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Im vergangenen Jahr sind in Folge des Ölpreiseinbruchs um die 30.000 Arbeitsplätze in der Ölindustrie bzw. in von dieser abhängigen Gewerbezweigen abgebaut worden - und für dieses Jahr wird mit weiteren Arbeitsplatzverlusten.
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Erheblich später als ursprünglich geplant wird seit der vergangenen Nacht im Ölfeld Goliat Rohöl gefördert.
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Die Krise auf dem Ölsektor schlägt jetzt auch auf die norwegischen Staatsfinanzen durch: im zweiten Quartal des laufenden Jahres hat der Staat erstmals seit Mitte der 1990er Jahre mehr Geld ausgegeben als eingenommen.
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Das norwegische Parlament prüft die Möglichkeit der Ölförderung direkt vor den Lofoten. Dies verärgert die Fischer dort, die ihre Fanggebiete bedroht sehen.
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Die Plattform "Goliath" wurde jetzt von der Petroleum Safety Authority Norway (PSA) vorübergehend stillgelegt. Die Plattform weißt zu viele Mängel und Sicherheitsprobleme auf. Es gibt ständig Alarm über Gasaustritte die sich, glücklicherweise, als Fehlalarm rausstellen. Seit März letzten Jahres gab es tausende Probleme und gravierende Mängel, so das PSA jetzt im Oktober die Plattform erstmal für 2 Monate geschlossen hat. Nun muß nach den Fehlern gesucht und diese behoben werden.
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Das norwegische Parlament prüft die Möglichkeit der Ölförderung direkt vor den Lofoten. Dies verärgert die Fischer dort, die ihre Fanggebiete bedroht sehen.
Es scheint Vernunft eingekehrt zu sein in der neuen Regierung. Die Ölförderung vor den Lofoten und Jan Mayen ist - zumindest für die nächsten 4 Jahre - gestoppt!
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Aker BP hat ein neues riesiges Ölfeld entdeckt. Nahe Alvfeld wurde durch Probebohrungen nun die ursprünglich vermutete Größe von ca. 3 bis 21 Millionen Barrel Öl auf 30 bis 60 Millionen Barrel hochgestuft. Die Aktien der norwegischen Ölfirma stiegen daraufhin um 4,3 % und steuern weiter auf einen neuen Tagesgewinn hin.
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Vor Vierzig Jahren dämmerte das Ölzeitalter über Norwegen herauf, und fast hätte fast einen guten Teil der Einnahmen an Schweden Verkauft! Der Vertrag war sogar schon unterzeichnet, scheiterte dann aber an einer Sperrminorität der Aktionäre des Objekts norwegischer Begierde, des Autobauers Volvo
Der Hintergrund dieses als Volvo-Vertrag bezeichneten Geschäfts, war der norwegische Wunsch, sich nicht in eine strohfeuergleiche Abhängigkeit vom Öl zu bringen, sondern auch eine solide industrielle Basis zu gewinnen. Volvo hingegen benötigte seinerzeit dringend Geld für die Entwicklung neuer Automodelle, v.a. des Volvo 740. Beide Seiten sahen in den gegenseitigen Wünschen die Chance zu einer nachhaltigen skandinavischen Industriezusammenarbeit durch Teilung der vorhandenen Ressourcen. Volvo wäre zu 40% norwegisch geworden, das norwegische Öl zu einem Gutteil schwedisch.
Da es aber meistens anders kommt, als geplant, platzte der Deal und der Troll behielt die etwas zweifelhafte Ehre, das einzige je in "Serie" produzierte norwegische Automobil zu sein...
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Klugschei*-Modus an:
Da man hier nur von einer Kleinserie (6 Fahrzeuge) sprechen kann muss ich der Aussage
das einzige je in "Serie" produzierte norwegische Automobil
widersprechen.
Von 1918 bis 1920 produzierte Hans C. Bjering in Gjøring einen Zweisitzer. Insgesamt sieben Exemplare wurden produziert, wovon eines noch heute im technischen Museum in Olso steht.
1916/17 und 1936/37 enstanden in Oslo Kleinserien des MUSTAD. Zuerst ein großer Sechsradwagen, später dann ein kleines Coupé nach Fiat Topolino Muster.
Die NORSK-Fahrzeuge wurden in kleiner Anzahl von 1908 bis 1911 ebenfalls in Olso produziert.
In den Jahren 1926 bis 1930 entstanden in Oslo ca. vier Fahrzeuge im Jahr des Typs NORSK-GEJER.
Auf größere Stückzahlen brachten es aber nur die STRØMMEN-DODGE. Von 1933 bis 1940 wurden auf Basis der DODGE Fahrzeuge ca. 950 Exemplare pro Jahr hergestellt.
Der Vollständigkeit halber sei noch der FOSSUM erwähnt, ein 1906/07 in Oslo hergestellter Motorwagen, der aber nie in Serie ging.
Quelle: Die große Automobil Enzyklopädie - Linz/Schrader - BLV Verlagsgesellschaft.
Klugschei*-Modus aus.
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Soviel Zeit hätte ich auch gerne
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Na ja, als gelernter KFZ-Meister zählt die Automobilgeschichte natürlich zu meinen Steckenpferden. -
Vor Sarnes wird wieder Öl von Ship-2-Ship umgeschlagen. Derzeit von der VLADIMIR RUSANOV zur PSKOV. Dicht dabei ein Tug und in der Nähe zwei Support Vessel.
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Kein Öl sondern verflüssigtes Erdgas, The Barents Observer berichtet darüber
" As Yamal plant expands production, a first shipment of liquified natural gas is reloaded in Norwegian fjord
Natural gas company Novatek launches the third train of its
grand Arctic plant more than a year ahead of schedule. At the same time,
the first tons of LNG are reloaded near North Cape in Norway." -
Business Portal Norwegen berichtet: Aasta-Hansteen-Feld startet Produktion
http://businessportal-norwegen…-feld-startet-produktion/
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140km vor Stavanger öffnet Norwegen ein gewaltiges Ölfeld mit Namen Johan Sverdrup.
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Mir bleibt nur, die Stirne zu runzeln.
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@Islandpferd Über Deine Maßstäbe bin ich schon etwas überrascht. Sorry, wenn ich Dir jetzt zu nahe trete: Das Töten eines einzelnen Eisbären in Longyearbyen, der Menschenleben unmittelbar gefährdete, veranlasste Dich, Spitzbergen von der Liste Deiner Reiseziele zu streichen. Die Eröffnung eines Ölfeldes verlangt Dir dagegen lediglich ein Stirnrunzeln ab ? Die durch die Verbrennung dieses Öls voraussichtlich verursachte Beschädigung von Lebensräumen und deren Fauna und Flora sollte Dich dann eigentlich veranlassen, Norwegen aus Deinem Gedächtnis zu eliminieren. Ich bin offengestanden irritiert.
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