MS Kong Harald 18.09. bis 29.09.2011 ***Eine Traumreise für Vier - und die Mutti ist immer dabei***

  • Danke für die Fortsetzung. :8):


    Kann mich jemand allgemein darüber aufklären, was es mit dem täglichen Quiz auf sich hat? ?( Davon habe ich noch nie was gelesen.

  • Ich hatte auch noch nie was von dem Quiz gehört. War aber ein angenehmer Spaß, der ja auch täglich mit einem Preis belohnt wurde. Täglich ab 16 Uhr gab es die Fragebögen mit 5 aktuellen Fragen, die bis 22 Uhr abgegeben werden mussten. Da wurde z.B. gefragt, was Bacalao ist (kannte ich bis dahin nicht), oder welche Ausflüge am Tag angeboten wurden, oder auch nach den Namen der Reiseleiterin, des Hauptkochs, oder des Kapitäns gefragt. Am besten waren die Fragen nach Leuchttürmen oder Brücken, da war ich ja bestens vorbereitet. War schon lustig, vor allem, dass wir zwei Preise abgeräumt hatten - aber dazu später.....

  • 20.09.2011 Trondheim und Rørvik Teil 1


    Trondheim – die Stadt, die uns bisher nicht so sehr begeisterte – wenn wir da waren, war bisher entweder Sauwetter oder es war Feiertag und alles geschlossen – empfing uns mit einem fantastischen Sonnenaufgang und der MS Vesterålen, die kurz nach uns anlegte.

    Die erste muntere Person des Tages – von mir mal abgesehen – war mein Bruder, der auch schon kurz nach 6 Uhr, bewaffnet mit den ultimativen Frühaufsteherutensilien (Kaffeebecher und Kamera) auf dem Außendeck stand. Dann kamen auch schon die ersten beiden Wanderer, aber wir ließen uns nicht stören und genossen die aufgehende Sonne, bis der Rest der Family eintraf, und wir schon 7 Uhr frühstückten. Wir hatten ja viel vor heute vormittag, erst die Vesterålen erkunden und dann in die Stadt bis zum Nidarosdom wandern.


    Also erstmal nach nebenan.

    Das kleine Schiff mit dem süßen Spitznamen aus der Kinderspielwarenabteilung sieht schon etwas gewöhnungsbedürftig aus, von außen sowieso, aber auch von innen. Aber wir fanden es urig und gemütlich. Gleich an der Rezeption wurde mit Briefmarken und Stempeln des Schiffes geworben, so etwas hatten wir auf der Kong Harald noch nicht gesehen. Das hat gleich das Philatelistenherz meines Bruders geweckt und er fragte sich durch, bis die freundliche Dame in der kleinen Cafeteria den Shop öffnete, ihm das Gewünschte mit Stempel verkaufte und danach wieder abschloss. Das war Service erster Klasse! Aber trotz aller Freundlichkeit war es nicht möglich, einen Kaffebecher ohne Paket zu erwerben, davon ging jedoch die Welt nicht unter! Ein kleiner Rundgang durch Schiff, bei dem ich tatsächlich nur zwei Fotos gemacht habe.

    Ein Blick in den Speisesaal, auf meine Bemerkung, dass es ziemlich klein sei, wurde ich um die Ecke geführt, wo noch ein beschaulicher Teil des Speisesaals war.
    Zum Abschluss musste ich wenigstens mal aufs Außendeck, nicht zuletzt, um unser Schiff mal aus einer anderen Perspektive zu sehen. Und es hat sich gelohnt.

    Leider mussten wir dieses romantische Schiff verlassen, wir hatten ja noch mehr vor an diesem Tag.
    Also: Tschüß Vesterålen, Gud Tur und wir sehen uns Sonntag abend.


    Unser Weg in die Stadt führte uns natürlich erst einmal auf direktem Weg zum Nidarosdom. Das Wetter wurde von Minute zu Minute besser, es konnte nur ein wunderschöner Tag werden.


