Kirkenes - Lofoten - Trondheim – Oslo vom 07.06. – 20.06.2014, Reisebericht Teil 2

  • So, nach Island möchte ich endlich mit dem 2. Teil des Reiseberichts starten. :girl-dance: Im Moment habe ich beruflich wie privat etwas viel „um die Ohren“. Zur Erholung habe ich mir vergangenes Wochenende Zeit genommen für eine Wanderung in den Bergen – bei Prachtswetter und am nächsten Tag ein Segelausflug auf dem See. :thumbup:


    07.06.14, Kirkenes, MS NORDKAPP
    Der Start zum zweiten Teil unserer Reise beginne ich in Kirkenes.
    :) Am Morgen erwachten wir recht früh und nutzten die WLAN-Verbindung um unsere Postkarten per Internet zu versenden – eine gute Idee der schweizerischen Post, die wir nutzten um lieben Menschen eine Karte zu senden, die kein Internet bzw. E-Mail haben. Wir versenden unsere Urlaubsgrüsse meist nur noch per Internet mit einem Foto dazu. Dann gingen wir frühstücken, genossen den hervorragenden Kaffee aus der Kaffeemaschine und freuten uns, dass wir dabei die Ankunft der MS NORDKAPP in Kirkenes beobachten konnten. :love:




    Noch schnell ein kleiner Spaziergang ins Stadtzentrum um am Automaten norwegische Kronen zu holen und Mineralwasser einzukaufen. Bald traf auch der Transferbus zum Schiff ein.




    Bereits am Kai wurden unsere Koffer in Empfang genommen und an der Schiffsreception hatten wir rasch eingecheckt und waren neugierig, welche Kabinen wir bekommen würden. Bei uns war’s die Nr. 304.




    Als Fenster hatten wir 2 Bullaugen (Arctica hat mal von Torpedorohren berichtet) und die Kabine war etwas finster, aber sonst war alles vorhanden, es gibt viele Hotelzimmer die weniger funktionell sind und weniger Platz haben. Ausserdem waren wir ja nur 2 Nächte an Bord und zum schlafen in der Kabine, also daher kein Problem. Für lärmempfindliche Leute dürften die Geräusche der Bugstrahlruder etwas störend sein – sie waren teilweise deutlich zu vernehmen. In der Kabine 312 von unsern Freunden war’s schon etwas angenehmer. Nachdem das Schiff ablegte, besuchten wir wie alle neu in Kirkenes zugestiegenen Passagiere die Sicherheitsinformation und beim Reiseleiter Johann Poulson buchten wir das Mitternachtskonzert in Tromsö.
    :) In der Cafeteria wollten wir dann eine Kleinigkeit essen und trinken, allerdings „fehlte“ für einige Zeit die Bedienung, :( bzw. die Dame bei der wir bestellen und die Konsumationsquittung unterzeichnen durften. Anschliessend machten uns auf Entdeckungsreise durch das Schiff, das wir bisher noch nicht kannten.



    Nach der Ankunft in Vardø gingen wir zuerst zur Festung und noch zur Kirche.




    Für viel mehr reichte die Zeit nicht, das Schiff hatte etwas Verspätung und fuhr pünktlich nach Fahrplan wieder ab. Mein GöGa und ich freuten uns, den Ort bei Tageslicht und ansprechendem Wetter zu besuchen, das letzte Mal war’s dort kalt und der Wind blies den Schnee in alle Richtungen. Kaum verliess das Schiff den Hafen, gab’s im Panoramasalon eine Information von Reiseleiter, Koch und Restaurantmanager über den vergangenen Tag, den nächsten Tag und das bevorstehende Abendessen inkl. einer Weinempfehlung. In Båtsfjord war der Aufenthalt nur sehr kurz und wir sassen gemütlich beim Apéro
    :sekt: und freuten uns über das bevorstehende Abendessen, trotz einer Anfrage für die erste Essenssitzung wurden wir der 2. Sitzung zugeteilt. Vorher allerdings halfen wir gemeinsam mit andern Passagieren dem Reiseleiter beim Aufblasen von ca. 1500 Ballons um diese dann zu verknoten und zusammen zu binden für die bevorstehende Winkekonkuranse mit der MS FINNMARKEN. 1500 Ballone waren bereits aufgeblasen, am Schluss waren’s dann etwa 3000 farbige Ballone. ;)




    Die Schiffsbegegnung fand allerdings nicht auf dem offenen Meer statt, die Finnmarken hatte etwas Verspätung und unser Schiff musste vor dem Hafen in Berlevåg warten, bis die Finnmarken Platz gemacht hatte. Während die Nordkapp vor der Hafeneinfahrt wartete zeigte sich uns ein Buckelwal – ein Höhepunkt des Tages!
    :thumbup:




    Für die Winkekonkuranse wurden die Ballone an die Brüstung, Rettungsboote und Fahnenmast gebunden, zusätzlich wurden noch Transparente an die Brüstung angebracht, eine Musikanlage aufgebaut und Reiseleiter Johann und seine Assistentin verkleideten sich als Piraten.



    Logisch dass die Nordkapp den Wink-Wettbewerb gewann.




    Auch der Kapitän auf der Brücke hatte seinen Spass, dass sah man deutlich, wenn man hochblickte – das Schiffshorn wurde von beiden Seiten eifrig betätigt (es grüsst das Kind im Manne
    :yeah: ). Es war einfach lustig und wenn man in die Gesichter der Passagiere blickte, so waren alle fröhlich und hatten ihren Spass. :good3:Im Hafen musste dann die ganze Dekoration wieder abgebaut werden, schliesslich sollten keine Ballone davon fliegen und das Meer verschmutzen.



    Wir genehmigten uns noch einen Kaffee und gingen dann müde aber glücklich in unsere Kabine.

  • Schön, dass die zweite Runde Deines Berichts losgeht :clapping: Vardø steht bei mir trotz 3 Versuchen immer noch auf der To-Do-Liste und Vinkekonkurranse vor Berlevåg habe ich auch noch nicht erlebt. Aber alles würde ich sofort für Euren Buckelwal eintauschen :girl_pinkglassesf: !

    Viele Grüsse, Albatross
    Reiseberichte im Profil

  • Wir schliefen gut und lange, zwischendurch erwachten wir, wenn das Schiff an- oder ablegte, schliefen aber sofort wieder ein. Ein Genuss war das tolle Frühstücksbüffett, überhaupt war's toll auf dem Schiff zu sein. <3 Das Wetter zeigte sich zuerst ziemlich bewölkt, aber es wurde immer heller bis sich die Sonne endgültig durchsetzen konnte. Kaum war der blaue Himmel sichtbar, tauchte die MS POLARLYS auf.



    Bei diesem Sonnenschein bleiben wir draussen bis wir in Hammerfest festmachten.




    Den Aufenthalt nutzten wir, um auf den „Salen“ zu gehen und die Aussicht über Hammerfest zu bewundern – es war einfach super. Auf dem Salen spielten ca. 6 Blasmusikkorps und so durften wir uns auch noch über Musik freuen. Leider vergass ich mich zu erkundigen, was der Grund des Musizierens war – vielleicht weil Pfingsten war.




