Europas schönste Juwelen – von Casablanca nach Bremerhaven

  • Nachdem Utha ganz toll live über die Reise berichtet hat, bin ich nun endlich auch soweit und habe die Fotos gesichtet und sortiert. :flower:


    Vorgeschichte
    Auf den Geschmack kamen wir unter anderem auch durch Berichte im Forum, dass das Hurtigruten-Expeditionschiff (früher nur die MS Fram) auch noch andere Routen fährt auf dem Weg von/zu Arktis bzw. Antrarktis. Als wir im Katalog die Reise „Europas schönste Juwelen“ sahen und dass man dabei auch noch Irland und Schottland besucht, war unser Interesse geweckt und bald darauf die Reise im Reisebüro gebucht
    :thumbup: . Es galt dann noch die An- und Abreise festzulegen. Wir reisten einen Tag früher nach Marokko/Casablanca. Von Bremerhaven aus sollte es möglichst rasch nach Hause gehen – mit dem Zug bis Hamburg und dann mit dem Flugzeug direkt nach Bern. ^^
    Wir freuten uns sehr auf die Reise, auf das Schiff


    und waren gespannt auf die Länder die wir besuchten und interessante Begegnungen
    <3






    Hier einige Fotos zum anfüttern. Manchmal gab's ganz lustige Schnappschüsse
    :D




    16.04.17, Bern – Casablanca
    Da unser Flug erst am Abend war, könnten wir den Tag ohne Hast beginnen und reisten erst um 1400 h von daheim ab. Auf dem Flughafen Zürich mussten wir erst mal das Check-in von „Royal Air Maroc“ finden, das kleine Signet übersieht man leicht. Wir gaben unser Gepäck auf und weiter ging’s durch die Sicherheitskontrolle und anschliessend mit einer kurzen Bahnfahrt zum Dock E (für aussereuropäische Flüge). Der Flieger war etwas verspätet. Weil er aber Rückenwind hatte, benötigten wir etwas weniger als 3 Stunden. Pilotiert wurde die Maschine übrigens von einer Pilotin
    :girl: ! Unterwegs wurde uns eine kleine Mahlzeit serviert, die uns nicht besonders gut schmeckte. Wir landeten ziemlich pünktlich um 2020 h marrokanische Zeit. Das erste Mal schraubten wir an der Uhr und dabei sollte es nicht bleiben auf dieser Reise. Bei der Einwanderungsbehörde standen wir artig in der Reihe. Wir benötigten ca. 45 Min. - aber es ging alles gut. Da hatten wir ganz andere Erinnerung an die Reise im Jahr 1996. Anschliessend holten wir unser Gepäck ab. Aber zuerst mussten wir uns durchfragen, wo das Gepäckband sei, es war nirgends etwas angeschrieben. Schliesslich fanden wir das Gepäckband und konnten unsere Koffer abholen. Vom Reisebüro erhielten wir den Rat, mit einem Taxi zum Hotel zu fahren. Das war eine gute Idee. Die Fahrzeit betrug nochmals ca. 40 Min. und kostete ca. Fr. 30.00. An der Reception wurde uns als Zimmer eine Suite im 8. Stock zugewiesen. Wir brachten unsere Koffer ins Zimmer und weil wir hungrig und durstig waren, suchten wir das Restaurant oder die Bar des Hotels. Das Restaurant war schon geschlossen aber in der Bar bestellten wir ein Sandwich und ein Getränk :essen: und gingen dann bald ins Zimmer, wir waren doch recht müde.




    Der untere Teil dieser Treppe wurde mir dann zum Verhängnis
    :( . Weil der Vorhang noch nicht richtig geschlossen war, wollte ich dies noch erledigen und plötzlich war ich nicht mehr in der Senkrechte auf der Treppe, sondern rutschte waagrecht über die untersten Stufen :thumbdown: . Die Knochen blieben alle heil, aber es gab etliche blaue Flecken und Prellungen am ganzen Körper :blackeye: . Am meisten weh tat mir das rechte Schienbein. Ich hatte riesiges Glück, es hätte viel schlimmer kommen können bis zum Reiseabbruch. Allerdings ahnte ich damals nicht, dass die Verletzung ca. 1 Monat später doch noch einen kleinen medizinischen Eingriff nötig machen würde – ich wurde um ca. 150 ml Körperflüssigkeit „erleichtert“. Aber nun ist alles wieder in Ordnung und während der Reise hatte ich nie Beschwerden :thumbup: .


    Das war die Aussicht vom Zimmer auf Casablanca bei Tag

  • Was ein nobles Zimmer... Allerdings das mit der Treppe hättest du lassen können, hätte echt fatal ausgehen können!


    Freue ich mich auf den weiteren Bericht!

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    Reiseberichte siehe Profil !


