Dag 3
Unser Tag begann mit einem zeitigen Frühstück in Trondheim. Die Fotokarawane war zu 9 Uhr zum Sammelpunkt geladen, wir aber wollten ja unsere alte Bekannte MS Spitsbergen vorher noch besichtigen (s. auch meine Anmerkungen im Bericht „Zweite Reise, diesmal MS Spitsbergen). Mehr oder weniger pünktlich sind wir dann zu unserem Stadtrundgang gestartet. Teils bei Sonne, teils bei bedecktem Himmel haben wir die alten Speicherhäuser an der Nidelva abgelichtet. Hier sollten auch wieder belichtungsgleiche Bilder angrenzender Motive gemacht werden um später zu Panoramen zusammengesetzt zu werden; aktuell warten wir noch auf das wann.
Der Weg führte über die Gamle Bybrua zum Nidarosdom, in dem gerade ein Ostergottesdienst stattfand und entsprechendes Geläut unsere Fotosession begleitete. Auf dem Rückweg ging es dann noch vorbei am Goldenen Dachl Trondheims (Clarion Hotel & Congress), um auch den Bereich Architekturfotografie zu streifen. Das Hafenbecken (vor der Ohrmuschel, für Insider) war zugefroren, entsprechend durchgefroren kehrten wir eine knappe halbe Stunde vor Abfahrt aufs Schiff zurück (der GPS-Tracker zeigte gut 8 km an). Selbstverständlich wurde auch Norwegens meist fotografierter Leuchtturm Kjeungskjær Fyr von unseren Objektiven „verschont“. Der Himmel bot die ganze Palette von Sonnenloch bis Wolke auf Wasser. Nach den „waghalsigen Manövern des Kapitäns“ im Stoksund ging es dann zur Essenszeit über die mäßig bewegte Folda. Schon bei kompletter Dunkelheit landeten wir pünktlich bei Schneetreiben in Rørvik. Die vor uns liegende Nordlys durfte übrigens nicht besichtigt werden.