    Wir waren vom Ausblick und dem tollen Wetter so überwältigt.
    :thumbup:




    Nachdem wir wieder in der Stadt waren, wollten wir zuerst noch der Kirche einen Besuch machen, doch wegen dem Gottesdienst war dies nicht möglich. Der Eisbärenklub wartete auf einen Besuch von mir als Mitglied und die andern kamen auch mit. Die kleine Ausstellung mit vielen interessanten Beschreibungen gefällt mir persönlich sehr gut. Zudem überredete
    ich die andern dazu, einen Schluck vom kalten Wasser zu trinken, sie müssten ja nicht gleich Mitglied werden. Über das Quiz mit der „Eisbärenkuckucksuhr“
    :bear: mussten wir alle herzlich lachen, fanden es aber auch gut gemacht. Dann war der Aufenthalt in Hammerfest beendet. In der Cafeteria ein kleiner Mittagslunch und wieder raus an Deck. Eine Erkältung hatte mich rwischt und wohl auch das Schlafmanko forderten ihren Tribut, ich war soooo müde :sleeping: und gab mich einem Nickerchen hin. Das tat gut und nachher hatte ich wieder genug Energie um das sonnige Wetter an Deck zu geniessen. :hihi:




    Dass wir erst in der 2. Essenssitzung eingeteilt waren, war gar nicht so falsch, so wurde die Zeit bis nach Tromsö und dem Konzert nicht so lang. Schön war auch die Ankunft in Tromsö und jedesmal sieht man andere Sachen, besonders auch, weil es nicht dunkel wurde.



    Voller Vorfreude stiegen wir in den Bus der uns zur Tromsdalenkirke fuhr. Das Konzert bestritten eine Sopranistin, ein Cellospieler und eine Organistin. Beim Beginn, als die Sopranistin ihr erstes Lied schon hinter den Altarstellwänden anstimmte – also bevor wir sie überhaupt sahen – gab's richtig Gänsehaut. Das Konzert und die tolle Akustik waren wirklich ein besonderes Erlebnis.
    :flower: Allerdings hat uns das Konzert vom März 2013 noch etwas besser gefallen, es war irgendwie mit „feinerer Klinge geführt“. Diesmal wurden eher moderne Stücke gespielt und die Musik war um einiges lauter, fast zu laut, besonders das Orgelspiel. Nach Konzertschluss ging's mit dem Bus wieder zurück zum Schiff, zufrieden und mit schönen Erlebnissen bereichert legte man sich schlafen.

  • Zuerst noch einige Bilder vom Konzert in Tromsø. Ich mag die Tromsdalenkireke einfach.




    09.06.14
    An diesem Tag stand der für mich schönste Teil der Schiffsreise auf dem Programm: Risøyrenna u Raftsund
    :love: . Es war gleichzeitig unser letzter Tag auf der MS NORDKAPP und bis 1200 h mussten wir die Kabine räumen und konnten unser Gepäck im Gepäckraum unterbringen. Am Morgen legten wir zuerst in Harstadt an und die nordwärts fahrende MS RICHARD WITH legte gerade ab.



    Fast in allen Häfen gab es Fracht, die vom bzw. ins Schiff verladen wurde oder auch Fahrzeuge und Passagiere. Das ist immer weider unterhaltsam.



    In Stockmarknes besuchten wir das Hurtigrutenmuseum.




    Mein GöGa und unsere Freunde zuerst die alte Finnmarken – sie waren nachher ganz begeistert und ich schaute mir in Ruhe das Museum an
    :ok: und wie immer war die Zeit viel zu kurz bis das Schiff wieder ablegte. Aber wir durften uns auf den kommenden Streckenabschnitt durch den Raftsund freuen. Schade, dass das Wetter eher etwas trüb war und draussen ein ziemlich kühler Wind wehte. So wechselte ich öfter vom Innen- in den Aussenbereich und wieder zurück und bestaunte die tolle Landschaft.



    Unterwegs wurden dann die Ausflügler der Seeadlersafari „ausgebootet“. Allerdings waren die Seeadler schon „auf Pikett“, denn kaum tauchte das „Seeadlerschiff“ auf, waren auch schon die Seeadler da und auch wir auf der Nordkapp konnten diese eindrücklichen Tiere bestaunen.
    :heart: Schon folgte der nächste Höhepunkt, die Fahrt in den Trollfjord. Für mich besondes eindrücklich sind die schmale Einfahrt und die hohen Felswände. Wenn der Kapitän das Schiff dann noch um die eigene Achse dreht und man dabei das Gefühl hat, die Felsen fast berühren zu können, dann ist man nur noch am staunen. :thumbup:




    Dann war es für uns Zeit, das Abendessen einzunehmen, damit wir dann in Svolvær das Schiff verlassen konnten. Am Vorabend habe ich mich beim Restaurantchef erkundigt. Es war aber kein Problem. Nach der Ankunft in Svolvær liessen wir uns ein Taxi kommen, dass gross genug war um 4 Personen, 4 Koffer und 4 Rucksäcke zu transportieren und liessen uns zur Reception von „Svinøya Rorbur“ chauffieren. Dort sah es einwenig aus wie früher im Tante-Emma-Laden, aber einfach schön gemütlich.
    :thumbup:



    Die Formalitäten waren schnell erledigt und der Taxichauffeur fuhr uns und unser Gepäck vor unser „Ferienhäuschen“. Es war ein rotes Rorbur, die Aussicht auf der einen Seite direkt zum Wasser und auf der andern Seite stand ein volles Trockenfischgestell und ganz fein zog der entsprechende Duft um unsere Nasen.
    :flower: :sironie:




    Das Rorbur war mit 2 Schlaf- und 2 Badezimmern ausgerüstet, einer kleinen Küche mit Esstisch und Stühlen sowie einem Wohnbereich. Uns gefiel das kleine Haus sehr gut und wir fühlten uns dort sehr wohl.
    <3 Weil wir noch nichts eingekauft hatten, gingen wir noch auf ein Bier in die Restaurant-Bar.




    Und noch ein Foto von Blumen. Die Farben haben mir einfach gut gefallen.


  • Da unser Mietauto erst gegen 1000 h angekündigt war und gewöhnlich bei der Reception übergeben werde, beschlossen wir, dass wir um ca. 0900 h zum Frühstück ins Restaurant gehen. Unsere Unterkunft im Rorbur konnten wir inkl. Frühstück im Restaurant buchen. Für die wenigen Tage hatten wir uns bewusst gegen „selber kochen“ entschieden. Die Übergabe des Mietautos klappte super :) und wir konnten den Weg vom Restaurant zurück in unser Häuschen bereits mit dem Auto zurücklegen. Dort packten wir unsere Sachen für den Tagesausflug und machten einen ersten Stopp ein einem Einkaufszentrum um Getränke, Snacks und Früchte zu kaufen. Unsere Fahrt ging zuerst Richtung Kabelvåg zur „Lofotenkathedrale“. Leider war diese nicht offen, so dass wir die Kirche nur von aussen besichtigen konnten.




    Weil das Wetter trüb und regnerisch war, beschlossen wir, das Wikingermuseum bei Borg zu besuchen. Es war äusserst interessant, zuerst die Ausstellung mit dem Audioguide und dann der Besuch beim grossen, langen Wikingerhaus mit all den Gegenständen.
    :thumbup:



    Neben dem Wikingerhaus waren die Haustiere Haustiere zu sehen und Frau Schwein hatte Junge – niedlich
    <3 .




