Kurztrip TRD-MOL-BGO 12.08. bis 15.08.2011 (von effemuc & JKmuc)

  • Teil 1 (Vorgeschichte)


    Hallo zusammen,


    nun ist es ca. 1 Monat her, dass wir (effemuc & ich) auf einem Kurztrip in Norwegen waren. Nach unserer Reise mit der MS Kong Harald im April dieses Jahres (Reisebericht folgt noch, wenn ich mal gaaaanz viel Zeit habe :D) wollte ich es nicht wahr haben, heuer nicht mehr auf ein Hurtigrutenschiff zu gehen. Außerdem hatten wir uns noch nicht wirklich dazu durchgerungen, im nächsten Jahr wieder eine Hurtigrutenreise zu machen, da wir ja nun 2 Jahre nacheinander entlang der norwegischen Küste unterwegs waren. So kam es, dass ich ab Mai anfing, die Teilstrecken der Postschifflinie genauer unter die Lupe zu nehmen und passende Flüge herauszusuchen. Da in Bayern der 15.08. ein Feiertag ist und dieser heuer auf einen Montag fiel, stand schnell fest - dieses verlängerte Wochenende soll es sein.
    Nach einigen Recherchen buchte ich dann alles komplett und überraschte effemuc mit einem Bilderrätsel. Wenn er alle Buschtaben-Lücken schließen könne, würde er all dies noch in diesem Sommer sehen/erleben dürfen, meinte ich zu ihm. Nun schaut selber mal, ob ihr alles herausgefunden hättet. Das Bilderrätsel stellt gleich eine Art Vorschau auf den Reisebericht dar, auf den ihr euch dann freuen könnt:



    PS: Ich weiß, so wirklich schwer ist/war es nicht. Aber ich wollte ja auch fair sein :pleasantry:

  • Super Idee mit dem Bilderrätsel. :) Wie lang hast du denn für die Ausarbeitung gebraucht? Aus meiner Erfahrung dauern kreative Ausarbeitungen immer ein Vielfaches der Zeit, die die Lösung erfordert. ;)

  • Wie lang hast du denn für die Ausarbeitung gebraucht?

    Och, so lange habe ich dafür nicht gebraucht. Zumindest die Zeit am Rechner hielt sich in Grenzen. Die Idee ist ja im Kopf entstanden und eben dort auch immer weiter gereift. Bei den vielen Spaziergängen mit dem Hund kommt man eben auf solche Ideen und kann sie immer wieder neu ordnen

  • Die Wartezeit von Anfang Juni bis zum Abflug am 12.08.2011 in der Früh verging verhältnismäßig schnell. Die Wettervorhersagen für die nächsten 3 Tage in Trondheim und Molde waren fantastisch, wir wollten es gar nicht glauben. So flogen wir schon bei Sonnenschein in München um kurz nach 9 Uhr los und landeten bei Selbigem 2 Stunden später in Oslo. Es war herrlich: dieses Licht, die Farben, die klare Luft - Norwegen wir lieben dich einfach! smilie_love_003.gif



    Nach 1,5 Stunden Aufenthalt ging es mit SAS weiter nach Trondheim. Wetter und Sicht blieben weiter gut, nur ein paar Zirren waren am blauen Himmel zu sehen, die Sonne behielt aber die Oberhand smilie_wet_013.gif


    Mit dem Flybussen ging es vom Flughafen in die Innenstadt. Zuerst brachten wir unsere Sachen ins Hotel. Über „booking.com“ hatte ich das Comfort Hotel Trondheim in der Krambugata 3 gebucht. Der Preis war meiner Meinung nach mit 880 NOK für das Doppelzimmer inkl. Frühstück recht günstig. Das Hotel ist relativ neu und die Einrichtung sehr modern. Das Personal war super freundlich. Kaffee und Tee gibt es, wie in vielen norwegischen Hotels üblich, den ganzen Tag kostenfrei an einem tollen WMF-Automaten. Das Frühstück war wunderbar, reichhaltig mit besonders großen, super leckeren Zimt-Hefe-Milch-Brötchen.
    Wir hatten ein Zimmer in der obersten Etage nach hinten raus bekommen, was sich als sehr ruhig herausstellte. Allerdings war es recht klein, was grundsätzlich kein Problem war, da wir ja nur übernachten wollten. Es gibt nicht mal einen Schrank für die Klamotten und das Bad befindet sich direkt neben dem Bett (keine 30cm entfernt). Es gibt hier keine wirkliche Tür sondern nur eine Glas-Schiebetür, die das Bad inkl. WC nicht wirklich abdichtet bzw. schließt. Das ist schon gewöhnungsbedürftig und wird nicht Jedem gefallen. Beim nächsten Mal werden wir ein anderes Hotel in Trondheim wählen.



