Über Schottland nach Flensburg zur "Dampf rundum"

  • Du beschreibst die Reise mit Worten, die eindringlich zeigen, dass Ihr Beide unbedingt so und nicht anders die Reise machen wolltet. Und bei den vielen schönen Gegebenheiten müsstet Ihr glücklich zu Hause angekommen sein.
    Übrigens: der Zug mit der Dampflok fasziniert mich auch- Dampfloks sind einfach schön! :love:
    Gerne weiter so ;)

  • Jedenfalls hattet ihr auf der Isle of Skye wesentlich besseres Wetter wie wir, als wir in den Ausläufer des Hurricans kamen und drei Tage strömenden Regen hatten... :whistling:

    Meine Fahrten: FINNMARKEN - NORDLYS - NORDNORGE - KONG HARALD - VESTERÅLEN - LOFOTEN (5X) - FRAM

    Reiseberichte siehe Profil !


  • Ich bedanke mich ebenfalls für den Einbau der vielen Links und freue mich natürlich auf Fortsetzung.
    Nach Gretna Green möchte ich allerdings auf jeden Fall. Eine der erfolgreichsten Hündinnen meiner Zucht trug diesen Namen und alle meine heutigen Scottish Terrier gehen auf sie zurück.

  • Skye...wir hatten dort eine Woche lang ununterbrochen Regen....
    Schön, dass es euch dort besser erging!
    Das Dampflok- Bild gefällt mir sehr!
    Da habt ihr einen guten Blick darauf gehabt. Wir haben damals ziemlich lange nach einem guten Aussichtspunkt gesucht...

  • @Esther für einen guten Blick auf das Glenfinnan Viadukt parkt man am besten auf dem Parkplatz des National Trust zum Glenfinnan Monument. Neben dem Besucherzentrum mit Shop und Café führt ein Weg nach oben zum besten Blick. Falls das vor Ort unklar ist, im Shop helfen sie gerne weiter. Der Zug passiert das Viadukt etwa um 15 Uhr, der Gegenzug aus Mallaig ca 20 Minuten später.


    Und weil es gerade um "Dampf" geht, wird weiter gedampft bei der Duncombe Steam Rally.
    Hier schon mal der Hinweis auf 2018 ;)
    Bevor wir den zu Duncombe Park gehörigen Ort Helmsley in Yorkshire rreichen, geht es erst mal steil berauf, denn es gilt, die "Whitecliffs" zu überwinden. Dazu kommt man auch durch Orte mit so malerischen Namen wie: "Sutton under whitestonecliff" -ein sehr hübsches Dörfchen, das spontan an "Inspector Barnaby" erinnert.


    Ja, und dann erreichen wir Helmsley- und was da los ist, ist nahezu unvorstellbar :woot: :locomotive:
    Salopp gesagt: Hier steppt der Bär! Im Zentrum ist ein Auftrieb an Dampflokomobilen aller Art. Von riesigen Showman's Engines über Dampfwalzen, Straßenlokomotiven, LKW's in riesigen Größen bis zu 3 und 2-inch Modellen, die mit Anhängerchen versehen Mann, Frau und Hund herumdampfen.
    Göga gerät völlig aus dem Häuschen und atmet verzückt die nach Ruß und Kohle riechende Luft. Interessant ist, dass es im ganzen Ort keiner einzigen Absperrung, keiner Polizei, keines Ordners bedarf. Es gibt kein "hier nicht durch," kein "betreten verboten", kein "Vorsicht heiß" - man baut auf den
    Verstand und die Vernunft der Besucher. :8o: :thumbup: In Deutschland halte ich das für nahezu unvorstellbar. :/






    Die Riesen -eigentlich sind es ja Riesinnen ;) haben sehr malerische und ausdrucksvolle Namen



    Wir machen uns auf den Weg zum Park, denn hier im Ort steht ja sozusagen nur die halbe Miete. Nach einer kurzen Verhandlung mit zwei freundlichen Sicherheits-und Kassenmännern am Einlass, können wir mit unserem Wohnmobil auf das Ausstellungsgelände und dürfen dort auch bleiben. Mal wieder mittendrin, statt nur dabei :thumbup:
    Wir stehen zwischen den zahllosen Wohnwägen, Wohnmobilen, Trucks, Transportern und Tiefladern - viele, aber nicht jede der schweren Maschinen legt die Anreise eigenständig auf Straßen zurück. Aber fahren und in Bewegung sind sie alle -und wie!