  • Hallo Berna,
    Wie schön, deinen/euren Bericht und die tollen Fotos hier zu entdecken. Da können wir gleich noch einmal diese Reise erleben und in unseren Erinnerungen schwelgen. Da hattest du mit der Treppe ja wirklich Glück trotz allem.
    Freue mich schon auf die Fortsetzung.
    LG Utha

  • Ja, schnell ist etwas passiert - bevor man's überhaupt realisiert. Mich schaudert noch heute der Gedanke daran und dass die Reise zu Ende gewesen wäre, bevor sie überhaupt richtig angefangen hätte. Nun aber weiter.

    Am Morgen hatten wir keine Verpflichtungen und gingen den Tag ruhig an. Erleichtert stellte ich fest, dass mich meine Prellungen nicht behindern würden. :) Wir packten ein wenig anders, schliesslich war kein Flug mehr angesagt und Handgepäck benötigten wir auch nicht mehr. Das Frühstück war etwas speziell. Als Suitengäste assen wir nicht im Restaurant sondern wurden in die Bar geführt. Das Frühstückbüffet war ganz ordentlich. Allerdings hatte es am Tisch kein Geschirr oder Besteck und dieses fand man auch nicht rund um’s Büffet :( :?: . Also waren meine Französichkenntnisse gefragt, damit wir essen konnten. Nach dem Frühstück gaben wir unsere Koffern und einen Rucksack zur Aufbewahrung im Hotel ab. Der Concierge war ziemlich entsetzt =O , als er erfuhr, dass wir zu Fuss zur Stadtbesichtigung los wollten. Casablanca sei gross. Wir liessen uns nicht beirren und gingen zuerst in der Nähe zum Platz Mohamed V.


    Den konnte man aber nur hinter einer Bauabschrankung sehen, ebenfalls der Park der Arabischen Liga. ?(


    Dann gingen wir in die Altstadt von Casablanca. Dank modernen Navigationsmitteln findet man den Wag durch die verwinkelten Gassen. Es war dort sehr lebendig, viele kleine Läden und orientalisches Leben.




    Bald erreichten wir „Rick’s Café“ (aus dem bekannten Film). Die Menschenmenge vor dem Eingang hielt uns von einem Besuch ab.


    Vorbei an modernen Häusern gingen wir zur Hassan-II.-Moschee.



    Die fünftgrößte Moschee der Welt mit Platz für 25.000 Personen. Das Minarett der 1993 fertiggestellten Moschee ist mit 210 Metern Höhe das höchste Minarett. Wir verzichteten auf einen Besuch im Innern und bewunderten das Bauwerk lediglich von aussen.




    Langsam knurrte uns der Magen und wir suchten uns ein Restaurant. Wir waren die einzigen Touristen unter Einheimischen und genossen ein typisches Tagine-Gericht: Poulet mit Zitronen. Die Pause tat gut.
    :essen:



    Auf unserem Stadtrundgang kamen wir zur Kathedrale „Sacre Coeur“. Doch die war ebenfalls eingerüstet und wurde renoviert und einen Zugang für einen Besuch fanden wir nicht. :wacko:


    Wir lenkten unsere Schritte zurück zum Hotel und kamen wir noch an einem Einkaufscenter vorbei. Neugierig schauten wir uns auch das an. Aber sicher die Hälfte der Ladenfläche war einfach leer, ziemlich traurig. Wir hatten noch genug Zeit und gönnten uns im Hotel noch ein Getränk, bevor wir das Gepäck abholten und mit dem Taxi zum Hafen fuhren. Das Taxi konnte nicht bis zum Schiff fahren. Beim Hafeneingang mussten wir aussteigen und warten. Uns wurde in ziemlich schlechtem französich gesagt, dass wir auf einen extra Abholbus warten müssten – zum Glück im Schatten eines Baums ?( . Der Bus kam bald und wir wurden zum Hafengebäude gebracht. Mitarbeiter der Midnatsol begrüssten uns herzlich und nahmen die Koffer bei der Gepäckkontroll-Anlage in Empfang. Wir dagegen gingen zum Ausreise-Schalter. Wieder musste man ein Formular ausfüllen, den Pass zeigen und nach einiger Zeit gab’s den Stempel in den Pass. Die Schiffscrew wies uns den Weg aufs Schiff, die Koffer würden direkt zur Kabine gebracht. Der Weg zum Schiff zog sich aber in die Länge und unterwegs mussten wir nochmals bei der Polizei den Pass zeigen. Das letzte Hindernis, bevor wir voll Freude die Midnatsol betraten :thumbup: . Unser Handgepäck wurde geröntgt und das anschliessende Check-in ging sehr schnell. Wir standen bald in unserer Kabine 452 – wir freuten uns einfach auf dem Schiff zu sein. :dance4:



    Wir holten noch die Expeditionsjacken ab und bald schon war Essenszeit. Da wir nur ungefähr 150 Passagiere waren, gab’s nur eine Essenssitzung. An diesem Abend war‘s Büffet. Bevor das Schiff gegen 2100 h in Casablanca ablegen konnte, fand noch die obligatorische Rettungsübung statt. Der Empfangscocktail des Kapitäns wurde verschoben, weil einige Passagiere sehr spät und knapp ankamen. Später vernahmen wir auch, dass einige ohne Gepäck waren – blöde Sache :cursing: ! Kaum war das Schiff aus dem Hafen, gingen wir gerne in die Kabine und legten uns hin. :sleeping:





  • Ja, schnell ist etwas passiert - bevor man's überhaupt realisiert


    Hast du heute deine poetische Ader ^^


    Bald erreichten wir „Rick’s Café“


    Das gibts wirklich :8o:


    Schau mal ob du die Hochbilder von der Moschee noch drehen kannst (einfach hochkant nochmal neu abspeichern und dann hochladen)

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  • Hallo Berna,


    oh ich freue mich schon auf den Bericht, habe bei Utha schon begeistert mitgelesen. Diese Reise würde mich auch interessieren, liegt aber zeitlich außerhalb meiner möglichen Urlaubszeiten. Aber wer weiß, was die Zeit bringt.. Gut dass nichts noch Schlimmeres bei deinem Treppensturz passiert ist :)

  • Die erste Nacht auf dem Schiff haben wir sooo… :sleeping: :love: gut geschlafen. Da wir Gibraltar erst nach dem Mittag erreichen würden, starteten wir ganz gemächlich in den neuen Tag. Kurz nach 0800 h meldete sich Kapitän Kai Albrigtsen mit Informationen zu Wind, Wetter und Reiseroute. Auch dass es schon ordentlich Wind habe und sich dieser in der Strasse von Gibraltar noch etwas verstärken werde. Wir gingen dann an Deck und je nach Standort wurde man vom Wind fast weggepustet oder musste sich ordentlich anstrengen um vorwärts zu kommen.




    Es war auch die Zeit, persönliches zu erledigen und wir uns die Internetverbindung für die ganze Reise kauften
    :gamer: was auch tatsächlich zuverlässig funktionierte. Im Amphitheater gab's Infoveranstaltung über Gibraltar und um 1100 h fand der Begrüssungscocktail vom Kapitän statt mit der Vorstellung der Schiffscrew und vom Expeditionsteam :) . Nach dem Mittagessen gingen wir gerne wieder an Deck, um uns die Einfahrt nach Gibraltar anzusehen. In diesem Teil des Meeres war ganz ordentlich Betrieb. ^^



    Nach der Anlandung und Freigabe durch die Behörden gingen wir rasch von Bord um uns Gibraltar anzusehen – der Hauptstrasse entlang bis zur Seilbahn. Ab und zu ein Blick in die Geschäfte. Besonders die Juweliere lockten die Kreuzfahrtpassagiere mit ordentlichen Rabatten
    X/ . Wir interessierten uns aber mehr für das Aussehen der Stadt und die Häuser.




    Mit der Seilbahn ging’s dann nach oben. Von dort hatte man tolle Aussicht auf Gibraltar mit Hafen und Stadt
    :search: . Wenn man neben der MS Midnatsol steht, ist sie ein grosses Schiff, aber neben die Majestic Princess sah sie eher aus wie deren Rettungsboot :( . Trotzdem waren wir froh, dass wir mit dem kleineren Schiff unterwegs waren. :dance:


    Natürlich begegneten wir auch den berühmten Affen. Die waren aber ganz „höflich“, keine Spur von einer frechen Affenbande die den Touristen Hüte oder ähnliches klaut :D . Wahrscheinlich waren die um diese Tageszeit bereits etwas müde. Auf der andern Seite des Felsens fanden die Seevögel ideale Bedingungen und zeigten ihre Flugkünste.





    Nach einiger Zeit ging’s mit der Bahn wieder runter und wir machten noch einen kurzen Besuch im Botanischen Garten. Anschliessend ging’s gemütlich wieder zurück durch die Stadt Richtung Schiff. Vorher genossen wir aber in der ältesten Bar der Stadt noch ein Bier.
    :beer:


    Gegen 1930 h waren wir wieder auf dem Schiff und wir nach kurzer Zeit sassen wir auch schon im Restaurant und suchten uns am Buffet diejenigen Speisen aus, auf die wir gerade Lust hatten. Später fand noch die Infoveranstaltung für Cadiz statt – die besuchten wir aus lauter Neugier – wir hatten da etwas besonders vor
    :?: . Unser Tagesabschluss fand jeweils auf Deck 8 oder 9 bei einem Drink statt :sekt: . Meist war dass auch der Moment wo wir unsere Fotos auf dem Laptop sicherten und miteinander oder andern Passagieren über den vergangenen Tag plauderten, bevor es ab nach „Bettenhausen“ ging.



  • Liebe Berna
    habe Utha's Livebericht gespannt verfolgt und freue mich nun auf deinen Reisebericht!


