Kurzer Reisebericht von der MS Trollfjord 20.05.-26.05.2010

  • Hallo zusammen,


    nun sind wir hier schon eine Weile angemeldet und unser erster Reisebericht wird wohl langsam mal fällig.


    Nachdem wir 2007 das erste Mal mit der MS Midnatsol von Stokmarknes nach Svolvær mitgefahren sind, hat uns der Gedanke eine richtige Postschiffreise zu buchen nicht mehr los gelassen. Für 2009 hatten wir dann unsere erste Fahrt (BGO-KKN) mit der MS Trollfjord gebucht. Aber leider kam es nicht dazu. Geplant war die Reise Mitte März. Leider verfing sich damals ein Fischernetz in der Schiffsschraube der MS Trollfjord und die Reparatur dauerte länger als erwartet. Da wir eine M-Suite gebucht hatten (damals war das mit Frühbucher-Rabatt noch erschwinglich) konnte uns Hurtigruten nicht so schnell adäquaten Ersatz anbieten. Die Absage kam auch erst knapp eine Woche vor Abfahrt, so dass unser Urlaub nicht ohne Weiteres verschiebbar war. Somit stornierten wir die Reise bekamen sehr großzügig alle Auslagen (für Flüge, Hotel, etc.) erstattet und zusätzlich eine pauschale Entschädigung. Außerdem wurde uns innerhalb eines Jahres ein zusätzlicher Rabatt von 20% bei einer erneuten Buchung bei Hurtigruten angeboten.


    Noch im August machten wir dann eine Reise für den April 2009 fix und buchten wiederum eine M-Suite, diesmal auf der MS Finnmarken. Irgendwann im Januar 2010 klingelte dann beim Einkaufen im Supermarkt mein Handy und Hurtigruten teilte mir mit, dass die MS Finnmarken an eine andere Reederei ausgeliehen wird und auf dem alternativen Schiff in dem von uns gebuchten Zeitraum keine Suite mehr frei ist. Nun musste sich Hurtigruten etwas einfallen lassen. Nach ein paar Tagen wurde uns dann eine Ersatzreise auf der MS Trollfjord am 20.05.2010 ab Bergen angeboten. Ich konnte es kaum fassen: in der ersten richtig teuren Saisonzeit, an den ersten Tagen der Mitternachtssonne sollten wir nun endlich unsere lang ersehnte Postschiffreise antreten :pulp fiction: Aber ich blieb sehr gefasst und fragte nun weiter nach der Kabine. Da es auf der MS Trollfjord nur eine M-Suite gibt und diese leider schon ausgebucht war, wollte man uns eine Standard-Außenkabine geben und als Entschädigung eben die bessere Reisezeit. Das war natürlich nicht ganz in unserem Sinn. So fragte ich, ob man nicht eine der anderen Suiten mit Balkon ersatzweise bekommen könnte. Nach Rückfrage bei der Reederei wurde uns dann die MG-Suite 775 angeboten, ohne dass wir einen Aufpreis zu zahlen hatten. Das war dann schlicht weg der Hammer :dance3: Wir wussten gar nicht, was wir sagen sollten, außer: Wir sind :sdafuer:


    Nach vielen ungeduldigen Wochen des Wartens ging es dann am 20.05.2010 bei herrlichstem Sonnenschein in Bergen los.



    Das Einchecken ging problemlos, hat keine 10 Minuten gedauert und erinnerte etwas an den Flughafen.


    Zuerst besichtigten wir unsere super Luxuskabine. Der Balkon mit den großen Fensterfronten, auf dem wir uns einige Male gesonnt haben, war einfach herrlich. Natürlich standen auch schon frisches Obst, Champagner und für jeden die berühmte Thermokaffeetasse bereit (mit der kann man sich rund um die Uhr auf dem Schiff kostenlos mit Kaffee und Tee versorgen). Im abgetrennten Schlafraum gibt es ein großes Bullauge damit wir auch nachts nichts verpassen.



    Noch vor der Abfahrt konnten wir das Auslaufen der AIDAluna beobachten:


    Nach einem schnellen Abendessen haben wir dann ab 20 Uhr die Abfahrt von Bergen genossen. Gegen 23 Uhr konnten wir einen herrlichen Sonnenuntergang beobachten.