    Der Dom wirkte auf mich auch bei blauem Himmel, wie schon immer, düster und bedrohlich.

    Hinein zog es mich trotzdem. Es ist schon ein gigantisches Bauwerk. Gute Gelegenheit, eine Kerze anzuzünden – für unsere Mutti und dass sie da oben mal was regelt mit dem Wetter.


    Unser weiterer Weg führte uns dann Richtung Altstadt, vorbei an schönen alten Holzhäusern bis zur Gamle Bybro, die ich bisher nur von Bildern kannte.

    Der blaue Himmel war da natürlich gerade zur richtigen Zeit für ein schönes Foto der Speicherhäuser an der Nidelva.

    Am Fluss entlang liefen wir durch die Nygata bis zur Bakkebru

    und zurück zum Schiff. Da war es schon fast Mittag, also gut genutzt, die Zeit.



    Natürlich verfolgten wir noch die Ausfahrt aus Trondheim, an Munkholmen vorbei, bis von der Stadt fast nichts mehr zu sehen war. Danach hatten wir uns das Mittagessen und eine kleine Ruhepause verdient.
    In der Kabine angekommen – eine Überraschung – der Obstkorb war da, oder besser eine Obstschale. Es hat also geklappt und die Größe war mir eh egal, wir hatten genug Obst zu den Mahlzeiten.


    Viel Zeit zum Ausruhen war nicht, denn wir fuhren bei Traumwetter durch eine Traumlandschaft und an wunderschönen Leuchttürmen vorbei, die wir uns einfach nicht entgehen lassen wollten. Und am besten sieht man das nun mal draußen.
    Neben dem ältesten und schönsten Leuchtturm Norwegens, Kjeungskjær, den wir uns auf keinen Fall entgehen lassen wollten, passierten wir auch die schönen Leuchtfeuer Agdenes und Åsenvågøy. Viele andere natürlich auch, aber diese waren eben am schönsten.


    Inzwischen war Kaffeezeit, Treffpunkt Cafeteria mit gemeinsamer Plünderung der Obstschale.
    Dann fuhren wir langsam und unaufhaltsam auf den Stokksund zu. Den hatte ich bisher auch noch nicht wirklich gesehen, deshalb ein neuer kleiner Höhepunkt, über den und die weitere Fahrt werde ich dann in Teil 2 berichten......

  • so etwas hatten wir auf der Kong Harald noch nicht gesehen.


    Wie, auf der Kong Harald gibt es keinen Shop mit Briefmarken und Sonderstempeln ? ?(

    Es grüßt Capricorn :hut:


    7/11 RW // 3/12 NX // 7/12 FM/VE // 3/13 VE // 1/14 TF // 3/14 LO // 7/14 NX // 4/16 FR // 3/18 VE // 7/19 FR


  • Doch, natürlich gibt es den, aber ich habe nirgendwo Werbung dafür gesehen, wie auf der Versterålen. Wir mussten gezielt nach den Briefmarken und Stempeln fragen.
    Aber vielleicht habe ich auch nur was übersehen.....

  • Ich muss da noch mal was aufklärendes anfügen:


    Als wir auf die Versterålen gekommen sind, fiel uns schon an der Rezeption ein Schaukasten auf, mit dem für die Briefmarken mit Schiffsmotiv und Stempel geworben wurde. Wir dachten zuserst sogar, dass man hier alle Marken aller Schiffe erwerben kann, denn wenn ich mich recht erinnere, waren in diesem Kasten alle Marken vorgestellt. Das ist es, was ich auf der Kong Harald nicht gesehen hatte. Die Werbung für Sondermarken Nordkapp und Polarkreis wurde bei uns auch durchgesagt, das ist richtig.
    Später habe ich dann neben dem Shop einen unscheinbaren weißen Briefkasten entdeckt, auf dem ein Zettel klebte, da stand, wenn man hier einwirft, bekommt man den Kong-Harald-Stempel. gerade noch rechtzeitig, so hatte meine Karte an das Forum auch diesen Stempel.