    Das Foto der Midnatsol neben dem Monster ist wirklich ein Eyeopener :bad: Da lieb ich unser kleines feines Schiff gleich noch mehr :ilhr:

  • Während der Nacht war die Midnatsol manchmal etwas unruhig, der starke Wind liess auch die See unruhig werden. Aber schon vor 0800 h erreichte das Schiff den Hafen von Cádiz, doch wir hatten keine Eile. Erst um 1100 h war Randez-vous mit Arctica am Hafeneingang geplant. :dance3: Wir wurden von ihr und Göga herzlich begrüsst und zu einer Landpartie abgeholt :ok: . Sie meinte allerdings, dass wir den Wind besser in Gibraltar gelassen hätten. (Dieser Wind kam einfach als „blinder Passagier“ mit :evil: ). Zuerst ging’s mit dem Auto nach Medina Sidonia, das andalusische Städtchen, wo Arctica und ihre Familie jeweils wohnen. Dort lernten wir den Sohn kennen, ein netter junger Mann. Natürlich wurden uns die Sehenswürdigkeiten von Medina Sidonia präsentiert, der maurisch geprägten Altstadt. Es ist wirklich ein schmucker Ort auf einem Hügel :thumbup: .





    Nach der Besichtigung ging’s in eine Bar zu Tapas und Getränk :beer: . Leider konnten wir wegen dem starken Wind nicht draussen sitzen, der blies einem manchmal fast fort. Aber wir haben uns drinnen alle prächtig unterhalten. Nach dem gemütlichen Teil ging's noch etwas weiter über Land :yeah: . Auf einer Weide sahen wir die Stiere, die für den Stierkampf in der Arena gezüchtet werden. Vom spanischen Stierkampf verstehe ich persönlich zu wenig, um das Ganze zu beurteilen, ich kann der Sache aber nichts abgewinnen. Dass die Stiere aber während ca. 5 – 6 Jahren jahraus, jahrein auf der Weide leben können, freute mich doch zu hören.



    Überall sahen wir die wunderschönen Frühlingsblumen blühen. :flower:


    Dann ging’s zurück nach Cádiz.


    Wir bummelten gemeinsam noch etwas durch die Stadt mit ihren engen Gassen und sahen uns Rathaus, Kathedrale und Kirche an.




    Zum Schluss kehrten wir noch zu einem Drink ein, um die vom Wind ausgedörrten Kehlen wieder zu befeuchten
    :sekt: . Arctica und Göga begleiteten uns wieder zum Hafeneingang, wo wir uns herzlich verabschiedeten. Liebe Arctica, an dieser Stelle nochmals ein ganz <3 -liches Dankeschön für den wunderbaren Tag, den wir mit euch verbringen durften! Wir denken gerne daran zurück. :love:


    Nach dem Abendessen auf dem Schiff, ging ich noch zu der Info-Veranstaltung über die nächsten Häfen, die das Schiff ansteuern wird.



    Gegen 2200 h legte die Midnatsol mit Hilfe eines Schleppers ab. Erst später haben wir vom Kapitän erfahren, wie nötig diese Hilfe war, weil der starke Wind das Schiff am Bug mit 11 Beaufort und am Heck mit 7-8 Beaufort an die Kaimauer drückte. :neo:




    Später gab’s auf Deck 9 noch einen Snack und musikalische Unterhaltung. Eigentlich wollte ich rechtzeitig zu Bett, doch neugierig wie ich war, ging ich doch noch auf Deck 9, um ein wenig der Musik zu zuhören und den Snack auszuprobieren
    :D . Göga zog das Bett vor.

  • Etwas nach 0800 h erreichte die Midnatsol Portimão. Sie musste während der Nacht Schwerarbeit leisten gegen den starken Wind und die Wellen. Der Wind blies in der Nacht mit 33 m/Sekunde wurde uns mitgeteilt. :neo: Aber das Schiff lag gut im Wasser und wir schleifen wiederum bestens.



    Für diesen Tag hatten wir einen Ausflug ins Hinterland der Algarve, nach Silves und Monchique, gebucht und der startete bereits um 0900 h. Wir waren nur ca. 10 Personen und hatten eine tolle Reiseleiterin, die hervorragend Deutsch und Englisch sprach. Sie erklärte alles hervorragend kurz und klar. :thumbup:




    Die hügelige Landschaft war wunderschön und sie zeigte eine vielfältige Vegetation: Orangenbäume, japanische oder Wollmispel, Kastanien-, Oliven-, Eukalyptus-, Judas- und Johannisbrotbäume und selbstverständlich zahlreiche Blumen.
    :love: Zuerst ging’s nach Silves – dieser Ort war im Mittelalter eine bedeutende Stadt, aber schon Römer und Westgoten siedelten dort.


    Auf unserem Spaziergang durch die Stadt ging’s durch die Markthalle.


