Wie Hegnar.no hier berichtet (http://www.hegnar.no/okonomi/artikkel551781.ece) könnte die Erzgewinnung bei Kirkenes mal wieder vor dem Aus stehen:
400 Bergwerksangestellte in Kirkenes bangen um ihre Arbeitsplätze
Kurzfristig können 400 Mann in der Sydvaranger Gruve in Kirkenes ihren Job verlieren.
Die Liquidität der Grubengesellschaft ist Ende dieses Monats erschöpft
In den letzten Wochen hat die Grubenleitung mit dem größten Kreditgeber, der DNB und Innovasjon Norge und ihrem größten Kunden Tata Steel über die Zukunft der Grube verhandelt. Aufgrund sinkender Rohmaterialpreise ist nun die Zukunft für die traditionsreiche Grube höchst ungewiss.
Arbeitnehmervertreter Henning Bråten sagt, die Situation sei angespannt: Wir können nur abwarten, wie es weitergeht, sagt er.
Alle Angestellten hatten bereits im letzten Herbst eine Lohnkürzung hinnehmen müssen, um die wirtschaftliche Lage der Grube etwas zu entlasten; diese Lohnkürzungen sind bis August verlängert worden.
Die Sør-Varanger Kommune hat rund 10.000 Einwohner, wovon rund 3.500 in Kirkenes leben. Die Erzgrube ist somit einer der größten Arbeitgeber in der Gemeinde.