    Ich wollte in dem Reisebericht nur zum Ausdruck bringen, dass auf der Vesterålen richtig massiv für die Sondermarken geworben wurde.


    So und nun schreibe ich mal weiter, ehe ich bei der Fülle der Ereignisse noch was vergesse.... ;)


    schnell noch ein Nachtrag: der "Obstkorb":

    LG Marion :girl_witch:

    Einmal editiert, zuletzt von Muddi () aus folgendem Grund: Obstkorb eingefügt (-:

  • Hallo Muddi,Marie Stroembeck hatten wir im April auch als Reiseleiterin auf der Kong.Sie war zwar sehr sympathisch,aber machte auf uns oft einen recht gestressten Eindruck :whistling: Wir haben übrigens nach Stempelmoeglichkeiten gesucht und nichts gefunden,aber okay,ich war auch zwei Tage durch die Folda ausser Gefecht gesetzt,vielleicht wurde dadurch mein Orientierungsvermögen eingeschraenkt :fie:

  • 20.09.2011 Trondheim und Rørvik Teil 2


    Schon während der Anfahrt auf den Stokksund verdunkelte sich der Himmel zusehends, es wurde richtig unangenehm, ein ekliger Sprühregen setzte ein, der sich in einen mittleren Wolkenbruch änderte. Hatte mich da im Nidarosdom jemand falsch verstanden? Egal: erstens waren wir ohnehin auf Herbstwetter eingerichtet und zum zweiten finde ich, auch Schlechtwetterfotos haben ihren Reiz.


    Also rein ins Vergnügen. Die Fahrt durch den engen Sund war richtig beeindruckend und die Begeisterung der mit uns draußen Ausharrenden war zu spüren.




    Trotzdem mussten wir uns dann erst einmal mit einem heißen Zitronentee (der war vielleicht lecker!) aufwärmen.
    So schnell, wie das Unwetter kam, war es auch schon wieder vorbei , es sollte für die nächsten Tage unser letzter Regen gewesen sein. Die Sonne kämpfte sich durch und zauberte schönes Licht auf die vorbeiziehende Landschaft, zum Beispiel den schönen Leuchtturm Buholmråsa.


    Dann begann eine Strecke, vor der ich sehr viel Respekt hatte, die Folda. Hier hatten wir schon mal bei etwas mehr als „leichter Dünung“ unser Abendessen stehen lassen. Diesmal war war gar nix los, im Gegenteil, es war wunderschön anzusehen, wie die Sonne unterging.


    So erreichten wir dann schon im Dunkeln Rørvik. Wir waren die ersten und gleich nach uns schob sich die MS Nordkapp herein, drehte elegant neben uns und legte vor uns an.


    Also, dann los – Mission Nordkapp stürmen. Axel hatte erstmal nur ein Interesse, eine Karte mit Briefmarke und Stempel vom Schiff. Leider war der Shop geschlossen und in der Cafeteria konnte man ihm diesmal auch nicht helfen.
    Mein Mann und ich suchten den Weg zur Reiseleitung, wir wollten schauen, ob vielleicht Peter Jensen auf dem Schiff war. Schade, er hatte gerade seine freien Tage. Natürlich hätten wir nie erwartet, dass er sich nach den Tausenden, die seitdem mit ihm gefahren sind, an uns erinnert, aber wir hätten ihn gern wiedergesehen und ihm auf dem Handy sein Lutefisk-Video von 2003 gezeigt.
    Mein Vater wollte unbedingt den Pool sehen, er war schon ein bisschen enttäuscht, dass wir auf einem Schiff fahren, dass keinen Pool hat. Als er dann diesen kleinen Eierkocher gesehen hat – er hatte wohl die Vorstellung von einem richtigen Pool – merkte er, dass er in dieser Beziehung nichts verpasst hat.
    Schnell verging die Zeit und wir mussten wieder an Bord unseres eigenen Schiffes, ehe es ohne uns abfährt.
    Die Nordkapp hat uns gefallen, sie ist eben schon ein wenig moderner und eleganter, mit viel Messing, das ich aber noch nicht als übertrieben empfand.
    Leider haben wir auch hier nur alles angesehen und vergessen, zu fotografieren. Ein einziges Bild, das an das Panorama auf der Richard With erinnerte, haben wir geschossen.