    Die orangen Früchte in der Bildmitte heissen japanische Mispel oder Wollmispel.


    Durch schöne Gassen und vorbei an hübschen Häusern bis hinauf zum „Maurenkastell“ aus rotem Sandstein.


    Von Silves aus ging’s nach Monchique. Auch viele Storchennester sahen wir auf diesem Ausflug. ^^


    Der höchste Punkt von Monchique liegt auf ca. 900 m ü M. Leider war die Sicht nicht ganz so toll – es war dunstig.



    Das Dorf ist berühmt für seine Thermalquellen. Uns wurde auch die Korkeiche gezeigt. :yeah:



    Gegen 1400 h erreichten wir Alvor. In einem Restaurant direkt am Strand wurde uns ein köstliches Mittagessen serviert. :essen: Wir genossen die Zeit dort und hatten später noch Gelegenheit kurz am schönen Strand zu spazieren.



    Von dort aus ging’s direkt zu Schiff (ca. 10 Min. Busfahrt.) Um 1800 h legte die Midnatsol ab und wir genossen die spannende Fahrt aus dem Hafen auf’s Meer hinaus. :thumbup:



    Auf See wurde es dann doch sehr unruhig auf dem Schiff wegen dem Wind und recht hohen Wellen. Das bekam nicht allen Passagieren gleich gut. :bad: Zum ersten Mal wurde uns das Essen serviert und am einen oder andern Tisch, der sonst besetzt war, sass nur eine Person oder gar niemand ;( . Wenn das Schiff gerade im Wellental war, sah man vom Tisch aus nicht mal mehr den Horizont. :search: Später als das Schiff Richtung Lissabon, Richtung Norden abdrehte, wurde es etwas ruhiger. Nach dem inzwischen obligaten Schlummertrunk ging für uns ein weiterer erlebnisreicher Tag zu Ende.

  • In der Nacht beruhigte sich das Meer und als wir ca. 0800 h in Lissabon anlegten war’s sowieso ruhig denn die Stadt liegt am Fluss Tejo.
    „Verfolgt“ wurden wir übrigens von der „Viking Sea“.
    ;)



    Nach dem Frühstück machten wir uns auf, zur selbständigen Stadtbesichtigung. :) Die Anlegestelle war nicht weit von der nächsten Metrostation entfernt. Wir kauften uns dort am Automaten ein Tagesticket und los ging’s ins Stadtzentrum, zuerst Richtung Triumphbogen.



    Gerne wären wir mit dem alten Tram eine Strecke gefahren. Aber so viele Leute wollten dasselbe tun. :(



    Wir verzichteten darauf. Stattdessen fuhren wir mit dem neueren Tram Richtung Belem. Es hatte auch viele Leute im Tram aber doch nicht so arg wie beim alten Tram. Die Fahrt nach Belem dauerte ziemlich lange. Von der Endstation aus ging’s noch etwas zu Fuss bis zum Seefahrerdenkmal. :thumbup:



    Nach dem ausgiebigen Fotostopp gab’s für uns in einem kleinen Restaurant am Fluss eine Ruhepause. :beer: Danach ging’s mit dem Tram wieder zurück ins Stadtzentrum und wir gingen Richtung Burg. Dabei nahmen wir auch einen Lifte, allerdings einen Modernen. So konnte man bei den warmen Temperaturen doch einige Treppen „austricksen“. :mosking: Wir wurden mit einem tollen Blick auf die Stadt belohnt.



    Es wurde uns trotzdem recht warm, so dass wir in einer kleinen Bar einkehrten, statt mit den vielen andern Touristen das Innere der
    Burg zu besuchen.
    :D Zurück ins Stadtzentrum. Immer noch warteten bei der Tramstation viele Leute auf das alte Tram. Wir nahmen deshalb zwischendurch die Metro von einer Station zur andern und im Untergrund war's auch temperaturmässig angenehmer. Wir bummelten noch gemütlich durch die Stadt. Es war äusserst interessant, die Stadt gefiel uns wirklich sehr gut. Ich sah ein Geschäft mit Korkschuhen. Mein Interesse war geweckt und schliesslich kaufte ich mir ein Paar bequeme Korkschuhe. :love:




    Dann verführte uns eine schöne Gelateria und wir kauften uns ein köstliches Eis.
    :icecream: Mit der Metro ging’s zurück zum Schiff. Um 1800 h legte die Midnatsol ab. Toll war der Blick vom Fluss aus auf die Stadt Lissabon.



    Ruhig ging‘s auf dem Tejo unter der Brücke hindurch



    vorbei am Seefahrerdenkmal und dem Turm von Belem, bis der Fluss ins Meer mündet.