    Das Schlafen fiel uns schwer. An die Motoren-, Klimaanlagengeräusche und Bewegungen des Schiffes muss man sich erst gewöhnen. Schließlich was das unsere erste richtige Schiffsreise.
    Teilweise hielten wir es keine 3 Stunden im Bett aus, um keinen der beiden nächtlichen Zwischenstopps zu verpassen. Schließlich begegneten wir auch schon früh am Morgen der MS Kong Harald, die wir aber bequem von unserem Balkon beobachtet haben.



    Um 7 Uhr sind wir dann endgültig aufgestanden und waren zeitig beim Frühstück, um danach bei der Hafeneinfahrt in Ålesund hautnah dabei zu sein.



    Genau wie am Vortag schien die Sonne vom stahlblauen Himmel. So konnten wir die Weiterfahrt in den berühmten Geirangerfjord dann auch so richtig genießen. Die Eindrücke, die wir dabei von der Landschaft erhielten sind unbeschreiblich! Es war fantastisch!!! Im geschützten Fjord konnten wir uns bei knapp 20 Grad wieder schön sonnen. Am Ende des Fjords trafen wir das Traumschiff, die MS Deutschland. Da war sie noch heil. Am nächsten Tag gab es einen Brand an Bord und alle Passagiere mussten vom Schiff. Gut, dass wir auf der MS Trollfjord waren :thumbup:



    Leider kündigten am Abend die ersten Wolken am Horizont einen Wetterwechsel an. Aber die bis dahin traumhaften Stunden entschädigten für eine Weile :)


    Zum Abschluus haben wir uns in Ålesund noch die Beine vertreten, ein wenig die tolle Stadt angeschaut und das Schiff fotografiert. Anschließend ging es zum Essen, dem tollen 3-Gänge-Menü.



    So, das war Teil 1 unseres Berichtes. In den nächsten Tagen geht es weiter...


    Gruß JKmuc (auch im Auftrag von effemuc)

  • Super - noch ein Reisebericht- Danke! Schade dass die Fotos so klein sind :huh:

    Meine Fahrten: FINNMARKEN - NORDLYS - NORDNORGE - KONG HARALD - VESTERÅLEN - LOFOTEN (5X) - FRAM

    Reiseberichte siehe Profil !


  • Super - Danke :thumbup:


    Noch eine Frage - bekommt man die Becher - also das Kaffeepaket umsonst wenn man Suite hat? Als ich 2009 auf der FINNMARKEN Minisuite hatte gabs das nicht, aber einen Wasserkocher.

    Meine Fahrten: FINNMARKEN - NORDLYS - NORDNORGE - KONG HARALD - VESTERÅLEN - LOFOTEN (5X) - FRAM

    Reiseberichte siehe Profil !


  • bekommt man die Becher - also das Kaffeepaket umsonst wenn man Suite hat?


    Ja genau, das ist bei den Suiten inklusive.
    Als wir dieses Jahr auf der Kong Harald waren, mussten wir die Kaffeebecher und den Obstkorb allerdings nachfordern. Man entschuldigte sich aber bei uns und innerhalb weniger Minuten war alles auf unserer Suite :thumbup:


    Gruß JKmuc

  • Wenn man solche Fotos sieht, hält man die Vorfreude fast nicht mehr aus. Hoffentlich haben wir auch so tolles Wetter :thumbup:


    Schönen Tag noch an alle


    Paulinchen

  • Hallo zusammen,


    so, dann wollen wir mal weiter schreiben ;)


    nach Ålesund liefen wir am Abend noch Molde an. Leider war es nun schon bewölkt. Die Anfahrt auf die Stadt mit ihrem charakteristischen Panorama ist schon toll. Leider wartete kein Schiff der südgehenden Route auf uns. Ich glaube, es hätte damals die MS Lofoten sein sollen, die aber zur Reparatur war.



    Anschließend ging es weiter nach Kristiansund. Die Hustadvika war relativ ruhig.