    Dabei macht ein Dampfgerät selber ja keine oder kaum Geräusche. Aber die gar nicht oder nur mit Gummiberlag ausgestatteten riesigen Räder erzeugen auf dem Asphalt eine ganz eigene Musik.
    Das große Gelände hat neben einem Ausstellungs- und einem unmöblierten "Bierzelt" auch einen Zubehörmarkt mit Werkzeugen und Klamotten aller Art, natürlich Verpflegungsmöglichkeiten der zahlreichen Besucher, einen riesigen eingezäunten "Paradeplatz" und einige Fahrgeschäfte. Dazu gehört ein wunderschönes nostalgisches Karrussel, selbstverständlich dampfbetrieben und mit einer - ebenfalls dampfbetriebenen - Orgel ausgestattet.




    Auf einer großen, ebenfalls Orgel-bespielten Bühne gibt es lustige Tanz- und Karaokevorführungen, jung und alt finden zusammen.
    Filmchen gibt es zu sehen hier und hier, oder auch hier.
    Zwei Tage lang wandern wir zwischen den kleinen und großen Maschinen umher, es gibt viel Gelegenheiten für Fragen und Fachsimpeleien, selbstverständlich wird endlich ein standesgemäßer Overall angeschafft und im Abendlicht ist die Stimmung noch einmal ganz besonders
    Wir genießen Cider und Bier, hören der Musik zu und schlafen dennoch ruhig. Irgendwann sind eben doch alle müde - morgen geht es für die Dampfmaschinen wieder heim und für uns weiter nach York. Das heißt:
    Fortsetzung folgt...

  • Klingt nach einem ereignisreichen Tag :thumbup:


    Habt ihr das geplant, genau zu dieser Veranstaltung vor Ort zu sein, oder war das ein Zufallstreffer?


    Viele Grüße
    Noschwefi

    Chor: Wir sind alle Individualisten :o-smile
    Einzelstimme: Ich nicht :o-tongue


    Reiseberichte siehe Profil :lofoten2:



  • @Bavaria58 Dein Bericht und die Bilder dazu sind einfach fantastisch :love:
    Man würde am liebsten die Koffer packen bzw. ein Wohnmobil (was wir leider nicht haben :whistling: ) um ebenfalls Schottland kennen zu lernen.
    Du machst mit Deinen tollen, lebhaften Schilderungen richtig Lust es Euch gleich zu tun.
    Dabei habe ich die Links noch gar nicht alle gelesen und ich doch so ein Geschichts-Fuzzi ;)


    Danke für Deine Mühe :thank_you:

  • @Noschwefi geplanter Dampf war nur die am "Ende" der Reise liegende "Dampf rundum" in Flensburg.
    Wir kamen am 20.6. morgens in Hull von der Fähre, fuhren durch York Richtung Norden, sahen am Straßenrand ein Schild "Duncombe Steam Rally 1./2.July" und das war's dann. Ich suchte den Ort und plante dann den Stopp am 1./2.7. dafür ein. :thumbup:
    Am 3.7. ging es mit der Fähre wieder retour.
    Das größte Dampftreffen überhaupt, die Great Dorset Steam Fair, war vor fast 20 Jahren ebenfalls ein Zufallstreffer. Leider hatten wir nie mehr Gelegenehit, dort hinzufahren - aber es würde sich definitiv lohnen! Schau mal hier
    @Pedrolino die Links sind ja nicht nur Geschichte, oft auch Näheres zu den besuchten/durchfahrenen Orten - und die Wintermonate sind lang, da hast Du also genug Link-Lesestoff :D

  • Wir nehmen Abschied von den dampfenden Ungetümen
    Nach einer Übernachtung südlich von York ( CP Naburn Lock) brechen wir am Morgen noch einmal auf zu einem kleinen Bummel durch die Stadt.
    Nach den einsamen Küsten, Inseln und Highlands kommt uns York recht laut und vor allem ziemlich zugemüllt vor. Es riecht, als ob jeder zweite Haus- Pub- oder Ladeneingang des nächtens mißbräuchlich benutzt würde.