    Nach der Hausbesichtigung spazierten wir weiter bis zur Kirche von Borg, besichtigten diese




    und dann ging’s noch bis zum See, wo bereits die Wikingerschiffe auf ihren Einsatz warteten – allerdings erst ca. 2 Wochen später.



    Wir marschierten wieder zurück und stärkten uns anschliessend in der Cafeteria mit Kaffee und Kuchen. Unser nächstes Ziel hiess dann Unstad. Am Ortsende stellten wir unser Auto ab und beabsichtigten eine kleine Wanderung bis zum Leuchttürmechen zu machen, da es wettermässig immer trockener wurde. Zuerst ebenen über einen breiten Weg, dann ging’s immer mehr aufwärts und der breite Weg verschmälerte sich immer mehr bis zu einem Fussweg und Trampelpfad.




    Unterwegs sahen wir nur wenige Schafe, aber deren Hinterlassenschaft
    :arghs: war überall auf dem Weg. Als wir das Leuchttürmchen immer noch nicht sahen und auf allen Vieren weiter mussten, entschied sich mein GöGa umzukehren wegen seinem Knie, wir andern wollten aber noch etwas weiter. Ganz bis zum Leuchfeuer gingen wir auch nicht mehr, wir begnügten uns mit dem Anblick, als es endlich soweit war. Wir waren sicher mehr als eine Stunde unterwegs und wir mussten auch wieder an den Rückweg denken. Unterwegs, Richtung Svolvaer beschlossen wir noch das Fischerdorf Henningsvaer zu besuchen. Auf dieser Fahrt begegneten uns noch 2 Elche :dance3: , die ebenso verdutzt schauten wie wir - der Fotoapperat war aber zu wenig schnell zur Hand. Es war auch das erste Mal, dass wir einen weissen Sandstrand auf den Lofoten sahen und das türkisfarbene Wasser.




    Henningsvaer ist ein hübscher kleiner Ort und einen Besuch wert. Dort fanden wir auch ein gemütliches Restaurant zum Abendessen.
    :essen:



    Mein GöGa entschloss sich Dorschzungen zu probieren – er fand das Gericht ausgezeichnet und auch wir andern waren mit dem Gewählten sehr zufrieden. Frisch gestärkt nahmen wir nun den letzten Teil bis nach Svolvaer unter die Räder.


    Hier noch einige Foto-Schnappschüsse die mir vor die Kamera kamen: Blumen, besondere "Musiker" im Garten und ein Austernfischer


  • Wunderschönes Wetter, die Sonne schien am Morgen zum Schlafzimmerfenster hinein. :thumbup:




    Rasch frühstücken und dann machten wir uns mit dem Auto auf den Weg nach Å, dem Ort auf den Lofoten, den man noch via Strassen und Brücken aber ohne Fähre erreichen konnte – hin und zurück ca. 270 km. Bereits die Hinfahrt war wunderschön und ein Genuss. Die Landschaft war äusserst abwechslungsreich: flach, hügelig, Bäume, Sträucher, Dörfer, Berge, Pässe, jede Menge Bäche, Flüsse, Seen, Meer und Fjorde und interessanten Begegnungen.
    :clapping:




    Wir hatten den Eindruck, dass jede Lofoten-Insel ihren eigenen Charakter hat. Unser erster Halt war Flakstad bei der gleichnahmigen Kirche.



    Dann fuhren wir weiter bis nach Å und schauten uns im Fischerdorf um, dort gibt’s auch noch das Trockenfischmuseum. Gerade als wir beschlossen, uns das Museum anzusehen, spukte ein Reisebus eine Schar Menschen aus, was uns veranlasste auf den Besuch zu verzichten.




    Stattdessen kauften wir uns in einer Bäckerei Zimtschnecken und Kaffee/Tee.
    :tee:



    Da wird auch getrocknet, aber etwas anderes als der ursprüngliche Zweck


    Å war dann der Wendepunkt an diesem Tag und wir fuhren wieder Richtung Svolvaer, der nächste Stopp war dann im Fischerdorf Reine. In der Zwischenzeit zogen immer mehr Wolken auf und verdichtenten sich. Reine ist ebenfalls ein äusserst hübsches Dorf an wunderbarer Lage. Logisch, dass die Fotoapparate viel Arbeit hatten.
    :)




    Bevor wir den Ort verliessen, assen wir noch ein „Reckerbrød“ weil mein GöGa über einen knurrenden Magen klagte. Die Rückfahrt nach Svolvaer war wiederum ein Genuss mit diversen Fotostopps unterwegs, obwohl das Wetter nicht mehr so strahlend schön war. Zwischen den Inseln zog dann ein Nebelband durch. Es sah aus, als wenn jemand an einer Schnur dieses Nebelband ziehen würde.
    ;)



    Das Abendessen wollten wir eigentlich in Kabelvåg einnehmen, fanden aber nichts Passendes und fuhren bis nach Svolvaer. Das Restaurant „Kjøkkenet“ war äusserst gemütlich und wir assen ausgezeichnet.
    :essen:




    Die Abendstimmung in Svolvaer war wunderschön und die Spiegelung der Häuser ergab tolle Fotomotive.




    In unserem Rorbu genehmigten wir uns zum Abschluss eines tollen Tages noch einen Schlummertrunk.
    :beer:


    Jeden Tag freuten wir uns über Begegnungen mit schönen Blumen, diesmal in gelb

  • Nach dem wettermässig tollen Tag, war wieder ein etwas verhangener Tag an der Reihe. :( Trotzdem ging’s wieder los mit dem Auto, diesmal in nördlicher Richtung. :dance4: Unser erstes Ziel hiess war Austnesfjorden und die hübsche Kirche dort.




    Dann ging's weiter nach Laukvika, ein kleiner Ort mit Hafen auf der andern Seite der Lofoten, d.h. an der Nord-Westküste zum Atlantik hin, ohne vorgelagerte, schützende Inseln. Da der Schutz fehlte bekamen wir recht starken Wind zu spüren bei unserem kleinen Spaziergang an der Mole. Der Ort wirkte auf uns eher wie ausgestorben.




    Weiter ging's durch wunderschöne Landschaft weiter bis zum Fährhafen von Fiskebøl. Unterwegs sahen wir zwei Elche, schauten ihnen recht lange zu und hatten auch gelegenheit zu fotografieren.
    :good3:




    Beim Fährhaben von Fiskebøl hat eine kleine Cafeteria und wir konnten den Waffeln und einem Kaffee nicht wiederstehen. Dann kam gerade die Fähre aus Melbu an und die sonst so ruhige Gegend erlebte eine kurze Betriebsamkeit. Das Wetter war noch nicht wirklich schön und so beschlossen wir, nach Svolvær zurück zu fahren, um uns unseren vorübergehenden Wohnort etwas genauer anzusehen: den farbigen Blumenmarkt, eine ganz freche (oder klevere) Möve die eine Papiertüte mit einem Brotstück aus dem Abfalleimer klaubte oder das Haus vom Weihnachtsmann.
    :rolleyes:




    Aber fast alle Geschäfte oder Ausstellungen hatten gerade geschlossen. So bummelten wir zuerst durch die Stadt, dann besuchten wir die Gallerie von Dagfinn Bakke und amüsierten uns köstlich über seine Karikaturen.
    :xD: Weil „Magic Ice“ gerade öffnete, machten wir dort einen Besuch, bevor die Attraktion von HR-Passagieren „überschwemmt“ wurde. So hatten wir Zeit, uns die Eisskulpturen in Ruhe anzusehen, untermalt von den verschiedenfarbigen Beleuchtungen. Wir genehmigten uns auch einen Drink aus einem geformten Stück Eis.