    Samstagmorgen sind wir in Trondheim angekommen. Im Hafen lag bereits die MS Midnatsol, mit der wir 3 Jahre zuvor bei unserem Urlaub auf den Lofoten 1 Station von Stokmarknes nach Svolvær mitgefahren sind. Damals hatten wir uns für die jetzige Reise entschieden, weil wir so beeindruckt waren.



    Leider hatte sich das Wetter erheblich verschlechtert und es regnete sogar als wir im Hafen von Trondheim anlegten. Nach dem Frühstück starteten wir zu einem Stadtrundgang, der uns zum nördlichsten Dom der Welt, dem Nidarosdom führte. Diesen sowie den daneben gelegenen Sitz des Erzbischofs besichtigten wir. Hier gab es u. a. die Kronen von König, Königin und Kronzprinz zu sehen (natürlich streng bewacht). Leider hatten wir in den uns verbliebenen 2,5 Stunden nicht mehr Zeit, um sich weiter in Trondheim umzusehen. Gott sei Dank hat es bei unserem Stadtrundgang nur kurz genieselt, so dass wir nicht groß nass geworden sind.



    Bevor es wieder zum Schiff ging, schauten wir noch kurz auf die kleine Insel Munkholmen.


    Um 12 Uhr legten wir wieder in Trondheim ab und es begann die längste ununterbrochene Schiffspassage der Reise. Sie dauerte 8,5 Stunden. Viel haben wir unterwegs nicht gesehen, da Wolken und Nebel bis nahezu bis auf dem Wasser hingen.



    So vertrieben wir uns die Zeit u. a. mit einer Besichtigung der Brücke der MS Trollfjord, zu der wir als Gäste der Suiten eingeladen waren. Zuerst wurde mit dem Kapitän sowie den wichtigsten Leuten seiner Mannschaft angestoßen und anschließend konnten wir die Steuertechnik der Brücke besichtigen bzw. unsere Fragen loswerden. Es war sehr interessant. Wir befanden uns zu der Zeit gerade im Trondheimfjord, der über 500m tief ist. Zum Abschluss haben wir sogar ein Zertifikat erhalten :D



    Die weitere Zeit an Bord verbrachten wir mit Lesen und kurzen Besuchen an Deck. Wir passierten nämlich den schmalsten Sund mit nur 42m Breite und einer scharfen Kurve. Zwischen den Felsinseln und dem Schiff passte nichts mehr. Leider konnten wir die Durchfahrt wegen der schlechten Sicht und des Nieselregens nicht so wirklich genießen.



    Zwischendurch besuchte uns ein kleiner Piepmatz auf dem Balkon unserer Suite


    Später verließen wir die Fjorde und fuhren aufs offene Meer hinaus. Hier wurden wir auf der Folda über gut 2 Stunden ordentlich durchgeschaukelt. Aber das Abendessen hat uns trotzdem geschmeckt :essen: Zwischendurch haben wir an der Bar mal einen Aquavit probiert :sekt:


    Gegen 20:30 Uhr liefen wir in Rørvik ein, wo die MS Versterålen kurz vor uns anlegte.



    Endlich konnten wir wieder von Bord! Der Nebel hatte sich etwas gelichtet und wir machten einen Abendspaziergang an Land bis zur kleinen Holzkirche des Ortes.



    Am Hafen lag auch ein vor ein paar Tagen gehobenes Flugzeugwrack der Nazis aus Kriegszeiten. Es sah nach rund 65 Jahren im Fjord noch recht gut aus. Der Pilot hatte seinerzeit wohl notgewassert und überlebt.



    Nachts um 0:45 Uhr kamen wir nach Brønnøysund. Das ließen wir uns nicht entgehen und beobachten an Deck das Ein- und Ausladen des Schiffes. Anschließend ging es ins Bett.


    So, das war es erst mal für heute... Das Wetter hier in München ist momentan zu schön, um weiter im Haus zu bleiben :8):


    Gruß JKmuc (auch im Auftrag von effemuc)

  • Kurz nach 7 Uhr am Morgen wurden wir von der ersten Durchsage geweckt, die das Überschreiten des nördlichen Polarkreises ankündigte. 20 nach 7 war es dann soweit. Ab nun befanden wir uns im Land der Mitternachtssonne :thumbup: Nur irgendwie wollte sich die liebe Sonne an diesem Morgen gar nicht blicken lassen... noch nicht :8):



    1 Stunde später trafen wir unterwegs die MS Nordkapp.


    Nach dem Frühstück erreichten wir in Ørnes. Hier machte das Schiff nur kurz Halt zum Ausladen von ein paar Waren-Paletten.


