04.06.15 Anreise/Kiel
Hallo zusammen,
Da es bis zu meinem Haupturlaub im September noch etwas hin ist, ich dieses Jahr noch nicht wirklich viel Urlaub hatte und sich die
Gelegenheit ergab, an einem Brückentag (05.06.15) freizubekommen, habe ich überlegt wie ich die Zeit am besten nutzen kann.
Ein Minitrip Göteborg mit der Stena Gemanica vom 05.06.-07.06.15 ab/bis Kiel bot sich an. Kiel mag ich sowieso, und weil in NRW am
04.06.15 Feiertag war, habe ich eine Vorübernachtung in dieser schönen Stadt an der Kieler Förde gebucht.
Und die Fahrt nach Göteborg mit der Fähre ist bestens geeignet, Seereisen-Entzugserscheinungen zu bekämpfen, die sich bei mir immer
wieder bemerkbar machen.
Los ging es also vormittags mit der Bahn ab Münster mit Umstieg in Hamburg nach Kiel, wo ich am frühen Nachmittag ankam. Das von mir
dort gewählte Basic-Hotel Ostseehalle liegt sehr zentral und ist nur wenige Gehminuten vom Kieler Hauptbahnhof entfernt. Wie der Name
vermuten lässt, ist es ein einfaches Hotel, für eine Übernachtung aber durchaus okay. Nachdem ich mich am Bahnhof mit lecker Bratwurst
gestärkt hatte, checkte ich also erstmal dort ein.
Anschließend versorgte ich mich mit „Kaffee-zum-gehen“ und Gebäck, lief über die Hörn-Brücke und ließ mich dort an dem
kleinen Hafenbecken auf einer Bank nieder, um den Kaffee, die Sonnenstrahlen das treiben dort zu genießen. Ursprünglich wollte
ich an diesem Tag dann noch mit der Fördefähre nach Laboe fahren, da es aber inzwischen schon nach 16.00 Uhr war beschloss ich, das auf
den nächsten Tag zu verlegen und habe mich gemütlich zu Fuß in die Innenstadt aufgemacht, um etwas zu bummeln
und mich dabei in Richtung Ostseekai zu bewegen. In der Stadt war recht viel los, viele nutzten
das schöne Sommerwetter zu einem Einkaufsbummel.
Am Ostseekai angekommen nahm ich, soweit möglich, die nagelneue „Mein Schiff 4“ in Augenschein, die dort für die am nächsten
Tag stattfindende Schiffstaufe vorbereitet wurde.
Vor dem Ostseekai war bereits eine große Bühne aufgebaut, der NDR richtete sein Equipment ein, und zahlreiche Stände und Buden
wurden aufgebaut.
Ich lief dann noch weiter die Förde entlang, um in einem Restaurant draußen mit Blick auf die Förde zu Abend zu essen. Dann
schlenderte ich langsam wieder zurück und steuerte mein Hotel an, inzwischen war es weit nach 21.00 Uhr,
ich war doch recht viel gelaufen und für den 1. Tag war es nun gut gewesen.