Hamburger/Deutsches Hafenmuseum

  • Der Hamburger Senat hat heute über den Standort des Deutschen Hafenmuseums entschieden, und damit auch über den zukünftigen Liegeplatz der PEKING. Auf dem Kleinen Grasbrook, beim Gelände des ehemaligen Überseezentrums der HHLA soll ab 2023 ein Museumsneubau entstehen, vor dem dann die Grande Dame der im Hamburg beheimateten Schiffe, seinen Liegeplatz im Elbstrim finden soll.


    Was besonders schön ist, ist der Umstand, dass die feine Ecke an den 50er-Schuppen, Standort des derzeitigen Hamburger Hafenmuseums, als Außenstelle des neuen Museums erhalten bleiben soll. Dort, in dem letzten Stück alten Stückguthafens, sollen zunächst 10 Millionen Euro investiert werden, um die Gebäude und Hafenanlagen auszubauen und zu einem Stützpunkt der Museumsflotte um die BLEICHEN und den Dampfkran SAATSEE zu machen, der ohne Winterpause betrieben werden kann :thumbup:


    Und wie man unschwer hört, herrscht im Hafen darüber helle Freude ^^


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    (Nur der Chief jammert: "De scheune Damp!" ;) )

  • Hier ein Film mit einem Rundgang auf der Viermastbark PEKING mit Joachim Kaiser, dem Vorstandsmitglied der Stiftung Hamburg Maritim


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    Gruß Jobo,


    Ich war noch nicht überall, aber es steht auf meiner Liste.
    - Susan Sontag -


    (Links zu meinen Reiseberichten finden sich im Profil/über mich)


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  • Ja, da steckt viel Wahrheit drinnen, auch wenn es dazu wohl nicht mehr kommen wird ;( Aber immerhin: Die Takelarbeiten an Bord der PEKING sind so gut wie fertig, die Brasswinschen installiert und in Wewelsfleth wurde erstmals rundgebrasst :thumbup:


    Und an dieser Wahrheit kann auch :thumbdown: Pickelplautze :thumbdown: am Ende nichts ändern können:


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    Die PEKING wird nach Hause kommen, egal, was Du armseliger :thumbdown: Pupsball :thumbdown: auch meinst!!!

  • Tatsächlich, lt. Internet-Recherche besitzt die PEKING - im Gegensatz zu fast allen anderen noch aktiven Großseglern - keinen Hilfsmaschinenantrieb. Die GORCH FOCK und die PASSAT besitzen aber einen derartigen Motor, selbst die 1957 gesunkene PAMIR hatte einen installiert.


    Elektrisch Licht wird es auf der PEKING wohl geben.


    Lupo

  • Naja, es geht ja nicht darum, eine Eventplattform mit Bierausschank zu schaffen, sondern ein technisches Denkmal zu bewahren und der Nachwelt zu erhalten. Das läuft in Rostock mit dem Traditionsschiff Typ "Frieden" doch auch so, oder?


    Dass der Erhalt so eines herrlichen Schiffes wie der PEKING einfach auch Spoaß machen kann, wird in Mariehamn an Bord der POMMERN beispielhaft vorgelebt. Die Chance auf Segeln ist da ja auch nicht mehr wirklich gegeben, aber man spürt die Liebe der Gäng zu ihrem Schiff :love:


    (Und ich gebe zu, es hat mit große Freude bereitet, die Rahen der PEKING wieder 'rumkommen zu sehen - einfach so und auch wenn das jetzt egoistisch und niemandem hilfreich ist ^^ )

  • Die Restaurierung der PEKING ist jetzt abgeschlossen. Spick and span wurde die Viermastbark heute auf der Peters Werft in Wewelsfleth an die Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) übergeben, die Überführung nach Hamburg ist für den kommenden August angedacht ^^ :thumbup: ^^


    Und auch das gibt :thumbdown: Pickelkralle :thumbdown: ordentlich einen auf die Tröten - und uns die Motivation, ihn bis August weiter täglich kleinzumachen!!! :thumbup:

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