    Es regnete leicht doch am Horizont waren wieder blaue Flecken am Himmel zu erkennen und nur wenig später kam die Sonne raus. Diese konnten wir auf der Weiterfahrt nach Bodø dann auf unserer Suite-Terrasse genießen. Die Landschaft war natürlich wieder fantastisch und die Eindrücke bleiben unbeschreiblich. Die klare Luft hier oben und dieses Licht muss man selbst gefühlt bzw. gesehen haben.



    Um 12:30 Uhr legten wir in Bodø an und ich konnte nun endlich mal bei Sonnenschein ein Foto von unserer MS Trollfjord machen.



    Wir gingen von Bord und ließen das Mittagessen ausfallen, da wir zu einem Fußmarsch von einfach ca. 40 Minuten zur nördlichsten Steinkirche der Welt starteten. So weit zu Fuß war wohl keiner der Passagiere heute insgesamt unterwegs. Es war aber sehr schön. In der Kirche fand gerade eine Konfirmation statt.



    Noch rechtzeitig vor der Abfahrt waren wir wieder am Schiff. Beim Auslaufen sonnten wir uns noch etwas und beobachten ein Flugzeug, welches gerade in Bodø startete. Kurz darauf passierten wir eines der unzähligen Fyr entlang der norwegischen Küste.



    Anschließend fuhren wir über den mächtigen Vestfjord, der bis nach Narvik ins Land hinein führt. An anderer Stelle hatten wir diesen vor 3 Jahren schon mal mit dem Mietauto auf einer Fähre überquert. Diese war seinerzeit um Stunden verspätet wegen eines Sturms. Heute ist es zwar nicht stürmisch, aber das Schiff schaukelt schon ein wenig. Die Wassermassen, die hier fließen haben schon große Kräfte. Um 19 Uhr erreichten wir den 1. Hafen auf den uns schon bekannten Lofoten. Hier gingen wir kurz von Bord und fanden an einem Haus den berühmten Stockfisch.



    Zwischen Stamsund und Svolvær trafen wir dann die MS Nordnorge. Ab und zu ließ sich auch die Sonne noch mal blicken :cool:



    Pünktlich liefen wir in Svolvær ein. Auf diese Hafeneinfahrt vorbei an der Fischersfrau hatten wir uns schon seit Ewigkeiten gefreut. Hier standen wir vor 3 Jahren während unseres Lofoten-Urlaubs jeden Abend und beobachteten das Einlaufen der Hurtigruten-Schiffe. Im Hafen angekommen, genossen wir das Wiedersehen mit dem Hauptort der Lofoten. Leider war das Wetter nicht mehr so schön wie in Bodø, aber das störte uns nicht.



    Anschließend ging es nun auf das Stück der Route, welches wir südgehend schon einmal mit der MS Midnatsol erleben durften. Gegen 0 Uhr erreichten wir den Trollfjord. Es war natürlich noch hell und viele Passagiere waren an Deck, um sich den kleinsten Fjord nicht entgehen zu lassen. Auch beim 2. Mal waren Ein-, Ausfahrt und das Wendemanöver im Fjord sehr beeindruckend.



    Noch ein wenig genossen wir die Weiterfahrt durch den Raftsund und gingen später zu Bett.


    Wie es weiter geht? Das erfahrt ihr in ein paar Tagen...


    Gruß JKmuc (auch im Auftrag von effemuc)

  • die nördlichste mittelalterliche Steinkirche liegt in Harstad (Trondenes)


    Das es diese in Bodø ist, stand zumindest in einem der Reiseführer die wir auf der Fahrt mit dabei hatten. Vielleicht ist es auch die älteste. Wenn ich mich recht erinnere ist die Kirche, die wohl mal zu einem Kloster gehörte, von 1240. Ich habe das alles aber nicht weiter recherchiert, sorry.