    Wir machten uns kurz frisch, tranken einen Kaffee und schon ging es los Richtung Mollenberg. Den hatten wir bei unseren beiden früheren Schiffsaufenthalten hier in Trondheim schon immer gesehen und wollten ihn inkl. der Festung Kristiansten nun erkunden. Auf dem Weg dorthin liefen wir an den Alten Speicherhäusern (Bakklandet) und einigen kleinen Café‘ s bzw. Kneipen vorbei. Überall saßen die Trondheimer draußen und genossen die wärmende Sonne.



    Auf dem Weg hinauf bestaunten wir noch den Fahrradlift „trampe“, den leider niemand mehr zu benutzen scheint. Auf dem Mollenberg angekommen, genossen wir die herrliche Aussicht über Trondheim und einen Teil des Fjords. Sogar den Hurtigruten-Anleger im Hafen konnte man teilweise erkennen (leider ohne Schiff, die kamen ja erst wieder am nächsten Morgen). Die Festung selbst war leider geschlossen.




    Anschließend liefen wir wieder hinab und kamen endlich auch mal über die „Bybro“, die alte Stadtbrücke von 1861. Schade, dass auch die Autos hier herüber fahren dürfen. Das zerstört ein wenig den Charme, den die Brücke sowie die Bakklandet dahinter ausstrahlen.



    Unser Spaziergang führte uns am Nidelva entlang zum Dom. Endlich konnte ich ihn ohne Menschenmassen und bei fast komplett blauem Himmel fotografieren - ein Traum! Wir liefen noch über den Friedhof und wollten eigentlich gar nicht in den Dom rein, da wir ihn schon gesehen hatten und der Eintritt ein 2. Mal einfach zu viel des Guten gewesen wäre. Aber siehe da, es war Gottesdienst und mehrere Menschen strömten durch den Seiteneingang hinein. Wir also hinterher und tatsächlich - es wurde ein 3-sprachiger (norwegisch, englisch, deutsch), halbstündiger Gottesdienst abgehalten. Für Jeden gab es ein Faltblatt, in dem der Ablauf und das Hauptgebet niedergeschrieben waren. Zwischen den kurzen Predigten wurde die Orgel gespielt. Es war fantastisch und Gänsehaut ging einem durch und durch. Die Organistin war recht jung und spielte auch moderne Stücke oder variierte die alten Werke (so genau kenne ich mich da nicht aus). Es steckte aber so viel Kraft in ihren Interpretationen, die man einfach verinnerlichen musste.


    Anschließend bummelten wir in der Abendsonne durch die Stadt und schauten uns von außen noch das größte Holzhaus Nordeuropas „Stiftsgården“ an.



    Nach einer kleinen Pause im Hotel machten wir uns wieder auf den Weg, um essen zu gehen. An diesem Abend im Ferien noch ein Plätzchen zu ergattern war gar nicht so einfach. Die Trondheimer und viele Touristen hatten wohl die gleiche Idee. Wir hatten nach kurzer Suche aber Glück und fanden in dem neu gestalteten Stadtviertel Solsiden gleich am Shoppingcenter einen schönen Platz auf der Terrasse eines Restaurants. Obwohl wir nun schon so oft in Norwegen waren, staunten wir wieder über die Preise, besonders für das Bier. Aber was solls, der Tag war so fantastisch und musste mit einem guten Essen beendet werden. smilie_essen_035.gif
    Nach dem Essen liefen wir dann noch zum Hafen und dort konnten wir einen traumhaft schönen Sonnenuntergang beobachten.



    Die Zeit verging wie im Fluge und wir wollten doch zeitig ins Bett gehen. Am nächsten Morgen sollte schon viertel nach 5 der Wecker klingeln, denn die Nordstjernen lief ja gegen 6 Uhr im Hafen ein... smilie_sleep_031.gif


    Bald geht es weiter mit dem 2. Tag und unserer Fahrt auf der Old Lady: MS Nordstjernen...