    Das Abendessen wurde uns serviert und wir genossen es, uns verwöhnen zu lassen. An diesem Abend war das Restaurant dann wieder ordentlich besetzt. Das servierte Abendessen bestand immer aus Vorspeise, Suppe, Hauptgang, Eis (als Sorbet wurde das auf der Menükarte genannt) und Nachspeise. :essen:



    Ein Kaffee in der Bar und später die Crew-Modeschau rundeten den Tag ab. :clapping:

  • Ich kam erst heute dazu, deinen interessanten Bericht zu lesen und die schönen Fotos in Ruhe zu betrachten. Vielen Dank. :thumbup:
    Uthas Livebericht hatte ich damals mit großer Begeisterung verfolgt und nun macht es Spaß, diese tolle Reise aus deiner Sicht noch einmal mitzumachen. Ist wirklich sehr schade, dass diese Reise bei HR wohl eine einmalige Aktion war.
    LG Eva :lofoten2:

  • Ist wirklich sehr schade, dass diese Reise bei HR wohl eine einmalige Aktion war.


    Da Hurtigruten ja vermehrt auf Expeditions-/Kreuzfahrten setzt und es ja mit der ROALD AMUNDSEN bald ein neues Expeditionsschiff gibt glaube ich nicht dass dies eine einmalige Aktion war, ähnliche Fahrten wird es dann wohl öfter geben, zumal in der Zwischensaison, zwischen Grönland/Spitzbergen und Antarktis.

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  • eku: schau mal bei den Expeditionsreisen von Hurtigruten rein oder im entsprechenden Katalog - da gibt's schon jetzt einige sehr interessante Reisen (sie sind auch bei uns schon auf dem "Radar").
    @Arctica bringt's auf den Punkt. Es ist ja schon die Rede bzw. Option für ein Schwesterschiff der Roald Amundsen ab 2019 und das soll Fritjof Nansen heissen. Und wenn Hurtigruten die Schiffe von der Südhalbkugel zur Nordhalbkugel "zügelt" gibt's immer wieder interessante Reisen und gleichzeitig mit zahlenden Passagieren darauf gut für's Geschäft.


    So, und nun weiter mit meinem Bericht:


    Die Midnatsol erreichte pünktlich Leixeos/Porto. Vor uns war nur das grosse Aida-Schiff und dieses durfte beim neuen Hafenkomplex anlegen. :huh:


    Die Midnatsol legte im der Nähe vom Frachthafen an. Wer keinen Ausflug gebucht hatte, konnte mit dem organisierten, ca. stündlich fahrenden Shuttlebus :thumbup: ins Stadtzentrum gelangen, Dauer ca. 20 Min. Auch Porto wollten wir in Eigenregie und nach unserem eigenen Tempo entdecken. Im Zentrum bestiegen wir den Hopp-on-hopp-off-Bus und bekamen einen ersten Eindruck und Erklärungen zu Porto mit seinen alten und neuen Stadtteilen. :)


    Am Fluss Duro stiegen wir aus und machten erst mal Pause.


    Ein kleiner Imbiss und zum Nachtisch probierten wir ein Glas Portwein und „Nata“ (kleine Küchlein aus Blätterteig mit Vanillepudding-Füllung) - schmeckt köstlich! :love:


    Von dort fuhren wir dann mit einer Gondelbahn hinauf zur Brücke über den Duro und hatten einen prächtigen Blick auf die Altstadt und den Fluss. :good3:



    Die Brücke überquerten wir zu Fuss und begegneten einer Linie der Metro von Porto.


    Unsere nächsten Ziele waren die Kathedrale und der Bahnhof. Besonders die Bahnhofshalle mit den riesigen Azulejos beeindruckten mich sehr. :thumbup:



    Zum Schluss schlenderten wir gemächlich durch viele kleine, lebendige Gässchen und entdeckten schöne, interessante oder manchmal auch ungewöhnliche Dinge. Es machte uns Spass. :hihi:



    Bei der Haltestelle warteten wir auf den Shuttlebus, der uns dann zurück zum Schiff brachte. Wegen dem vielen Verkehr benötigte der Bus etwas länger als bei der Hinfahrt. Auf dem Schiff gab’s am Nachmittag in der Bar jeweils Suppe, Früchte, Plätzchen und vom Kaffee oder Wasser konnte man sowieso immer bedienen. So ein Stadtbummel ermüdet doch und wir gönnten uns eine kleine Auszeit :sleeping: , bevor wir die Infoveranstaltung für die nächsten Destinationen besuchten. Das Abendessen wurde uns wieder serviert. Wir hofften auf einen schönen Sonnenuntergang, aber die Sonne verschwand hinter einem Wolkenband und es wurde nichts daraus. :nono: So konnte man sich ohne schlechtes Gewissen in die Bar zu einem Schlummertrunk setzen <3 .

  • hach wie schön! Lissabon und Porto - das weckt Erinnerungen an unsere MS Midnatsol Tour im September letzten Jahres.


    Freue mich jeden Tag auf die Fortsetzung. Sehr schöne Fotos und klasse Fotocollagen!