    Kurz darauf legten wir dann schon ab und hinterließen eine noch weit strahlende Nordkapp.


    Den Rest des Abends verbrachten wir dann in unserem „Grünen Salon“, sahen Bilder an und lösten die Quizaufgaben des Tages. Außerdem gaben wir noch je einen Tipp für die Polarkreisüberquerung am nächsten Tag ab.
    Brønnøysund habe ich noch im Halbschlaf erlebt, Sandnessjøen verschlafen und bei Abfahrt Nesna trafen sich schon wieder die üblichen Verdächtigen: Axel und ich, der Spritzer und drei Läufer sowie zwei weitere rauchende Frühaufsteher.
    Damit beginnt aber eine neue Geschichte an einem neuen, schönen, aufregenden Tag…..

  • Ach, den Peter Jensen kennst Du auch? ;)


    Sehr pratsom, der gute Mann (wie man auf Norwegisch so schön sagt). Wir hatten viel Spaß mit ihm auf unserer Reise im letzten Herbst. Vielleicht ist er im Januar wieder an Bord, wenn wir mit der MS Nordkapp unterwegs sind. Ich würde mich freuen.

  • 21.09.2011 von Brønnøysund nach Svolvær Teil 1


    Als ich munter werde, liegen wir in Nesna, ein Blick auf den Wecker, es war fast 6 Uhr, da mussten wir doch schon wieder abgelegt haben. Also schaute ich erstmal hinaus und wir trafen uns wie jeden Morgen: der Spritzer, Brudi und drei Läufer, dazu gesellten sich noch zwei Raucher, so beobachteten wir die Ausfahrt und den langsam erwachenden Morgen.


    40 Minuten später war schon Bewegung auf dem Schiff. Es waren doch einige, die sich den Sonnenaufgang kurz vorm Polarkreis und dann die Überquerung nicht entgehen lassen wollten. Es war aber auch ein Traum, die Wolkenspiele zu beobachten.


    Die Polarkreisüberquerung erlebten wir schon vom Frühstückstisch aus, hatten uns aber einen günstigen Tisch ausgesucht, wo wir fast hautnah dabei waren. Und: wir haben alle daneben getippt, zwar nicht viel, aber daneben eben.
    Nach dem Frühstück blieb diesmal nicht viel Zeit zum Kaffeeklatsch, wir erwarteten die Begegnung mit der MS Nordnorge und mussten uns dann fertig machen für die Ausflüge des Tages.
    Also machten wir uns reisebereit und erwarteten gespannt das Forumsschiff. Die Wartezeit wurde wiederum durch so schöne Lichtspiele zwischen Sonne und Wolken verkürzt, dass wir erst mit der Durchsage der Reiseleiterin bemerkten, dass sich die Nordnorge näherte.



    Schnell ein paar Fotos – live hatte ich das Schiff ja auch noch nicht wahrgenommen, und dann mussten wir schon los.


    Mein Vater, Bruder und ich hatten die Tour zum Svartisen gebucht, ein Ausflug, den ich auf jeden Fall empfehlen kann. Ich war vor Jahren schon einmal dort, wir sind damals mit Fahrrädern bis zum Gletscher gefahren und dann geklettert, bis es nicht mehr weiter ging, es war schön, diesen Ort mal wieder zu sehen. Nun wurden wir also ausgetendert, das hört sich spektakulärer an, als es ist. Nach kurzer Zeit legten wir mit dem kleinen, aber schnellen Boot ab und unsere Kong Harald entfernte sich auch schnell von uns in Richtung Ørnes.