    Wärend die HR-Passagiere gerade in der Kälte waren, machten wir der im Hafen liegenden MS Vesterælen einen kurzen Besuch. Nachher probierten wir das Restaurant vom Thon Hotel aus – auch das zu unserer vollen Zufriedenheit.




    Dann besuchten wir noch das Kriegsmuseum und waren froh, dass dieses nicht grösser war – es gab jede Menge Ausstellungsmaterial und Informationen. Es wurde uns dort erst bewusst, dass auch Norwegen vom 2. Weltkrieg ziemlich viel abbekam.



    Als wir das Museum verliessen, war die MS LOFOTEN eingetroffen. Logisch, dass wir der ehrwürdigen Lady in ihrem Jubiläumsjahr einen kurzen Besuch abstatteten.
    :hut: Das Schiff hat uns auch gut gefallen und wir stellten fest, dass wirklich jedes Schiff seinen eigenen Charakter und seinen Charme hat. Toll auch, dass man die Schiffe in den Häfen besuchen kann – das ist wirklich einmalig. Speziell war auch das Ablegemanöver der Lofoten, weil sie ja keine Bugstrahlruder hat.




    Anschliessend spazierten wir vom Stadtzentrum zurück in unser Rorbu und das bei recht angenehmem Wetter – es besserte sich zusehends.
    :hihi:


  • Tolles Wetter und so standen wir zeitig auf und gingen frühstücken. Im Restaurant hatte es um diese Zeit schon viele Leute – eine Gruppe. Die war es auch, die verhinderte, dass wir in „unserem“ Restaurant das Abendessen ausprobieren konnten - sie waren schon ausgebucht. Weil wir nie genau wussten, wie lange wir unterwegs sein würden, wollten wir nicht lange im Voraus reservieren und uns selber stressen im Urlaub. Nach dem ausgiebigen Frühstück fuhren wir nach Digermulen via Myrlandsfjorden und Raftsundbrücke.



    Die Brücke beeindruckt nicht nur, wenn man unten durchfährt sondern, auch beim drüber fahren oder spazieren. Wir wollten schliesslich auch einen Blick von der Brücke auf den Raftsund werfen. Wir staunten einfach nur über die verhältnismässig schmale Fahrrinne und dass ein Schiff da durchfahren kann.
    :)




    Die Landschaft


    bis nach Digermulen und noch etwa weiter bis nach Holandsham hat uns super gut gefallen. :girl_pinkglassesf:




    Nach einem kurzen Aufenthalt in Holandsham fuhren wir wieder zurück und bei einem Picknickplatz machten wir eine kurze Pause, plünderten unsere mitgeführten (bescheidenen) Essensvorräte. Etwas später, in Digermulen legten wir in der Cafeteria am Fährhafen nochmals eine Pause ein. Dort erkundigten wir uns nach dem Wag auf den Digermulkollen. Der Digermulkollen ist ca. 384 hoch.



    Für uns, die wir das Wandern gewohnt sind, war der Weg ohne Probleme zu bewältigen. Oben durften wir die prachtvolle Aussicht über die Insel- und Fjordlandschaft geniessen – es war einmalig schön.
    :heart: :love:





    Am liebsten wäre man dort oben geblieben, wenn’s nicht so stark windig gewesen wäre. Wir machten uns wieder an den Abstieg und in der Cafeteria in Digermulen löschten wir noch unsern Durst, bevor wir uns auf den Rückweg nach Svolvær machten. Auf dem Weg hielten wir immer Ausschau nach einem HR-Schiff im Gebiet Raftsund/Trollfjord. Nach dem Zeitplan sollte es klappen, aber so sicher waren wir nicht und die Insel Ulvøya versperrte den Blick auf den Trollfjord. Plötzlich meldete unsere Freundin „Rauchzeichen“. Wir parkten an geeigneter Stelle und nach einiger Zeit sahen wir tatsächlich die MS RICHARD WITH zwischen den Inseln.
    :thumbup:



    Wir freuten uns darüber und später erhaschten wir auch noch eine Blick in den silberglänzenden Trollfjord.
    :8): Bis wir in Svolvær ankamen, gab’s noch den einen oder andern Fotostopp und in der Stadt schauten wir uns nach einem geeigneten Lokal zum Abendessen um. Es war Wochenendstart und deshalb waren die Restaurants gut ausgebucht. Schliesslich entschieden wir uns für eine Pizzeria, dass war auch gut und konnten dann noch einwenig unser Rorbu geniessen.

  • So, direkt mal weiter gelesen in Deinem norwegischen Teil der Reise. ;) Auch der gefällt mir super-gut. :thumbup:
    Klasse, dass Du etwas mehr über die Lofoten berichtest. Die Gegend ist für mich schon so etwas wie ein "Sehnsuchtsort", den ich bei Gelegenheit gerne mal näher kennenlernen möchte... :girl_sigh:
    Freue mich schon auf die Fortsetzung Eurer Reise und die weiteren schönen Bilder von Dir. :locomotive:

    Liebe Grüße, Goldfinch
    :ilhr:



    Links zu meinen Reiseberichten: siehe Profil ...

  • @ Goldfinch und Seemaus: Ja, die Lofoten sind es wirklich wert, dass man dort ein wenig länger verweilt. Wir waren auch nur 5 Tage dort und eigentlich war auch das wenig, aber immerhin gewannen wir einen etwas vertiefteren Eindruck.


    Und jetzt geht es weiter...


    Der letzte Tag unseres Lofoten-Aufenthaltes war gekommen und somit mussten wir unsere Koffer wieder packen. Schon bald nach dem Frühstück war dies erledigt und wir deponierten die Koffer bei der Reception, denn alles Gepäck und 4 Personen hatten nicht gleichzeitig Platz im Auto. Zuerst besuchten wir noch die Fiskerkona




    und sind dann mit dem Auto Richtung Insel Grimsøya, nach Grimøy und Hov gefahren. Bei der Einfahrt nach Kabelvåg sahen wir, dass die Lofotenkathedrale offen war. Deshalb stoppten wir und besuchten diese interessante Holzkirche.
    :hihi:




    Danach fuhren wir weiter, das Wetter war wieder stärker bewölkt als am Vortag. Grimsøya hat nur wenige Häuser und die beiden kleinen Dörfer Grimøy und Hov samt seinem Golfplatz. Dort unterbrachen wir unsere Fahrt für einen Kaffee/Tee.
    :tee: Die dünne Besiedelung und die in weiten Teilen vorherrschende Sumpflandschaft waren eindrücklich. Wir fuhren danach wieder Richtung Svolvær, kurz vorher zweigten wir Richtung Hopen und dann Richtung Campingplatz Kalle ab zur Kallebukta.




