Ich halte mich ein bisschen in der Kabine auf und als ich wieder rauskomme merke ich, dass wir gerade die interessante Passage mit der engen Kurve und der Brücke unter der das Schifff scheinbar gerade so durchpasst (der Name fällt mir gerade nicht ein) verpasst habe. Grrr :( das finde ich nicht so toll.



    Das die See etwas kabbelig ist sieht man gut an diesem Bild. Daher ist die Folda auch wieder etwas bewegt.



    Dafür mache ich mir zusammen mit einer Mitreisenden einen gemütlichen Abend an Deck bis Rorvik. Dort liegt bereits die MS Norlys.



    Wir hoffen auf Nordlichter, werden aber enttäuscht. Ich erfahre am nächsten Morgen, dass es gegen Mitternacht Nordlichter zu sehen gab. Da lag ich aber schon längst in meiner Koje.

  • Der berufliche Alltag hat mich wieder. Aber mit der Fortsetzung meines Reiseberichts will ich nochmal in die Urlaubserinnerung eintauchen. @Trollebo dieses Mal gibt es wieder etliche Bilder für die Freunde schöner Wolken und Lichter ^^


    Tag 4: Voller Vorfreude werde ich wach. Der vierte Tag der Reise mit einigen meiner Lieblingsabschnitten liegt vor mir. Schon um 5:40 bin ich auf Deck und werde mit interessanten Bergen und ein wenig später mit flammenden Auswirkungen des Sonnenaufgangs belohnt.



    Bei der Polarkreisüberquerung gibt es einen kleinen Reaktionstest. Angesagt war dass wir den Globus auf der Backbord-Seite haben werden und so kannte ich es auch von meinen anderen Reisen. In letzter Minute erkannten wir – fast zeitgleich mit der Durchsage – dass wir doch an der anderen Seite vorbeigefahren.



    Etwas später begegnen wir der MS Nordkapp.



    Es einer dieser Tage an denen ich nicht weiß wann ich frühstücken gehen soll um auf keinen Fall etwas zu verpassen. Diese Entscheidungsproblem habe ich sehr gerne :8o: Schließlich entscheide ich mich dass die Ankunft in Ornes die richtige Zeit ist. Danach geht es weiter mit der traumhaften Landschaft in bestem Licht.



    In dem wunderbaren Licht dieses Tage sieht selbst Bodø, was mir ansonsten nicht so gut gefällt, attraktiv aus.



    Von 5:40 bis zur Ankunft im Bodø war ich nur mit einer kurzen Unterbrechung für das Frühstück draußen. Jetzt bin ich müde und durchgefroren, ich überlege ob ich vorschlafen soll, der Abend könnte lang werden. Aber dafür bin ich zu aufgedreht. Also gehe ich in die Sauna.


    Anschließend bin ich natürlich wieder an Deck um die Ausfahrt aus Bodø nicht zu verpassen. Und es lohnt sich. Erst die Bergkette die angestrahlt wird, dann der schöne Leuchtturm und schließlich die Lofotenwand im seitlichen Licht des Sonnenuntergangs. Leider muss ich dann zum Essen und sehe den Rest des ersten Sonnenuntergangs der Reise vom Restaurant aus.



    Dort bin ich voller Anerkennung für die Crew im Restaurant. Es ist eine Freude dort Gast zu sein. Und ich bewundere die Geduld und Freundlichkeit im Umgang mit einem besonders schwierigen Passagier. Er hat bei fast jedem Abendessen ein Problem und bringt dies auf eine sehr unwirsche Art und Weise vor. Ich zwinge mich nicht mehr hinzuschauen, weil ich mir meine gute Laune nicht verderben lassen will.


    Der Abend ist ein Kapitel für sich. Und das möchte ich Euch nicht vorenthalten. Darum beschreibe ich ihn in einem eigenen Beitrag.

  • Ich finde das Schiff ist relativ voll. Es gibt Reisegruppen aus Japan, England und Belgien sowie Einzelreisenden aus USA, Schweiz und Deutschland. Für heute Abend gibt es eine gute Nordlicht-Prognose. Ob es wohl klappt? Und ob die Mitreisenden wissen, dass man ein Nordlicht nicht mit einem Blitz aufs Foto bannen kann?


    Als wir Stamsund verlassen gehe ich nicht wie üblich noch mit zum Kaffee. Stattdessen baue ich mein Stativ auf Deck 9 auf und fotografiere die abendliche Stimmung.



    Außer mir sind bis jetzt nur die Japaner da. Und plötzlich sehe ich es, ein schwaches Nordlicht das dann stärker wird.