    Wir machen uns schnellen Schrittes auf in den wunderbaren Park


    und spazieren dann hoch über den Dächern auf der Stadtmauer die Altstadt entlang


    mit hübschem Blick auf das Münster


    Am späteren Vormittag erkunden wir die Merchant Adventurers Hall, eine mittelalterliches Gildehaus. Interessant sind die wechselnden Moden und Geschmäcker auf den alten und neueren Bildern der Vorsitzenden/Gildemeister. Von alterwürdigsten kragenbepelzten Herren bis zu schrillen 70-er Jahre Krawatten ist alles vorhanden.



    Nachmittags geht es dann zum Fährhafen nach Hull, wo wir auf das Boarding warten und wieder durch die Schleuse Richtung Nordsee schippern.


    Wieder genießen wir es, lange an Deck die frische Seeluft zu schnuppern und fallen dann müde in die Kojen.
    Nach einer geräusch - und bewegungslosen Überfahrt stärken wir uns beim üppigen Frühstücksbuffet für den anstrengenden kommenden Tag. In Zeebrügge angekommen, erwartet uns erneut eitel Sonnenschein


    Nur gut 20 Kilometern fahren wir zum stadtnahen Wohnmobilplatz neben dem Busparkplatz in Brügge. Wir stellen unser Fahrzeug ab und machen uns gleich zu Fuß auf den Weg in die Altstadt. Obwohl es noch nicht mal 9.30 Uhr ist, wandern busweise zahllose Tagestouristen mit uns. Das sind wir nun überhaupt nicht mehr gewohnt!
    Trotz der vielen Menschen gelingen etliche weniger belebte Fotos. ^^ Schließlich spielen die wunderschönen alten Gebäude die Hauptrolle!



    Eine kleine Stadtrundfahrt per Boot (gute 30 Minuten, 8 €/p.P.) können wir sehr empfehlen, hat man doch vom Wasser aus eine ganz anderen Blick auf die Stadt:



    Nach einem für den touristischen Hochbetrieb der Stadt überraschenderweise köstlichen Mittagessen amüsieren wir uns erfreut über eine städtische Fahrradgarage, die Einfahrt ist aufmerksamsstark gestaltet ;)



    passieren die Liebfrauenkirche und besuchen St. Salvator.


    Des Öfteren erlebten wir bereits Orgelspiel in vielen verschiedenen Kirchen. Ab und an durch halbstündige Mittagskonzerte, viel öfter aber zufällig, weil ein Organist sich auf ein Konzert vorbereitet. So auch hier - und es freut uns, das Instrument hören zu können :8o:


    Auf dem Rückweg biegen wir noch ab zum Beginenhof, der das Gegenstück zu den vollen Straßen, Plätzen, Restaurants und Cafés darstellt. Eine wunderschöne Oase der Ruhe, die Gebäudereihen umschließen ein großes Grundsück mit hohen Bäumen.
    Zurück auf dem Wohnmobilplatz wird gekocht und die Route für die Fahrt durch Belgien und Holland bis nach Deutschland ausgetüftelt.
    Dafür haben wir einen Tag ohne Besichtigungen eingeplant.
    Am übernächsten Tag kommen wir spätvormittags in Stade an,
    aber das ist etwas für die


    Fortsetzung...

  • nach einem Tag "nur fahren" = Berichtpause (hab ich gestern zum Feiern gebraucht ^^) soll es nun weitergehen.


    Wir hatten in der Nähe von Osnabrück übernachtet und auch fürs Wäschewaschen (und trocknen) blieb Zeit.
    So geht es am nächsten Morgen weiter nordwärts, wo wir am Vormittag in Stade ankommen.
    Natürlich will ich sofort zum Kran! :love:


    Drinnen erzählt uns ein ambitionierter Museumsmensch viel Interessantes darüber.
    Dann bummeln wir am alten Hafen entlang - es ist wie in einem Bilderbuch!


    Unvorstellbar, dass die Stadtoberen diesen Hafen in den siebziger Jahren zuschütten wollten, um einen Parkplatz darauf zu bauen. :dash:
    Nach etwas shoppen (Wolle! :D ) und einem leckeren Eis fahren wir weiter ins Alte Land, wo es ein frohes Wiedersehen mit lieben Freunden gibt <3
    Nebst Kaffee und hausgebackenem Kuchen kommt es am Abend nach dem köstlichen Braten zum Whiskytasting und viel zu erzählen gibt es sowieso.