  • Unser Schiff erreichte erst gegen Mittag die Hafenstadt A Coruña - wie die Galizier sagen. So genossen wir die Zeit auf See. Am Vormittag erzählte der Chefingenieur in einen Vortrag wie die Midnatsol funktioniert. Mit Bildern erklärte er: Antrieb, Maschine, Wasseraufbereitung, Abwasser, Treibstoff etc. Es war äusserst interessant. Gar nicht so selbstverständlich, dass den Passagieren Wasser und Strom unbeschränkt zur Verfügung steht. :thumbup:
    Schon von weitem sah man den Herkulesturm, er wurde bereits von den Römern im Jahr 110 n.Chr. errichtet. Heute begrüsst er vor dem Hafen die einfahrenden Schiffe.



    Gespannt guckten wir uns an Deck die Einfahrt in den Hafen an.




    Die AidaLuna und die Viking Sea waren schon im Hafen. Unser Kapitän „parkierte“ die Midnatsol perfekt in die kleine Lücke am Pier hinter der AidaLuna – einfach nur „Hut ab“!
    :hut: :thumbup:


    Wir hatten den Ausflug nach Santiago de Compostela gebucht und vorher assen wir noch einwenig Vorspeisen/Salat vom Büffet. Um 1300 h fuhr der Bus nach Santiago und die Fahrt dauerte ca. 1 Stunde. Der Reiseführer beherrschte die deutsche Sprache etwas weniger gut im Verglichen mit seiner Kollegin in Portimao. :/
    Vom Hauptplatz aus besichtigten wir die berühmte Kathedrale. Leider ist sie im Moment für Renovationsarbeiten eingerüstet.
    :|



    Das Innere war recht spannend. Die „Baumustersammlung“ aus den verschiedenen Zeit-Epochen war nicht zu übersehen. Der heilige Jakob steht im Mittelpunkt und Santiago de Compostela ist das Ziel des bekannten Jakob-Pilgerweges. ;) Wir sahen auch den silbernen Sarkophag vom heiligen Jakob. Und es gibt in der Kirche eine Jakobs-Statue, dort kann man vorbei gehen und sie umarmen.



    Nahe der Kathedrale befindet sich das „Hospital de los Reyes Católicos“.Dieses Gebäude wurde einst von den katholischen Königen für medizinische Versorgung der Pilger gebaut und ist nun ein Paradorhotel. Dort wurde uns in einem wunderschönen Saal eine mehrgängiges Essen serviert. :essen: Ein Essen zeitlich zwischen Mittag- und Abendessen gelegen.



    Das wurde im Vorfeld auf dem Schiff ungenügend kommuniziert :thumbdown: – viele haben auf dem Schiff ordentlich zu Mittag gegessen. In Santiago waren dann einige "überfordert"...
    Nachher gab’s nochmals eine kleine Führung bzw. Erklärungen vom Reiseleiter. Aber das schenkten wir uns. :DWir verabschiedeten uns und gingen selber auf Entdeckungen in der Stadt. Im Touristenbüro gab’s einen Stadtplan mit den wichtigsten Erklärungen zu Gebäuden und so konnten wir ganz entspannt Santiago erkunden. Die Stadt erinnerte uns teilweise an unsere Heimatstadt – in Santiago gab's Lauben und hat uns ganz gut gefallen.




    In einem hübschen Strassen-Café genehmigten wir uns noch ein Getränk, :sekt:


    bevor wir uns auf den Weg zum Treffpunkt machten. Um ca. 1945 h fuhren wir wieder zurück nach A Coruña und um 2045 h erreichten wir das Schiff. Bei der Abfahrt um 2200 h gab’s auf Deck 9 noch ein Paella-Snack




    und langsam wurden die Lichter der Stadt kleiner.




    Der Musiker spielte angenehme Musik
    :music: und weil’s auch nicht zu kühl war, wurde es recht spät bis wir uns hinlegten. :whistling:

  • Einer der wenigen Seetage und man konnte den Tag im eigenen Tempo gestalten. :8): Die Biscaya, die oft etwas unruhig ist, war absoluter Ententeich und dazu gab’s Sonne vom blauen Himmel mit Verzierungen von schönen weissen Wolken. <3



    Es gab Vorträge über Seevögel und Meeresökologie und eine Brückenführung. Der Kapitän erklärte uns die elektronischen Seekarten, Radar und auf welchem Tisch die Reiseroute ausgearbeitet wird. Er erklärte Steuerung, Propeller, Geschwindigkeit und wie viel Treibstoff die Midnatsol benötige. :thumbup: Das war auch der Zeitpunkt, wo er uns über den starken Wind in Cadiz erzählte.


    Diese Windrose findet man auf der Brücke


    und das andere Bild zeigt die Kabine vom Kapitän. ;)


    Natürlich wurden wir auch kulinarisch verwöhnt. :girl-dance: Neben dem Mittagsbuffet und einem ausgezeichneten servierten Abendessen gab’s am Nachmittag auf Deck 9 köstliche Waffeln. :love: Das konnte man sich nicht entgehen lassen.


