Leider sind auf der Hardangervidda 322 Rentiere getötet, vermutlich sind sie von einem Blitz getroffen.
dagbladet.no
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Ja das hab ich auch gelesen... Aber kann ein Blitz 322 Tiere töten?
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Ich nehme an, sie bedeuten ein Gewitter. Das ist mehr als ein Blitz.
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Wieder einmal ist es Audun Rikardsen gelungen, mit seinen Naturbildern zu überzeugen - zum Lohn gab es gestern für ihn einen Wildlife Photographer Award in der Kategorie Wildlife Photojournalist - Single Image für dieses Orca-Bild
Weitere Audun Rikardsen-Bilder kann man sich übrigens auch auf seiner Homepage ankucken.
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Das sind alles Traumbilder - und jedes Einzelne wird seeehr viel Geduld, Zeit und 'Film' verbraucht haben.
Lynghei -
Für sein schwer beeindruckendes Bild "Ein Atemzug in der Polarnacht" hat Audun Rikardsen nun auch von der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen zum Europäischen Naturfotografen des Jahres erklärt worden - und nahm auch gleich den Fritz Pölking Preis für die beste Fotomontage mit nach Hause
Der Biologie-Professor von der Universität Tromsø äußerte sich auch selbst zu seinem Erfolg: Das sei ja "fast krank", dass er beide Hauptpreise aus Deutschland mitnehme. Entstanden sei das Siegerbild übrigens bei -18°C in Skulsfjorden, dem kältesten Tag des Jahres und sei aus der Hüfte und mit geschätzen Einstellungen geschossen worden, denn er habe an jenem Tag seine Taschenlampe zu Hause vergessen...
Mal sehen, womit Audun uns demnächst überrascht, denn so langsam beginnen sich die Wale ja wieder vor seinem Domizil zu tummeln
Hier noch ein paar zusätzliche Infos zum Siegerbild und den anderen Wettbewerbsbeiträgen bei der GDT.
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In Lünen beim Fotofestival der GDT war ich schon öfter - es ist eine hochinteressante und sehr informative Veranstaltung. Einfach zum Entspannen.
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Ich war heute in der Ausstellung in Lünen. In groß ist das Bild noch beeindruckender.
Im dazugehörigen Katalog (auch im Buchhandel zu erwerben) ist Audun Rikardsen mit insgesamt 11 Bildern (Titelbild ist auch von ihm) vertreten, wobei er neben dem Hauptpreis auch noch zwei lobende Erwähnungen erhielt. -
Leider sind auf der Hardangervidda 322 Rentiere getötet, vermutlich sind sie von einem Blitz getroffen.
Nach diesem tragischen Ereignis wurde ja bei
einigen Tieren das Gehirn untersucht und das Ergebnis (und auch Ergebnisse von
anderen Tieren in Südnorwegen) führt jetzt dazu, dass etwa 2200 wilde ungezähmte
Rentiere auf der Hardangerhochebene gejagt und erschossen werden.Hier gibt es dazu noch einen etwas ausführlichen Artikel in englisch
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Für Sørvær war der letzte Donnerstag wahrlich ein besonderer Tag - der Kindergarten kam vorbei, Leute verlängerten ihre Arbeitspausen, Hausarbeit blieb liegen, der Ort muss kurz vor dem Ausbruch der Anarchie gestanden haben. Und Schuld war ein sich sonnendes Walross, das erste seiner Art, das sich seit 79 Jahren in den Fischerort auf Sørøya bemüht hatte
Zwar sind die Meeressäuger nicht in Festlandsnorwegen ansässig, Besuche während ihrer Wanderungen sind jedoch keine wirkliche Seltenheit, so Prof. Erling Sverre Nordøy von der Universität Tromsø.
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Immer schön aufpassen im Straßenverkehr... Das gilt auch für Rentiere? Dieses Rentier in der Finnmark hat schön aufgepaßt und zum überqueren den Zebrastreifen benutzt.
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2017 ist in Norwegen ein Superpilzjahr - Riesenmengen können gepflückt werden, und manchmal auch Riesenexemplare, die eine Normalfamilie in die Sättigung treiben können Aber seht nur selbst...
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Hallo,
wie in den vergangenen Jahren werden viele Rentiere wieder Opfer auf den wenigen Bahnstrecken, näheres siehe z.B. hier.
Um die weitere Ausbreitung der Hirnkrankheit CWD (für Chronic Wasting Disease) einzudämmenm, will man den gesamten Wildrentierbestand der Region Nordfjella (Hardangervidda) töten. näheres sieh hier.
Hilsen
Dacius
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viele Rentiere wieder Opfer auf den wenigen Bahnstrecken
Nun soll auf 25 km entlang der Nordlandsbahn, auf dem am meisten gefährdeten Stück, ein Zaun gabut werden. Schon lange wurde drüber gesprochen nun wird man aktiv. Ein auf einer anderen Teilstrecke errichteter Zaun von 2015 soll erweitert werden. -
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Mal sehen, womit Audun uns demnächst überrascht, denn so langsam beginnen sich die Wale ja wieder vor seinem Domizil zu tummeln
Es hat ein wenig gedauert aber nun gab es den "Oscar" der Naturfotografen für Audun Rickardsen Er wurde in der Kategorie "Under Water" ausgezeichnet. Das Bild entstand in der Nähe von Tromsoe und hat einige Zeit in Anspruch genommen. Fast zwei Jahre war er nachts mit dem Fischerboot "Reinefangst" unterwegs und hat auf den einen Moment gewartet.Aber es hat noch ein zweiter Norweger gewonnen, Vegard Lødøen aus Valldal in der Kategorie "Tiere in ihrer Umgebung". Auch dieses Bild hat viel Zeit in Anspruch genommen, man hat versucht es zu schießen, man ist gescheitert aber irgendwann hat es dann doch geklappt Der Hobbyfotograf ist sehr stolz das er unter 45 000 Teilnehmern aus 95 Ländern gewinnen konnte. Er wird nächstes Jahr wieder teilnehmen, welches Bild es werden wird ist aber noch ein Geheimnis.
Der Niederländer Marsel van Oosten wurde während der Zeremonie zum Naturfotografen des Jahres, während Skye Meaker aus Südafrika den Titel des jungen Naturfotografen des Jahres erhielt. Alle Bilder, darunter Lødøen und Rikardsens Bild, sind in einer Ausstellung im Natural History Museum in London ausgestellt.
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Da ist es einem Hirsch im Wald wohl langweilig geworden, und so spazierte er am heiterhellen Tag durch Bergen.
So entstand wohl der Begriff "Platzhirsch"
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In norwegischen Gewässern ist jetzt ein weißer Beluga-Wal aufgetaucht, der gezielt Fischerboote "anrempelt". Der Wal trägt eine Art Geschirr, an dem man alles Mögliche befestigen kann, z.B. auch Kameras. Da der Wal auch Menschen gegenüber sehr zutraulich ist, vermutet man hier ein vom russischen Militär dressiertes Tier, welches wohl der Spionage dienen sollte.
Beweisen kann man dies aber nicht.
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