    Es begleitet uns bis Svolvaer und bringt dort den Himmel zu leuchten. Ich versuche mich an einer Kombination aus Lichtern der Stadt und Nordlicht von Deck 6 aus. Eine Frage an die Fotografen unter Euch, wie geht ihr mit dem Unterschied zwischen heller Stadt und dunkelem Himmel um? Mir fällt da nur die Nachbearbeitung am PC ein aber vielleicht gibt es noch etwas besseres.



    Ich war schon begeistert von den Nordlichtern die wir bisher gesehen haben, aber nach unserer Abfahrt von Svolvaer begann erst das ganz große Kino. Das Nordlicht oder besser die Nordlichter füllten den ganz Himmel aus. Vor mir, über mir, hinter mir überall Nordlicht. Es war eine ganz besondere Atmosphäre. Und obwohl viele Menschen auf Deck 9 waren herrschte eine Art Ergriffenheit vor. Das die Nordlichter ausgerechnet vor dem Trollfjord so intensiv wurden war ein echter Glücksfall. Denn so stand das Schiff still und da mich der Trollfjord im Dunkeln weniger interessiert als die Nordlichter war das eine einmalige Gelegenheit
    für Aufnahmen vom stehenden Schiff aus.




    Es war kalt und traumhaft schön.


    So gegen Mitternacht meinten meine Füße wenn Du jetzt nicht ins die Kabine gehst bewegen wir uns überhaupt nicht mehr vom Fleck. Durchgefroren aber aufgewühlt und voller Dankbarkeit ging ich in die Kabine. Auch die zweite Bettdecke brachte nicht viel, erst als ich am nächsten Morgen einige Runden ums Schiff ging wurde mir wieder warm. Aber noch nie habe ich so gerne und so schön gefroren.

  • @Thea
    Das ist nach Dez.16 nun das zweite Mal, dass ich direkt nach dir auf die Trollfjord gegangen bin, bzw. im Dez. kam ich dann erst in Tromsö.


    Supertolle Fotos hast du wieder gemacht. Denke auch, dass das in Bergen erstes Nordlicht war. Aber Die Fotos vom Raftsund sind der Hammer. Da hatte ich im Januar zartes Leuchten.
    Ich bin nun an Karfreitag für einen Kurztrip über Ostern aufs Schiff gegangen, wie unterschiedlich es doch von Tour zu Tour ist, hatten wir doch so gut wie keinen Seegang auf Stad und Hustadvika, mit viel Phantasie konnte man ein wenig Bewegung im Schiff erahnen.
    Ich freue mich auf die Fortsetzung des Berichtes.

  • @Thea


    Es einer dieser Tage an denen ich nicht weiß wann ich frühstücken gehen soll um auf keinen Fall etwas zu verpassen. Diese Entscheidungsproblem habe ich sehr gerne


    Ja, so geht es mir auch immer auf der HR-Reise. Deshalb komme bzw. käme ich auch nicht zu einem Livebericht.
    Dir sei ganz herzlich gedankt für die zauberhaften Wolken- Landschafts- und natürlich diese unglaublichen Polarlichtfotos ! Da steht man an Deck, staunt, ist ergriffen und vergißt alle Kälte, jedenfalls für den Moment.
    Du nimmst einen so wunderbar mit auf deine Reise. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
    Jetzt schon ganz herzlich :sdanke: :sdafuer:

    Liebe Grüße von Trollebo

    2 Mal editiert, zuletzt von Trollebo ()

  • @Thea wunderschöne Bilder hast du gemacht. Nordlichter sind immer wieder was besonderes, nicht wahr? Apropos staunen übers Nordlicht in Bergen- selbst in Bad Oeynhausen,wo ich letztes Jahr ein paar Wochen war, habe ich in einer Nacht leichtes Nordlicht gehabt. DA war ich drüber erstaunt.

    Grüße aus dem Rheinland


    Berichte sind in meinem Profil

  • Hallo Thea:


    Da hast Du uns grandiose Nordlichtbilder beschert. Nach meiner Erfahrung ist die Gegend von Stamsund und Svolvaer für derartige Fotos immer wieder gut gewesen. Es gibt Reisende, die meinen, dass Vollmond für Nordlichtfotos ungünstig wäre. Das Gegenteil ist der Fall: Der Mond beleuchtet die umgebenden Berge und macht die Bilder somit viel interessanter.


    Bitte weiter so,


    Lupo

  • Hallo Thea,


    vielen Dank für die wunderschönen Fotos. Ich hatte Gänsehaut bei diesen Anblicken. Im Oktober hatte ich auf meiner Reise auch an einem Abend bzw in einer Nacht so wunderschönes Nordlicht, dass man gar nicht wusste, wo man zuerst hinsehen sollte. Wie gut, dass das Schiff ein Umlaufdeck hatte. ;) Mein Fernweh wird bei solchen Bildern und Berichten jedesmal stärker.


    Lieb Grüße,
    Pinguin

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