Heute treten die Hafenarbeiter in Tromsö und Mosjøen in eine unbefristeten Sympathiestreik mit ihren Kollegen in Risavika bei Stavanger. Dort wird seit Anfang November gestreikt, da die Tarifverhandlungen ins Stocken geraten sind. Betroffen wird auch Hurtigruten sein.
Es gehe darum, Solidarität innerhalb der Berufsgruppe zu demonstrieren, so Hafenarbeiter-Betriebsrat Geir Ingebrigtsen aus Tromsö. Es gehe darum, für alle norwegischen Hafenarbeiter gleiche Arbeitsbedingungen zu erhalten. Die Arbeitgeber, die inzwischen vor Gericht gezogen seien, sollen zurück an den Verhandlungstisch gezwungen werden.
Der Streik, so Roger Hansen von der Transportarbeitergewerkschaft, werde fraglos Konsequenzen für die Küstengemeinden haben, da sie keine Lebensmittel auf dem Seeweg bekommen, da die Hurtigruten-Schiffe in Tromsö nicht beladen würden.