    Tags darauf vemeiden wir auf der Weiterfahrt Richtung Flensburg die Stadt Hamburg so gut es geht - es ist gerade G 20 und die Meldungen über die Begleitumstände oder besser gesagt Zustände sind alles andere als schön =O ;(
    Also nutzen wir die Fähre Wischhafen - Glückstadt, um über die Elbe zu kommen. Gut, dass auf "unserer "Seite nur knapp 30 Minuten zu warten sind - in der Gegenrichtung fahren wir kilometerlang an den Wartenden vorbei. :pinch:
    Am Nachmittag erreichen wir schließlich Flensburg.
    Gekommen sind wir wegen der "Dampfrundum", die nur alle zwei Jahre stattfindet. Göga will shon ewig mal hin, aber: Bei einer Anreise von 986 km ist das eben leider nix, was man eben so neben dem Geschäft für ein (Dampf)Wochenende in Angriff nehmen kann. Als Privatier geht sowas ;)


    Ich weiß ja nicht, ob wir das Glück gepachtet haben, aber:
    - Wir stehen auf einem Parkplatz direkt am Hafen und sehen durch ein paar Büsche auf das Wasser und das Dampfgeschehen.
    - Keine Viertelstunde nach unserer Ankunft und den ersten Schritten am Hafen entlang kommen wir schon in ein Gespräch mit dem Eigner eines der kleinen Dampfboote und finden uns stante pede auf seiner "Min Deern" wieder, mit dem uns der freundliche Herr eine Runde durch den Hafen schippert :imsohappy:


    Und auch die anderen Schifferl sind wahre Schmuckstücke:



    zwischen den "Großen" sehen sie aus wie Spielzeugboote.


    Und über allen kleinen Schiffen wacht aufmerksam auf zu Boden fallende Pommes frites sie hier:


    Ich muß wegen der Bilderanzahl den Bericht für die Dampfrundum zweiteilen. Das waren die "Kleinen", die "Großen kommen, sobald wie möglich.
    Und wer noch Lust auf Filmchen hat, die gibt es hier und hier und hier.
    Viel Spaß bis zur Fortsetzung..

  • @Jobo ich weiß gar nicht, was Du meinst :D :D


    Die "Dampfrundum" dauert von Freitag bis Sonntag. So haben wir viel Zeit, um neben den kleinen Booten auch die Großen alle zu sehen.
    Dabei fällt die 1950 gebaute Sandnes mit ihrer kräftigen grünen Farbe natürlich besonders ins Auge.
    Ein Rundgang läßt Erinnerungen an die alte Finnmarken aufkommen. Die Sandnes ist ein Schiff, mit der wir uns eine Reise durchaus vorstellen könnten:



    Der Treppenabgang Richtung Maschinenraum ist gesperrt. Als ich ein Crewmitglied frage, ob es eine Möglichkeit gibt, den Maschinenraum zu sehen, kommt die lässige Antwort: "Sure" und er hebt die Absperrung hoch, um mit uns nach unten zu gehen.



    Die Stettin kennen wir - auch von Fahrten - aus Hamburg, deshalb habe ich schon früh Karten für die Wal erstanden.
    Die Fahrt ist aber erst am Sonntag und um keine akuten Entzugserscheinungen zu bekommen ^^ , lösen wir spontan Tickets für die Skjelskör und dampfen am Samstag eine Runde mit ihr.
    An der in Flensburg beheimateten Alexandra sind wir nicht so sehr interessiert. Sie haben wohl viel Prominenz an Bord - jedenfalls läßt die hohe Anzahl leerer Sektflaschen darauf schließen. Und sie dürfen gerne ohne uns feiern :whistling:
    Die Schaarhörn wird für den nächsten Hamburgbesuch für eine Fahrt vorgemerkt. ;)



    Schließlich gibt es neben den Schiffen auch noch etliche Straßen-Dampfmaschinen zu sehen. Die Eigentümer kommen aus Holland, eine der Lokomobile stammt aus Übersee. Zu tun haben sie allemal: Mittels Transmissionsriemen werden eine Säge bzw eine Steinquetsche angetrieben, und das Ganze mit viiiieeel Rauch ;)



    Am Sonntag Nachmittag nehmen wir Abschied von Flensburg und rollen dem letzten Ziel unserer Fahrt entgegen. Wir besuchen liebe Freunde nahe Pinneberg und werden schon erwartet.
    Der Ausflug mit ihnen und die Bilder dazu sind aber vorgesehen für die
    Fortsetzung...