    Die Fahrt bis zum Anleger unweit des Engabreen dauerte ca. eine Stunde, in der wir sehr umfassend, aber unaufdringlich über die Region, die Gletscher, Lachszucht usw. informiert wurden. Da das Wetter immer besser wurde und auch der Wind auszuhalten war, hielten wir uns die meiste Zeit auf dem Außendeck auf. Da gabes einfach zu viel schönes zu sehen.


    Am Anleger wartete ein Bus auf uns, man hatte die Wahl, 15 Minuten laufen oder bequem fast bis an den Pavillon zu fahren. Alles war sehr bequem erreichbar, deshalb ist gerade dieser Ausflug auch für Gehbehinderte kein Problem.
    Nach wenigen Minuten waren wir dem Gletscher fast zum Greifen nah, nur noch der See lag dazwischen, in dem er sich wunderbar spiegelte.


    Im Pavillon wartete lecker norwegischer Kuchen auf uns, dazu gab es Obst und Eis, Kaffee und Tee.
    Ein kleiner Stand mit Souveniers war auch aufgebaut.
    Dann wurde noch etwas witziges angeboten: Ein Getränk mit Gletschereis, das man sich auch noch selbst aus einem Block schlagen konnte. Da ich manchmal auch für Klischees zu haben bin, schmiss ich mal eine Familienrunde. Das Zeug war blau, unergründllich in der Zusammensetzung, aber es hat geschmeckt.
    Leider mussten wir nach einer Stunde schon wieder zurück laufen und das Boot fuhr schon wieder weiter nach Bodø.
    Für die relativ kurze Zeit am Gletscher wurden wir aber mit teilweise atemberaubenden Eindrücken belohnt. Wir fuhren entlang an kleinen hübschen Fischerdörfern, hatten immer wieder Ausblick auf die gewaltigen Gletscher des Svartisen.


    Sogar Seeadler haben wir zu sehen bekommen.
    Bei der Ankunft in Bodø landeten praktisch neben uns eine Vielzahl von Jets der Luftwaffe, auch so etwas bekommt man nicht oft zu sehen.
    Wir glaubten eigentlich alle, dass wir mit dem Boot anlegen und dann zum Schiff gehen, aber nein, wir mussten den selben Weg wieder zurück gehen, also eintendern. Dann wurden wir gleich zum Essen geschickt, es war schon 14.30 Uhr und die offizielle Essenszeit vorbei. (Am Eingang wurde doch tatsächlich die Ausflugsliste mit den eintretenden Hungrigen verglichen)
    Zeitgleich wartete vor dem Schiff eine nette junge Dame auf eine Erscheinung, die wie eine Muddi aussieht :girl_sigh: Wenn ich das gewusst hätte, ich hätte doch auf das Mittagessen verzichtet und es gegen Kaffee und Waffel mit Eva getauscht. Wirklich schade, aber ich habe trotzdem unbewusst ein Foto von ihr gemacht, das ich zwar nicht zeige, aber erzählen kann ich ja davon….. :friends:
    Das verspätete Mittagessen war bei mir heute im Schnelldurchlauf erledigt (nur 2x Nachtisch), denn ich wollte noch meinen Mann ankommen sehen. Er hatte die Tour Naturschauspiel Saltstraumen mitgemacht. Ihm hat es auch sehr gut gefallen, obwohl die Strömungen schon oder noch ziemlich schwach waren. Aber wieder einmal im Dorsch- und Lachs-Paradies zu sein, da schlägt schon das Anglerherz höher.