    Beim Abendessen konnte man immer zwischen Fleisch oder Fisch wählen. Man musste sich nur rechtzeitig beim Restaurant-Chef melden, falls man das Alternativ-Menü wollte. Einmal war Fleisch das Standartgericht und Fisch die Alternative oder umgekehrt. Den Schlummertrunk genossen wir gerne in der Bar, hörten der Musik zu und blickten gerne nach draussen. Besonders gerne mochte ich ein Glas Moltebaer-vin.:sekt:

  • Fahrplanmässig erreichten wir Brest. Schon 0830 h startete unser Wanderausflug. Im Vergleich zu den vorangehenden Tagen war das Wetter sicher 10 - 15 Grad kühler und die Wolken sahen grau aus. Gewöhnlich verliess man das Schiff auf Deck 4. Doch an diesem Tag ging es von Deck 6 :/ aus über eine Rampe. Als wir dann zurückkamen war diese Rampe echt steil wegen dem Tiedenhub – mir kam’s vor wie eine Hühnerleiter und für einige Personen war das sicher eine Herausforderung :pinch: .




    Wir hatten einen grossen Bus für eine Gruppe von ca. 10 Personen.
    :thumbup: Der Reiseleiter heiss Peter, war Deutscher und weil alle Teilnehmer Deutsch sprachen bzw. gut verstanden (auch die Norweger), wurde nur Deutsch gesprochen. :hihi: Ein ganz schöner und entspannter Ausflug begann. Nach ca. 1 Fahrstunde erreichten wir den Ort Cameret-sur-mer und machten zuerst noch einen Halt in einem kleinen Café.




    Dann begann die gemütliche Wanderung der Küste entlang.
    :dance4: Eine wunderbare Landschaft und schöne Natur – einfach ein Genuss es lohnte sich, auch auf Kleinigkeiten zu achten. Peter wusste so manch Interessantes über die Gegend und die Natur zu erzählen. Der Wind blies ganz ordentlich und vertrieb dabei die grauen Wolken, die bald der Sonne Platz machten. :good3:




    Brest ist immer noch ein wichtiger Hafen der französischen Marine und der 2. Weltkrieg hinterliess seine Spuren, davon zeugen noch etliche Bunkeranlagen. Unterwegs sahen wir die Schiffe der Marine. Das Wanderziel waren die
    Menhire – total beeindruckend. Es sei immer noch ein Rätsel wer und warum diese Steine dort so aufgestellt wurden.
    :clapping:



    Wir hatten einen tollen Blick von der Küste hinauf aufs Meer. Gegen Ende der Wanderung kamen wir auch noch bei einem Denkmal vorbei, das die Form eines Kreuzes hatte. Wenige hundert Meter weiter betrieb ein Privatmann noch eine Art Museum. Für einen Besuch reichte die Zeit nicht mehr.




    Wir wurden vom Bus abgeholt und auf dem Rückweg gab’s noch einen kurzen Stopp bei der „Point d’Espagnol“.
    :thumbup: Von dort sieht man gerade auf den Hafen von Brest inkl. Marinebasis. Die engste Stelle ist nur ca. 1,5 km breit. So lässt sich der Schiffsverkehr gut kontrollieren und wir sahen sogar noch ein U-Boot vorbei fahren. =O
    Durch die hübsche Landschaft ging’s zurück zum Schiff. Wir kamen gerade noch rechtzeitig für ein kurzes Mittagessen.
    Dann gingen wir mit dem Shuttlebus in die Stadt. Mit unsern Expeditionsjacken fielen wir doch etwas auf und wir wurden von Einwohnern angesprochen.
    :) Sie wollten wissen woher wir waren, mit welchem Schiff etc. Es ergaben sich gute Gespräche und die Menschen waren erfreut , wenn sie mit uns französisch sprechen konnten. Unserer Meinung nach ist die Stadt Brest ist nicht sehr attraktiv aber trotzdem interessant. Hier einige Eindrücke:


    die Hauptstrasse


    die Festung


    die Hubbrücke


    die Schwebebahn die über den Fluss auf die andere Seite der Stadt führt


    ein etwas besonderer Baum


    das Denkmal der USA zum Gedenken an die Marine der USA und von Frankreich im 2. Weltkrieg.


    Mit dem zweitletzten Shuttlebus fuhren wir wieder zurück aufs Schiff. Vor dem Abendessen gab’s noch eine Info für die nächste Anlandung auf den Scilly-Inseln und dann liessen wir uns das servierte Abendessen schmecken. Später nutzten wir die Zeit in der Bar nicht nur für einen Drink sondern auch zum Fotos sichern. Als das Schiff wieder die offene See erreichte, spürte man doch ein wenig mehr Bewegung als auch schon.



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