  • Och, so lange habe ich dafür nicht gebraucht. Zumindest die Zeit am Rechner hielt sich in Grenzen. Die Idee ist ja im Kopf entstanden und eben dort auch immer weiter gereift. Bei den vielen Spaziergängen mit dem Hund kommt man eben auf solche Ideen und kann sie immer wieder neu ordnen


    Bis auf den Hund kenne ich das auch von mir. Man muss es ja reifen lassen. :ok:


    Danke auch für die so fixe Fortsetzung des Berichts. Staune immer noch über das Hotel, sieht sehr "interessant" aus und klingt auch so, wenn ich das so lese. :pleasantry_1:


    Wusste auch gar nicht, dass Stiftsgården das größte Holzhaus Europas ist, wieder etwas mehr dazu gelernt. :girl:

  • Trondheim bei Sonnenschein ! :ahahaha: Das hatten wir leider nicht. Sehr schöne Bilder so mit blauem Himmel. Und das mit dem Gottesdienst hatten wir in Trondenes erlebt. Man lasst sich ganz anders auf ein Gotteshaus ein. :thumbup:

    Es grüßt Capricorn :hut:


    7/11 RW // 3/12 NX // 7/12 FM/VE // 3/13 VE // 1/14 TF // 3/14 LO // 7/14 NX // 4/16 FR // 3/18 VE // 7/19 FR


  • ... ... es wurde ein 3-sprachiger (norwegisch, englisch, deutsch), halbstündiger Gottesdienst abgehalten. ... ... Zwischen den kurzen Predigten wurde die Orgel gespielt. ... ...

    Da kommt bei mir der blanke Neid hoch :girl_cray2: Nee, ich freue mich für Euch :!: Das muss wirklich sehr schön gewesen sein :girl_sigh:
    Die Fotos vom Nidarosdom sind einfach :thumbup:

  • Zitat

    Nach dem Essen liefen wir dann noch zum Hafen und dort konnten wir einen traumhaft schönen Sonnenuntergang beobachten.

    das Bild fände ich super für den Kalender :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    ok, ich hab ausgeschlafen, ist ja bei Deinen Biuldern dabei :thumbup: :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Paulinchen ()

  • effemuc fragte mich gestern, ob ich wohl noch vor unserem Mallorca-Urlaub (am 02.10.2011 gehts los) einen weiteren Teil unseres Reiseberichtes schaffe? ...unverschämt
    smilie_wut_070.gif


    Na dann will ich mal weiter schreiben:


    In der Früh um 5:15 Uhr klingelte der Wecker. Es dauerte dann noch ein Weilchen bis wir uns aus dem Bett bewegten. Draußen war es natürlich schon hell und am Himmel war viel "blau" zu sehen
    Da es recht kühl war, liefen wir ziemlich zügig zum Hafen. Keine 15 Minuten haben wir vom Hotel aus gebraucht. So waren wir schon um 6 Uhr am Hurtigrutenanleger. Noch war die MS Nordstjernen nicht zu sehen, aber es dauerte nur wenige Minuten, da tauchte sie am Horizont auf. Langsam schob sie sich voran. Vor Munkholmen startete sie ein kleines Ausweichmanöver, so dass man annehmen konnte, sie will am Kreuzfahrtterminal anlegen. Mittlerweile war die Sonne weiter gestiegen und strahlte die „Old Lady“ an. Wir standen direkt am Wasser und sie glitt an uns vorbei - traumhaft smilie_love_437.gif




    Es waren kaum Passagiere an Bord zu sehen. Wie kann man sich die Einfahrt in Trondheim bei Sonnenschein entgehen lassen??? Wir haben natürlich fotografiert und gefilmt, was das Zeug hielt. Beim Anlegen am Kai konnten wir dann feststellen, dass die Nordstjernen wohl eine Frischzellenkur erhalten hatte. Da wurde anscheinend literweise schwarzer Lack verarbeitet und auch der Schriftzug bzw. der Stern am Bug strahlten in neuem Glanz.