    Die Ausfahrt aus Bodø war auch nochmals was für Auge und Kamera, viel hatten wir ja nicht mitbekommen von der Stadt, deshalb ein langer, intensiver Blick zurück. Und wenn ich es richtig auf meinen Fotos sehe, saß Eva immer noch auf der Bank und sah uns nach…*malganzliebzuwink*


    Als wir dann am letzten Leuchtturm vorbei waren und nur noch das offene Meer sahen, wußte ich, jetzt geht es über den Vestfjord. Aber bei dem Wetter mußten wir uns darüber keine Gedanken machen. Für mich war es Gelegenheit, mal für zwei Stunden versäumten Schlaf nachzuholen, verpassen würde ich ja erstmal nichts. Da weckte aber erst einmal eine Durchsage meine Aufmerksamkeit, in der ich schon auf norwegisch meine Kabinennummer verstanden habe. Spätestens bei englisch hatte ich begriffen, dass ich der Gewinner des Quiz vom Vortag war und mir meinen Preis abholen könnte. Prima, es war ein Hurtigruten-Pin, den gibt es wohl auch nicht überall zu erwerben. Ich hab mich auf jeden Fall gefreut.


    Gegen 18 Uhr war dann schon die umwerfende Silhouette der Lofoten, diese herrlich abgefressenen Berge zu sehen. Was uns hier und in der Nacht erwartete, erzähle ich dann später.....

  • Ja - mit unsere Eva hat mans nicht leicht, an Jim Knopf und mir ist sie wohl vorbeigelaufen... :girl:


    Tolle Bilder!!!

    Meine Fahrten: FINNMARKEN - NORDLYS - NORDNORGE - KONG HARALD - VESTERÅLEN - LOFOTEN (5X) - FRAM

    Reiseberichte siehe Profil !


  • :D


    Hurtig schaffte ich es zur Kong- Harald,die Boote kamen gerade rein und es waere noch Zeit fuer ein Kaffee mit Muddi. :gamer4:
    Ich schaute nach einer blonden Frau und keine sah auch nur einwenig dem Avatar von Muddi aehnlich. ;(
    Auf dem Aussendeck standen ein paar Leute,unteranderem eine Frau -das koennte Muddi sein,nein Sie ist nicht blond :hmm: nein Sie kann das nicht sein oder doch. :hmm: :hmm:


    Nachdem ich dann das Foto mit den T-shirt`s sah -war klar - ich hab Muddi (auch wenn nicht blond :whistle3: ) mit Ihrem Koenig gesehen. :thumbup:


    Vor paar Monaten hatten wir dies ja schon mal.

    an Jim Knopf und mir ist sie wohl vorbeigelaufen... :girl:

    Ich brauch eindeutig eine Hurtigforumfahne. :imsohappy:


    Lieben Gruss
    Eva

  • Der Svartisenausflug hatte mir auch gut gefallen im August. Wir wurden jedoch nicht ausgetendert, sondern sind mit dem Katamaran aus Ornes gefahren. Da der Katamaran ja ziemlich schnell flitzt, konnte man gerade auf dem Rückweg nach Bodo nicht so lange draußen bleiben. Einfach zu kalt und zu zugig. Das fand ich schade, weil dadurch die Landschaft an uns vorbeiflog, während wir drinnen sassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Mia HH ()

  • Echt tolle Bilder von dem Svartisen-Ausflug. :8): So sehen die Berge also aus, wenn sie ihre Gipfel nicht in die Wolken stecken. :8o: Wir hatten im Juli nicht ein solches Glück. :wacko: Und es ist erschreckend, das Loch am Gletscherfuß wird mit jedem Mal größer. ;(

    Es grüßt Capricorn :hut:


    7/11 RW // 3/12 NX // 7/12 FM/VE // 3/13 VE // 1/14 TF // 3/14 LO // 7/14 NX // 4/16 FR // 3/18 VE // 7/19 FR


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