    Gruß JKmuc

  • Wenn ich hier die tollen Reisebericht lese und die tollen Fotos, dann frage ich mich warum meine
    Reise erst im September ist. Das ist noch so lange hin. :(
    Ich habe schon so eine große Vorfreude :dance3: dank Euch, das kann man sich garnicht vorstellen.
    Danke das es das HR Forum gibt. :hail: Für solche Anfänger wie mich :clapping:


    MKS Inselbirgit

  • zur nördlichsten Steinkirche der Welt


    Das könnte fast zur Streitfrage werden. Wenn man in Google "älteste Steinkirche der Welt" eingibt, bekommt man als Antwort: Trondenes, um 1250.
    Gibt man ein "Kirchen in Bodo Norwegen", wird man auf die Bodin Kirke, 3 km vor der Stadtmitte am Saltfjord, verwiesen, erbaut um das Jahr 1240. Also eigentlich ist sie älter!

  • Die Kirche in Bodø wird auf ungefähr 1240 geschätzt. Bei der Kirche in Trondenes spricht einiges für das 13.Jahrhundert, neuere Forschungen deuten aber eher auf eine Zeit um 1440 hin. :huh:

    Gruß Jobo,


    Ich war noch nicht überall, aber es steht auf meiner Liste.
    - Susan Sontag -


    (Links zu meinen Reiseberichten finden sich im Profil/über mich)


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  • Hallo zusammen,


    heute nun geht es weiter mit meinem "Kurzen Bericht" zu unserer Reise :!:


    Die letzte Nacht ab dem Trollfjord war recht ruhig und wir konnten etwas besser schlafen. Am Morgen sind wie noch vor dem Frühstück durch Harstadt gelaufen, natürlich bis zur Kirche.



    Als wir wieder zum Schiff zurück kamen, lief die Polarlys gerade in den Hafen ein und legte hinter uns an.



    Kaum war dies vollbracht, ertönte von der MS Trollfjord das Signal zur Abfahrt, wir mussten an Bord. Vom Schiff aus konnten wir per Fernglas die Adolf-Kanone aus dem 2. Weltkrieg sehen. Eine Besichtigung war hier vor 3 Jahren gescheitert, weil wir zu spät dort waren. Heute war es dafür zu früh.


    Der nächste Hafen war Finnsnes. Außer dem berühmten Schild und dem relativ neu angelegten Hafengelände gibt es hier, glaube ich, nicht wirklich Aufregendes zu sehen.
    Die Weiterfahrt war landschaftlich um so schöner!


    Das große Ziel des Tages war dann Tromsø, das "Paris des Nordens" - sagt man wohl. Hier hatte das Wetter ein Einsehen und wir konnten während unseres 4stündigen Aufenthalts meist die Sonne genießen. Über die berühmte 1036m lange Brücke bis zur Eismeerkathedrale sind wir gelaufen. Später waren wir in der Stadt, u. a. an der Domkirche. Wir kannten die Tromsø ja schon von unserem Norwegenurlaub 2007, wo wir hier insgesamt 3 Tage verbrachten und zum ersten Mal so wirklich Hurtigruten-Schiffe wahrgenommen hatten :search: Daher genossen wir die letzte Stunde auf der Terrasse unserer Kabine herrlich in der Sonne.




    Die Abfahrt von Tromsø war wunderschön


    Nun fuhren wir immer weiter gen Norden, die Vegetation wurde kahler und es lag mehr Schnee auf den Bergen. Die Landschaft ist daher wieder ganz anders als auf dem südlichen Teil der Route. Abwechslung pur ist somit immer garantiert. Die Abendsonne spielte mit den Wolken und ermöglichte wieder fantastische Fotos. Ein paar Stunden später trafen wir die MS Nordlys.


    Der letzte Hafen des Tages war Skjervøj .


    Als es dunkel wurde, zogen wir uns auf unsere Kabine zurück und gingen bald zu Bett, denn am kommenden Morgen wollten wir früh raus...


    ...warum, erfahrt ihr im nächsten Teil :yeah:


    Gruß JKmuc (auch im Auftrag von effemuc)

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