    Wir liefen zurück zum Hotel. Dort packten wir unsere Sachen, genossen das herrliche Frühstück und liefen wieder zum Hafen.
    Dort angekommen sahen wir zuerst ein mal die Polarlys. Sie versperrte doch tatsächlich die Sicht auf die Nordstjernen. Wir checkten ein und lagerten unsere Koffer im Gepäckregal. Gleich ging es wieder runter vom Schiff und rüber zur Polarlys. Wir schauten uns auf ihr ein wenig um und schossen ein paar Fotos Richtung Nordstjernen bei strahlendem Sonnenschein.
    Viel Zeit blieb uns nicht mehr, denn pünktlich um 10 legten wir ab und verließen Trondheim bei diesem herrlichen Wetter in der Hoffnung, beim nächsten Besuch hier wieder solch ein Glück zu haben.



    Endlich waren wir wieder auf einem Hurtigrutenschiff. Seit unserer letzten Tour waren zwar noch nicht ganz 4 Monate vergangen, aber die Entzugserscheinungen waren schon recht heftig. Furchtbar dieser Virus... Jetzt konnten wir aber erst ein mal für 10,5 Stunden das älteste Schiff der Hurtigrutenflotte bestaunen und die Fahrt nach Molde genießen.


    Nachdem wir eine Weile allein auf der Brückennock neben dem Kapitän in seinem „Häuschen“ die ersten Seemeilen zurücklegten, erkundeten wir das Schiff. Wegen des tollen Wetters waren die Oberdecks natürlich recht voll. So hatten wir unter Deck Gelegenheit ein paar Fotos zu machen und den kleinen gemütlichen Panoramasalon für ein paar Minuten allein auf uns wirken zu lassen. Ich fühlte mich wie in einem Wohnzimmer bei Großmuttern - wirklich süß smilie_love_216.gif



    Anschließend ging es wieder aufs Oberdeck und wir setzten uns zu den anderen Passagieren. Eine kleine deutsche Reisegruppe war zusammen mit uns in Trondheim an Bord gekommen. Wir hatten sie schon beim Einchecken bemerkt. Sie konnten nicht gleich ihre Kabinen beziehen und waren daher etwas „angesäuert“. Als sie dann ihre Kabinen bezogen hatten, waren sie noch viel angesäuerter und beschwerten sich über die karge Ausstattung, das viel zu geringe Platzangebot und die teilweise fehlende Dusche bzw. Toilette. Später erfuhren wir, dass sie wohl einen Tag früher schon nach Bergen fahren sollten, sich ihre Tour durch Norwegen aber wohl verzögert hatte. So mussten sie statt auf der Richard With nun eben auf der Nordstjernen mitfahren. Wir amüsierten uns prächtig beim Lauschen der Gespräche smilie_happy_016.gif
    Später liefen wir wieder übers Schiff und blieben meist für längere Zeit auf der Brückennock stehen, wo sich komischerweise nur selten andere Mitreisende aufhielten. Die Landschaft zog an uns vorbei und die Stunden vergingen wie im Fluge.



    Pünktlich erreichten wir Kristiansund und gingen natürlich von Bord. Zuerst waren wir im Supermarkt, um ein paar Kleinigkeiten zum Abendessen einzukaufen und anschließend liefen wir noch ein wenig ortseinwärts bevor wir wieder zurück aufs Schiff mussten. Auch Kristiansund werden wir in guter Erinnerung behalten, da wir bei Sonnenschein den Hafen verließen.



    Nun nahmen wir Kurs auf die Hustadvika, die uns bei unserer Fahrt im April einiges abverlangt hatte. Doch wir ahnten es schon, dieses Mal war sie so zahm, wie lange nicht, was uns auch der Kapitän bestätigte. Der Ausblick auf das offene Meer mit der Sonne am Horizont und die Küste waren fantastisch.
    Später zog es uns zum Heck des Schiffes auf Deck C. Hier war kein Mensch und wir nutzten die Ruhe zu einem kleinen Picknick smilie_essen_125.gif


    Die Sonne neigte sich immer weiter und tauchte die Landschaft in warme Farben. Das Wasser im Julsund war wie ein Spiegel und die Nordstjernen glitt nahezu majestätisch hinüber.