  • Damit es auch am Wochenende was zu lesen und schauen gibt, hier noch der letzte Teil des Reiseberichtes.


    Unsere Freunde lassen es sich nicht nehmen, uns einen Tag lang spazieren zu fahren - bei einem erlebnisreichen Ausflug auf die Halbinsel Eiderstedt.
    Zunächst geht es nach Friedrichstadt, die "Holländerstadt". Sieben Glaubensrichtungen mit fünf Gotteshäusern kommen hier friedlich miteinander aus. Wir bummeln durch den Ort mit seinen ausnehmend hübschen Häuserzeilen, trinken einen Kaffee mit Blick auf den Platz und erzählen - die einen von Schottland, die anderen von Norwegen, sind wir doch alle erst kürzlich von Reisen zurückgekehrt, bzw in unserem Fall noch immer unterwegs...



    Die beiden Herren hier sind bestens gelaunt, haben aber wohl schon Alkohol intus


    Nun geht es weiter übers Land, mal biegen wir links, mal rechts ab.
    Wir sehen alte und neue Dämme und kommen bald zur Knutzenswarft, wo wir einen kurzen Fotostopp einlegen.


    Denn nun kommt ein "heimliches" Wunschziel von mir - ganz ohne Kräne oder Dampf ;)
    Der Leuchtturm Westerheversand Wie lange wollte ich den schon mal "in echt " sehen! :love:


    Nicht nur der Blick zum Leuchtturm mit den charakteristischen beiden Nachbarhäusern ist einfach eine Schau, die Salzwiesen und ihre mähenden - im wahrsten Sinne des Wortes - Bewohner sind wunderbar anzuschauen, schon gar bei Sonnenwetter. <3
    Germanys next Schafmodel auf dem "Sheepswalk"


    Auf der Rückfahrt machen wir Station in Wesselburen und bewundern die ungewöhnliche Kirche. Diesmal haben wir zwar kein "Orgelglück", aber dennoch Glück, weil die Kirche St. Bartholomäus eigentlich schon seit einer Viertelstunde geschlossen haben sollte.



    Nun geht es durch das Eidersperrwerk wieder in Richtung Heimat - sogar die Welt sehen wir, die hier nicht weit von Grönland liegt.



    zurück zur abendlichen Matjesmahlzeit geht es in Ostermoor dann per Fähre über den Nord-Ostseekanal. Ein letzter Blick - morgen fahren wir zurück nach Hause



    Fazit:
    Traumhaft waren: Strecke, Wetter, die besuchten Länder und vor allem das Wiedersehen mit Freunden. :) <3
    Highlights aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. :love:
    Wir waren mit dem neuen Wohnmobil sehr zufrieden (die Kinderkrankeiten werden in der Werkstatt noch geregelt) :S


    Ich bedanke mich bei den geneigten Lesern fürs Mitreisen und die netten Kommentare
    Bis zum nächsten Reisebericht in etwa 4 Wochen :whistling:

  • Vielen vielen Dank für diesen feinen Bericht und die tollen Bilder. :thank_you:
    Ich war mit großem Vergnügen dabei und hab mir das ein oder andere Sehenswerte in der Ecke von Ullapool/John o'Groats und auch weiter südlich Richtung Fort Williams notiert. :laugh1: Da werd ich nämlich im Oktober ein paar Tage sein, bevor ich dann von einem anderen Schottlandreisenden, der dort von Mitte Juni bis Juli auch mit WoMo unterwegs war, dann wieder abgeholt werde :dance3: und es dann quasi auf Euren Spuren :whistle3: zurück Richtung Fähre geht.

  • Immer wieder habe ich mit großem Interesse deinen Reisebericht gelesen. Viele Erinnerungen wurden im Schottland-Teil geweckt, aber ich habe auch etliche Anregungen für eigene Reisen gefunden, vor allem im Norddeutschland-Teil. Danke für die Verlinkungen, die mir schon sehr viele Zusatzinformationen gegeben haben.

  • Es freut mich, mit meinem Bericht, den Links und den Fotos für Lesevergnügen und Inspiration gesorgt zu haben :)
    @lynghei Tatsächlich wollten wir diese Reise "so und nicht anders" machen, wie Du richtig schreibst.
    Wobei das "so" oftmals erst unterwegs und recht spontan entstanden ist. Aber genau das war das Schöne daran. Wir haben die Tage sehr sehr genossen!

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