    Dort unternahmen wir nochmals eine kleine Wanderung, es war gar nicht so einfach, den richtigen Weg zu finden, bzw. die Markierungen fehlten, es war nur ein Pfad zu erkennen, der immer wieder Abzweigungen hatte. Trotzdem genossen wir es und freuten uns am Blick auf den Bremholmsundet. Allzuweit sah man nicht, teilweise dunkle Wolken hatten etwas dagegen. Dennoch hatten wir Glück, wir wanderten meist unter einem „Wolkenloch“ mit blauem Himmel und Sonne.
    ^^




    Auf dem Rückweg nach Svolvær machten wir noch eine Pause in Storvågan und assen in einem Restaurant einen kleinen Lunch (Fischgratin oder Fischsuppe).
    :essen: In Svolvær setzten uns die Männer beim Einkaufszentrum ab und holten unser Gepäck. Wir Frauen brachten in der Zwischenzeit noch die PET-Flaschen zurück. Treffpunkt war am Hafen. Bald kam der Gepäcktransport, wir luden aus und das Mietauto wurde zur Vermieterfirma zurückgebracht, die ganz in der Nähe war. Mit meiner Freundin ging ich bis zum „Magic Ice“, um einen guten Blick zu haben, wenn die MS NORDNORGE in den Hafen einfuhr. Bis es soweit war, hatten wir allerlei zu schauen, u.a. auch einigen Hobbyfischer im Hafen. :yeah:




    Die Einfahrt des Schiffs in den Hafen lies Gänsehautfeeling aufkommen und freuten uns auf die MS NORDNORGE.
    :girl_pinkglassesf:




    Anschliessend gingen wir zu unsern Männern und dem Gepäck, liessen die Leute aussteigen und konnten anschliessend ruhig einchecken und unsere Kabinen beziehen. Diesmal erhielten wir die Kabine 538 und unsere Freunde eine Aussenkabine auf Deck 2. Wir schauten uns noch die Abfahrt von Svolvær an und bedauerten,
    :( dass die tollen Tage dort schon wieder zu Ende waren.




    Wir waren gerade auf dem Weg zum Nachtessen, als uns die Nordlys entgegen kam – unser erstes HR-Schiff im Jahr 2012. Wir waren damals mit den gleichen Freunden unterwegs und für einen Moment wurden wir ganz sentimental.
    :love: Ein Genuss war das vorzügliche Abendessen und später ein Kaffee oder Tee. Nach der Abfahrt aus Stamsund waren wir müde genug und gingen in die Kabinen.



  • Wir schliefen tief und fest bis kurz vor 0800 h und bald begegneten wir der MS NORDKAPP, die schon wieder nordwärts fuhr.




    Anschliessend frühstückten wir und machten uns auf Entdeckungsreise durch’s Schiff.
    :)




    Dabei stellten wir fest, dasss uns die Nordnorge ein ganz klein wenig besser gefiel als die Nordkapp. Ich kann nicht einmal genau sagen weshalb, es waren nur kleine Details, wir hatten auch den Eindruck, dass alles ein klein wenig sauberer und gepflegter war. Das Wetter zeigte sich an diesem Tag eher von seiner regnerischen, wolkenverhangenen Seite, aber uns störte das nicht gross. So ca. um 0935 h überquerten wir den Polarkreis – für meinen GöGa und mich das zweite Mal auf dieser Reise – allerdings in Island. Wir nahmen auch an der Zermonie teil: ein Löffel Tan und dann ein Schnaps und dann gehörten 2 weitere Löffel uns. Als Distanzreisende erhielten wir aber kein Zertifikat. Das machte ja nichts, wir haben eines auf der Fram erhalten, dafür bekamen unsere Freunde eines, obwohl auch nur Distanzreisende.
    :saint:




    Der kurze Halt in Nesna und dann wurde eine Angekündigung gemacht.




    Bei einer Festung (Fagervika hiess das) würden Leute einen Gottesdienst abhalten und feiern und sie hätten angefragt, ob das Schiff nahe vorbeifahren, Signal geben und die Passagiere winkten könnten. Das ganze Schiff hat sich Mühe gegeben und gewunken, allerdings waren die Leute an Land immer noch weit weg und einwenig im Wolkendunst.
    :thumbup:




    Bald schon erreichte das Schiff Sandnessjøen,
    <3 der Aufenthalt war etwas kürzer als im März 2013. Wir machten aber trotzdem einen kleinen Ausflug durch den Ort. Enttäuscht war ich höchstens, dass der Handarbeitsladen nicht mehr existierte. Ich erspähte dann doch noch einen ähnlichen Laden, den merkte ich mir. Weil Sonntag war, bedeutete das Schonung meines Geldbeutels.




    Bald ging’s wieder zurück auf das Schiff und dem nächsten Ziel entgegen: Brønnøysund. Vorher aber wollten wir die Sieben Schwestern begrüssen, doch die Damen hatten die Wolkenvorhänge gezogen und wollten sich partout nicht zeigen.
    :( Den Aufenthalt in Brønnøysund nutzten wir, um uns den Ort anzusehen. Das Schild, das den Mittelpunkt von Norwegen zeigte war nicht mehr zu sehen, wegen den Bauarbeiten im Hafengebiet – schade.




    Bevor’s wieder aufs Schiff ging, gönnten wir uns noch ein Eis!
    :icecream: Dann hiess es wieder „Leinen los“ und bald fuhr man under der Brønnøysundbrücke durch und erreichte bald den Berg Torghattan mit seinem Loch. Den konnten wir sehen, der zierte sich nicht so wie die 7 Damen.



    Dann war Abendessenszeit, genau gesagt das Farewell-Dinner und der Kapitän und die Mannschaft verabschiedeten sich mit einem Glas Sekt
    :sekt: von den Passagieren, weil nicht alle Gäste bis nach Bergen weiter fuhren – wir gehörten auch dazu. Nach der Ankunft in Rørvik beobachteten wir die Ankunft der nordgehenden MS FINNMARKEN, gerade in einem heftigen Regenschauer.




    Wir liessen und die Gelegenheit nicht entgehen und machten einen Besuch auf der Finnmarken. Auch dieses Schiff gefiel uns sehr gut und wir können uns gut vorstellen, auch damit mal zu fahren und ganz tief in unserm innern, wären wir liebend gerne ins nordgehende Schiff umgestiegen. Bei der Besichtigung schmunzeln wir sehr ,als wir die Bilder von D. Bakke sahen.
    ;)




    Wieder zurück auf der Nordnorge genehmigten wir uns noch den Drink des Tages – Whisky-Sour und dann ging’s ab in die Kabine. Die Sonne zeigte zusammen mit den Wolken nochmals einen wunderschönen Untergang.
    :love:

  • Danke für den wunderschönen Reisebericht, insbesondere über die Lofoten, die mich an meine Reise im Juni 2012 wieder sehr erinnerten.
    Die Fotos einfach schööööön! :thumbup:
    Freue mich schon auf den Rest des Reiseberichtes.