    Die Einbiegung in den Moldefjord bleibt unvergesslich. Die „Skyline“ von Molde und die gegenüberliegende Silhouette der Berge sind einfach unbeschreiblich schön und charakteristisch. In Molde kamen wir wegen der vielen Menschen am Kai kaum von Bord. Die Ausflügler der nordgehenden Nordlys (an dieser Stelle gute Besserung und baldige Wiederherstellung!) waren schon am Hafen und bestaunten natürlich alle die Nordstjernen bzw. wollten sie besichtigen.



    Wir liefen schnell ins Hotel, stellten unsere Trolleys ab und schon waren wir wieder draußen. Am Yachthafen liefen wir vor zur Mole und schauten, ob sich die MS Nordlys schon näherte. Tatsächlich, sie hatte den Abzweig zum Julsund schon hinter sich gelassen und kam direkt auf uns zu. Nur wenige Meter entfernt zog sie an uns vorbei und machte hinter der Nordstjernen im Hafen fest. Eine Besichtigung war nahezu unmöglich, da sich zu viele Menschen am Kai tummelten.
    Ein paar Minuten später hieß es dann endgültig Abschied nehmen von der „Old Lady“. Vor dem über den Bergen aufgehenden Mond legte sie ab, drehte und nahm Kurs auf Ålesund. Es wurde etwas ruhiger am Kai und schon bald machte sich auch die Nordlys auf den Weg.



    Wir spazierten noch ein wenig durch Molde und gönnten uns zum Abschluss dieses herrlichen Tages voller fantastischer Eindrücke in Glas Rotwein auf der Terrasse unseres Hotels direkt am Yachthafen mit Blick auf den Moldefjord.


    Nach diesem langen Tag fielen wir todmüde ins Bett und freuten uns schon auf den folgenden, da die Wetteraussichten wieder recht gut waren und wir eine kleine Wanderung vor hatten... bald mehr dazu!

  • Du sagst es. :) Da schaut man aus dem Fenster und hat traumhaftes Wetter und kann bei den Bildern dann direkt weiter träumen. :)

  • Nachdem ich nun schon den Tag für euch in Worte und Bilder gefasst habe, möchte ich noch kurz etwas zum Hotel in Molde schreiben.
    Wir haben im „Molde Fjordstuer“ direkt am Yachthafen in einem Standard-Doppelzimmer mit Fjordblick übernachtet. Inkl. Frühstück kostete uns das 1.190 NOK und war damit wesentlich günstiger als das „Rica Seilet“ in welchem ich natürlich auch gerne übernachtet hätte.


    Außenansicht am Morgen


    Blick von unserem Zimmer am Morgen


    Blick von unserem Zimmer am Vorabend


    Das Zimmer war sehr schön, verhältnismäßig groß und mit einem kleinen Balkon von dem man schon am Morgen bei Sonnenschein den herrlichen Blick auf den Fjord und die Berge genießen konnte. Unser Zimmer befand sich im Nebengebäude auf der Ebene des Straßen-Eingangs. Das Zimmer war trotzdem sehr ruhig und man konnte sehr gut schlafen.



    Das Frühstück war sehr gut, allerdings haperte es anfangs hier ein wenig mit dem Service. Wahrscheinlich kamen wir zu einer Zeit, wo gerade viele Gäste fertig waren mit dem Frühstücken. Das kleine Buffet war daher fast leer. Die Dame am Empfang unterstützte dann aber die Kollegin in der Küche und in wenigen Minuten war die Auswahl wieder komplett. Besonders das gerade frisch zubereitete Rührei war super lecker. Da das Wetter mitspielte, konnten wir sogar auf der Terrasse mit Blick auf den Fjord bei ein paar wärmenden Sonnenstrahlen frühstücken. Das war der Wahnsinn... in Norwegen morgens draußen bei angenehmen Temperaturen zu frühstücken - das konnten wir bisher noch nicht genießen.


    Später deponierten wir unsere Trolleys im Hauptgebäude und verbrachten den Tag bei sehr schönem Wetter in Molde. Mehr dazu erfahrt ihr dann in Teil 4 unseres Reiseberichtes, der in den nächten Tagen folgt...

  • Die MS Nordstjernen nähert sich Trondheim am 13.08.2011 kurz nach 6 Uhr morgens:


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  • Die MS Nordstjernen fährt im Hafen von Trondheim ein (13.08.2011):


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