    VG Peter

  • Wir hätten fast verschlafen und erwachten erst um 0745 h, aber unser Schiff legte so geräuschlos an – was will man da machen. :sleeping: Also beeilten wir uns mit packen, wir hatten ja nicht viel ausgepackt und gingen dann frühstücken. Es hatte nicht mehr viele Paxe im Frühstücksraum, die waren wohl alle schon unterwegs. Anschliessend checkten wir aus, durften aber unser Gepäck noch an Bord lassen, weil wir der MS POLARLYS noch einen Besuch abstatten wollten. Hatte ich doch im Forum schon oft von diesem Schiff gelesen, das wollte ich mir nun persönlich ansehen. Da ich selber gerne Farben habe, fand ich das Schiff natürlich sehr schön und speziell – ich würde mich dort sicher auch wohl fühlen. :) Ungefähr um 0930 gingen wir wieder zurück auf die Nordnorge, bestellten ein Taxi und holten unser Gepäck. Das Taxi war sehr schnell vor Ort, wir luden unser Sachen ein. Das Hotel hiess Clarion Grand Olav und war nicht allzuweit entfernt, deshalb ging die Fahrt recht zügig. Leider waren unser Zimmer noch nicht bezugsbereit, sondern erst ab 1500 h und wir konnten nur das Gepäck abgeben. Also spazierten wir ein wenig durch die Stadt, machten den einen oder andern Einkauf und ein Stopp beim Tourismusbüro – dieses war nicht mehr an der Adresse zu finden, wie im Stadtplan angegeben war.




    Wir wollten uns nochmals den Dom von aussen ansehen und gingen dann war Zeit uns zum Fähranleger zu begeben, um nach Munkholmen zu fahren.



    Dort war es äusserst interessant und besonders gut gefiel uns der Blick auf die Stadt Trondheim. Nebst den Hurtigruten-Schiffen war auch noch ein Costa Schiff in der Stadt zu Besuch. Von Munkholmen aus konnten wir dann die Abfahrt der MS POLARLYS beobachten.
    ^^



    In der Cafeteria assen wir einen kleinen Lunch, bevor wir wieder zurück in die Stadt fuhren. Wir verzichteten auf eine Führung in Munkholmen, weil diese zu der Zeit nur auf norwegisch war (meine Sprachkenntnisse sind zu bescheiden und die andern hätten nichts verstanden).



    Da der Bahnhof ganz in der Nähe war, beschlossen wir uns dort umzuschauen, damit wir am nächsten Tag nicht noch lange suchen mussten.



    Da unser Hotel ebenfalls nicht weit entfernt war, und die Zeiger unserer Uhren 1400 h anzeigten, dachten wir, dass unsere Zimmer in der Zwischenzeit sicher bereit seien. Aber welche Enttäuschung – nichts – wir wurden erneut um eine Stunde vertröstet.
    :thumbdown: Das war glaub ich der einzige negative Punkt auf unserer Reise. In Trondheim weiss man ja, dass die HR- Schiffe am frühen Morgen ankommen, da sollte es doch möglich sein, dass einige Zimmer bereits früher bezugsbereit sind. Wir beschlossen, uns einige Esswaren für die morgige Zugsreise zu kaufen. Unterwegs sahen wir einen Stoffladen und da gab’s für mich und meine Freundin kein Halten. Schwupp, waren wir im Laden und ich konnte nicht wiederstehen und kaufte mir einige Stoffe für eine Patchworkarbeit. :) Wieder im Hotel konnten wir endlich unsere Zimmer beziehen.




    Nach einer kurzen Pause verabredeten wir uns im Restaurant des Hotels, dort konnten sich Hausgäste selber Crepes backen und Kaffee trinken, was wir auch taten. Dann gingen wir nochmals auf Entdeckungsreise in der Stadt, zuerst zum neuen Hafenviertel. Die Gestaltung fanden wir sehr gelungen.



    Dann gingen wir weiter zur Festung hoch und hatten von dort einen nochmals einen schönen Blick auf die Stadt Trondheim und die Wolken am blauen Himmel wurden im Verlauf des Tages weniger.
    :thumbup:




    Wir wollten auch noch den Fahrradlift besichtigen, allerdings erfuhren wir im Vorfeld, dass der nicht mehr in Betrieb sei. Wie auch immer, wir erreichten von der Festung wieder die Altstadt bei der Gamle Bybrua und was sahen wir?
    :8o: Jemand der den Fahrradlift in Betrieb nahm. Wir machten grosse Augen und schauten interessiert zu wie das Ganze abläuft. Kaum war der oben, stand unten schon der nächste Benutzer.



    Ein Blick auf unsere Uhren zeigte, dass die Menschen wohl auf dem Heimweg von der Arbeit waren. Durch die Gassen mit den schönen alten Häusern von Baklandet gingen wir wieder zurück zu unserem Hotel.




    Dort war ebenfalls für Hausgäste ein kleines Büffett, und man konnte sich selbst bedienen. Im Angebot waren einige Salate, Aufschitt, Käse, Brot und als warme Gerichte Suppe und ein undefinierbarer Gemüsebrei. Zum Trinken gab‘s Wasser, Sirup oder Kaffe und Tee. Irgendwie waren wir enttäuscht, wir hatten wohl zu viel erwartet aber wenigstens hatten wir etwas im Magen. Wir gönnten uns dann auswärts noch ein Bier,
    :beer: bevor wir uns schlafen legten, am nächsten Morgen sollte der Wecker um 0615 h klingeln.

  • Das Frühstücksbuffet war nicht so besonders gut – ähnlich dem Vorabend. Es hätte um 0630 h bereit sein sollen, aber als wir um 0645 h den Raum betraten, war eine Angestellte erst am auftragen und wir waren nicht die ersten Gäste. Spiegeleier konnten sich die Hotelgäste selber braten und es gab glaub ich noch ein warmes Gericht und sonst gab’s das Gleiche wie am Abend, zusätzlich noch Butter, Konfitüre und Fruchtsaft. Die Kaffeemaschine, die uns am Abend vorher noch Cappuccino oder Espresso lieferte, kam gar nie zum laufen. Die äusserst kühle und eher lieblose Atmosphäre luden wenig zum verweilen ein. :verysad: So waren wir bald fertig mit frühstücken, packten im Zimmer die letzten Sachen ein und marschierten mit unsern Koffern Richtung Bahnhof. Es waren ca. 15 – 20 Minuten Fussmarsch und mit den modernen Koffern kein Problem. Am Bahnhof ging’s mit dem Luft zum Perron 2 und schon bald kam der Zug und wir fanden unsere reservierten Plätze. :) Auf der Zugsfahrt zeigte sich uns eine ganz andere norwegische Landschaft, eine die vorwiegend von Landwirtschaft geprägt war aber auch hübsche Orte mit ebensolchen Ferienhäusern.





    Der Zug war zwischen den Haltestellen recht schnell unterwegs und es war ziemlich schwierig anständige Fotos zu machen. Das war wohl der grösste Unterschied zur Bergenbahn, die etwas gemütlicher unterwegs war und persönlich fanden wir die Strecke Oslo – Bergen auch etwas attraktiver und abwechslungsreicher. Zwischendurch assen wir unser Picknick. Im Zug gab’s auch ein Restaurant und wir genehmigten uns dort ein Kaffee.
    :tee:




    Bereits in unseren Reiseunterlagen wurden wir darüber informiert, dass infolge Bauarbeiten der Zug nur bis Hamar fahren würde und für die letzte Strecke bis nach Oslo Busse eingesetzt würden. Kurz nach Lillehammer, in Brummenddal war dann die Zugsfahrt zu Ende und wir wechselten auf auf die bereitstehenden Busse und die Fahrt dauerte dann noch ca. 1¾ Std. Auch da gab’s viel zu sehen und wir fuhren einer superlangen Baustelle entlang (für Strasse und Schiene).




    Als wir dann beim Hauptbahnhof in Oslo ankamen, wurden wir fast bis vor die Hoteltüre gefahren,
    :) denn wir hatten im Opera Thon Hotel reserviert. So waren wir schnell in unserem Hotel und konnten die Zimmer beziehen.




    Nach einer kurzen Pause gingen wir los, zuerst durch den Bahnhof zur Karl Johanns Gate bis zum Schloss und anschliessend nach Aker Brygge.



    Zuerst löschten wir unsern Durst und suchten uns dann ein geeignetes Lokal zum Essen, was aber gar nicht so einfach war, viele waren bereits ziemlich gut gefüllt oder es hatte vorreservierte Tische. Das Wetter war zwar ganz angenem, aber für uns doch etwas zu kühl um draussen zu essen. Wir wurden fündig und das Essen war gut.
    :essen:




    Einzig beim Zahlen gab’s irgendeine Panne, weil keine unserer 4 Kreditkarten (Mastercard) akzeptiert wurde. Zum Glück hatten wir noch eine Visacard und die funktionierte dann. Ein gemütlicher Verdauungsbummel zurück zum Hotel beendete den Tag in Oslo.
    :thumbup: Übrigens war die Europa 2 gerade in Oslo zu Besuch.




  • Wir verabredeten uns um 0800 h zum Frühstück und das dargebotene Büffett war wirklich super gut mit allem was das Herz begehrte in einem Saal mit Blick auf die Oper und die Sonne lachte vom blauen Himmel. :thumbup: Nach dem Frühstück besorgten wir uns an der Hotelreception die Oslocard für 48 Stunden und mit der U-Bahn Nr. 3 fuhren wir nach Songsvann. Bei der Haltestelle Midstuen wird aus der U-Bahn eine überirdische Bahn und die restliche Fahrt war reiner Genuss. :thumbup: Songsvann, dass ist ein kleiner See der zum Baden und andere zum Wandern einlädt. Wir machten eine gemütliche Wanderung rund um den See, die durch lichten Schatten führte, es war recht warm und wir freuten uns an der Natur und lauschten dem Wind, der leise in den Blättern raschelte.




    Beim Kiosk legten wir eine Kaffeepause ein, bevor wir uns wieder auf den Rückweg ins Stadtzentrum aufmachten. Wir hatten die Absicht, mit den Fährbooten Inselhopping im Oslofjord zu machen. Von Vippetangen aus ging‘s mit einer Fähre zuerst zur Insel Lindøya zur Haltestelle „West“.




    Ein schönes Plätzchen und weil es gerade passte, setzten wir uns hin, assen unsere kleine Zwischenverpflegung und schauten Badenden zu aber auch Gänsen und Enten.




    Es war auch gerade der Zeitpunkt, als die Fähre nach Kiel ablegte und wir beobachteten deren Ausfahrt aus dem Oslofjord. Waren doch ca. 2 Jahre vergangen, seit wir selber auf diesem Weg Oslo verliessen nach wunderschönen Tagen auf der Hurtigrute und in Oslo.
    <3



    Dann spazierten wir über die Insel, bewunderten die vielen kleinen Häuser mit ihren gepflegten Gärten und malten uns aus, wie es wohl wäre, in so einem Haus einige Zeit Ferien zu machen.
    :8):




    Da wir uns auf der Insel nicht auskannten und keinen Wegweiser zur Fährhaltestelle „Ost“ fanden, fragten zwischendurch Leute die uns begegneten, ob wir noch auf dem richtigen Weg waren. Nach einiger Zeit kamen wir zu einem kleinen Laden und kauften uns ein Getränk. Zudem sahen wir dort Erdbeeren, diesen konnten wir einfach nicht wiederstehen. Dabei kamen wir mit dem Ladenbesitzer ins Gespräch und als wir uns nach einer Gelegenheit zum Waschen der Erdbeeren erkundigten, machte er dies für uns.
    :thumbup: Vor dem Laden luden Tisch und Bank an einem schattigen Platz zum verweilen ein und wir plauderten noch eine ganze Weile mit dem Ladenbesitzer. Dabei erfuhren wir, dass die Häuser auf der Insel die Ferienhäuser von vielen Osloern seien und einige sogar vom Beginn der Sommerferien an bis im September auf der Insel wohnen würden, weil man mit den Fähren schnell im Zentrum und am Arbeitsplatz sei. Nach einger Zeit brachen wir dann auf, erreichten schliesslich die Haltestelle der Fähre, mussten aber noch ca. 30 Min. warten bis diese kam. Weiter fuhren wir auf die Insel Hovedøya. Die ist mehr touristisch, denn es hat dort Klosterruinen zum Besichtigen, aber auch viele Badende kommen dorthin und ein Restaurant gibt es auch. Nach dem Besuch bei den Klosterruinen machten wir nochmals eine Pause im Restaurant und löschten unsern Durst – die Sonne brannte regelrecht vom Himmel. :blush: Nach einiger Zeit nahmen wir wieder die Fähre zurück ins Stadtzentrum und bummelten der Hafenbucht entlang




    nach Aker Brygge und suchten uns ein passendes Restaurant zum Abendessen.
    :ok:




    Danach hatte der Rückweg zum Hotel die ideale Distanz für den Verdauungsbummel.

  • Am Morgen zeigten sich Wolken am Himmel und ab und zu ging ein Regenschauer durch, meistens aber kamen wir trocken zu unsern gewählten Zielen. Heute war der runde Geburtstag unseres Freundes. :sekt: Bereits beim Frühstück feierten wir einwenig - mit einer kleinen Kerze in einem Muffin. :an-king: Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg ins Folkmuseum und freuten uns über die verschiedenen Gebäude die man sich teilweise auch von innen ansehen konnte.




    Land und Stadt wurden präsentiert und auch Handwerkliches.




    Hie und da zeigte sich uns auch der eine oder andere Vogel. In diesem Museum verging die Zeit sehr schnell und wir stärkten uns im Café mit einem „Rekerbrød“.
    :)




    Dann beschlossen wir, auch noch den Wikingerschiffen einen Besuch abzustatten und wir bereuten es nicht.
    :thumbup: Es war äusserst beeindruckend und eine gute Ergänzung zu dem, was wir auf den Lofoten gesehen und erfahren haben. Mir persönlich war vieles nicht bekannt oder bewusst, sicher auch, weil in den Geschichtssunden in der Schule die Wikinger nur sehr oberflächlich behandelt wurden.



    Noch ein Blick auf den Yachthafen von Oslo, dann fuhren wir von Bigdøy aus mit der Fähre zurück nach Aker Brygge und mit dem Tram weiter Richtung Bahnhof um zum Hotel zu gelangen.
    ^^




    Wir wollten uns noch etwas frisch machen. Anstelle eines Geschenks luden wir unsere Freunde zu einem Abendessen im Restaurant Frognerseteren ein.
    :essen: Dazu hatte ich bereits vor dem Reisestart eine Mail ans Restaurant geschickt, um einen Tisch zu reservieren und auch eine Bestätigung erhalten. Genüsslich liessen wir uns von der U-Bahn in ca. 40 Minuten nach Frognersetern fahren und über einen kurzen Fussweg erreichten wir das etwas unterhalb der Endstation gelegene Restaurant. Persönlich liebe ich den Ausblick von dort über die Stadt und den Fjord :love: und auch unsere Freunde waren begeistert :friends: . Es war gerade eine Zeit, mit gewittrigen Regengüssen und zwischendurch zauberte die Sonne eine besondere Stimmung.




    Über den Tisch am Fenster und eine herzliche Bedienung freuten wir uns. Bald begrüsste uns auch der Chef des Hauses, es stellte sich heraus, dass er Schweizer ist und seit mehr als 30 Jahren in Norwegen lebt – irgendwie verständlich. Wir liessen es uns gut gehen mit Vorspeise, Hauptspeise, Dessert, Wein / Wasser und Kaffee.
    <3




    Es war ein richtig schöner Abend und schlussendlich ging’s wieder den gleichen Weg zurück, zuerst der Fussweg, dann mit der U-Bahn in die Stadt , dann zu unserem Hotel und in die Bar noch ein letzter Drink.

  • Nach dem Frühstück packten wir unsere Koffer flugtauglich und weil unser Flug erst gegen Abend ging, konnten wir das Gepäck vorerst im Hotel lassen. :) Wir nutzten die Zeit, um mit der Oslocard und dem Tram zum Ekebergpark zu fahren – ein Park mit Skulpturen. Laut Reiseführer bis zur Station „Skjømannsskolen“, doch diese hiess neustens „Ekebergparken“. Zum Glück merkten wir’s rechtzeitig und stiegen aus. Von dort oben bot sich uns ein grandioser Ausblick über Oslo, das neue Barcode-Quartier und den Oslofjord mit seinen Inseln.




    So spazierten wir kreuz und quer durch den Park, vorbei an 2 Restaurants und einem schönen Campingplatz und begutachteten unterwegs die verschiedenen Skulpturen. Einige fanden wir ganz gut oder lustig
    :rolleyes: und mit andern konnten wir nichts anfangen. :pinch:





    Dann machten wir uns wieder auf den Rückweg und mit dem Tram ins Zentrum, bevor die Oslocard abgelaufen war. Meine Freundin und ich wollten noch einwenig shoppen :flower: und die Männer machten es sich bei einem Bier gemütlich.




    Im Restaurant Christiania verabredeten wir uns zu einem späten Lunch.
    :essen:




    Dann ging’s zurück ins Hotel um unser Gepäck abzuholen und anschliessend zum Bahnhof. Wir hatten zum Glück schon vorher via unser Reisebüro ein Ticket für den „Flytoget“ besorgt, so dass wir einfach einsteigen konnten. Das Ticket ist erst am Flughafen nötig, um vom Zug durch die Schranken zu den Rolltreppen und zur Schalterhalle zu kommen. Der Zug war sehr voll und man fand kaum einen Sitzplatz und für’s Gepäck war auch kaum mehr Platz. Kurze Zeit danach fuhr der Zug los und 20 Min. später waren wir bereits am Flughafen. Obwohl viele Menschen in der Schalterhalle waren, fanden wir rasch unsern Checkin-Schalter, konnten unsere Koffern abgeben und erhielten die Boardingkarte. Meine Freundin und ich suchten noch den Taxfree-Schalter auf (das kommt vom Shopping) und anschliessend ging’s zum Sicherheitscheck. Obwohl einem die Schlange riesig erschien, ging alles recht speditiv bis man an der Reihe war. Dieses Mal zog ich sogar vorher die Schuhe aus und das durchsichtige Nessecaire und der Laptop legte ich sowieso separat hin. Und ich war ich ausgerechnet an der Reihe für eine Stichprobe!
    :thumbdown: Der Beamte fragte mich etwas, aber ich verstand zuerst nichts. Ich war etwas verwirrt und fragte auf englisch nach, da erklärte er mir, dass ich vom Zufallsgenerator zu einer ausführlicheren Kontrolle auserwählt wurde (herzlichen Dank :sironie: ). Ob er mich abtasten dürfe oder ob ich lieber eine Frau wolle. Ich hätte kein Problem damit und er müsse nicht extra eine Frau bemühen war meine Antwort - ich wollte einfach möglichst schnell durch, um meine sieben Sachen wieder zusammen zusuchen. Es kam dann auch nichts zum Vorschein und ich war froh, als ich alle mein Sachen wieder einpacken und anziehen konnte. Aber wenigstens hatte ich meine Sachen immer im Blickfeld und mein GöGa war ja auch noch da, um ein Auge darauf zu haben. Seit zwei Vorfällen in Indien und Bangkok ist mir da nicht immer so wohl. :cursing: Nun hatten wir noch genügend Zeit, um in einer Bar etwas zu trinken. Der anschliessende Flug nach Zürich ging schnell und wir landeten pünktlich. Dabei stellten wir fest, dass man in Zürich lange zu Fuss unterwegs ist, zuerst zum Gepäckband und dann anschliessend noch bis man den Zug erreicht. Der Zug war einige Minuten vorher abgefahren und wir verkürzten uns die Wartezeit bei einem Kaffee. :tee: Im Zug fanden wir dann problemlos einen Sitzplatz und sogar unsere Koffer konnten einigermassen platziert werden, ohne allzusehr zu stören. In den letzten Jahren wurde es bei uns in den Zügen immer schwieriger, Platz für die Koffer zu finden. An Reisende mit Gepäck hat man wohl bei der Konstruktion/Einrichtung des Zuges nicht gedacht. :cursing: :thumbdown: Wir fuhren gemütlich aus der dunklen, gewittrigen Ostschweiz Richtung Bern – der Sonne entgegen. Am Bahnhof verabschiedeten wir uns herzlich von unseren Freunden – es waren einfach sooooooo schöne :love: und angenehme Ferien.

    ENDE

    So der Reisebericht vom Sommer ist nun zu Ende. Liebe Fories, :sdanke: für die Begleitung und eure Kommentare.
    Es war für uns eine wundervolle Reise oder besser gesagt 2 schöne Reisen, zuerst in Island und dann noch in Norwegen. Vielleicht eine etwas ungewöhnliche Kombination aber es muss ja nicht immer nur etwas „Vorgefertigtes“ sein, es macht viel Spass, sich solche Kombinationen auszusuchen. Wir haben vieles gesehen und kennen gelernt und natürlich viele nette Menschen getroffen. Wir würden so etwas jederzeit wieder machen. Nächsten Mittwoch mache ich mich auf zur nächsten Reise. Sie wird uns auf die Donau führen. Von Linz nach Bratislava, Budapest, Wien und Melk und unterwegs besuchen wir verschiedene Opern und Konzerte. Nach einer beruflich wie privat anstrengenden Zeit freue ich mich auf einige entspannende Tage und die Musik.

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