​Hurtiger Test des neuen Designs - die Mucci's auf der MS Kong Harald (BGO-BOO)

  • Und hier auf der Nordnorge auch. Zum Frühstück gibt es hier übrigens auch Karaffen mit Saft oder Wasser. Die altbekannten Automaten sind allerdings nach wie vor zusätzlich im Einsatz.

  • Die Anfahrt auf Torvik ist immer wieder schön. Wir genossen diese natürlich an Deck. Die Sonne zeigte sich immer wieder hinter den Wolken und die See war sehr ruhig.



    Die Strecke bis nach Ålesund blieben wir draußen. Man konnte leider schon beobachten, wie uns die Wolkenfront von Süden her verfolgte.



    Bei der Anfahrt auf Ålesund gewannen sie dann den Kampf gegen die Sonne.



    Wir machten am neu gestalteten Anleger fest und verließen gleich das Schiff. Zuerst inspizierten wir noch den neuen Anleger und die entstandenen Gebäude.



    Natürlich wollten wir längere Winterliegezeit nutzen, um auf den Aksla zu laufen. Der Weg hinauf führte uns diesmal über den längeren äußeren Weg, von wo aus man immer wieder tolle Ausblicke auf die Stadt bzw. die Sunnmørsalpene hat. Gen Norden war sogar der Himmel noch blau.



    Auf dem Aksla angekommen liefen wir bis zum Funkturm. Von dort konnte man auch gut den Flåtholmen-Kai erkennen. Gut, dass die Hurtigruten-Schiffe dort nicht anlegen.



    Hinab ging es dann über die neu gestalteten Treppen. An diesem Samstag kamen uns eine Menge Einheimischer entgegen, so dass leider nicht viel Zeit blieb, die vielen neuen Details (kleine Bänke bzw. Sitze oder Aussichtsplattformen) ausgiebig zu inspizieren. Das nächste Mal müssen wir halt den Aufenthalt hier mal für einen Wochentag einplanen. Wieder ein Grund für einen neuerlichen Kurztrip.
    Auf dem Rückweg zum Schiff kauften wir noch ein paar Kleinigkeiten für unser Abendessen ein. Nachdem wir uns etwas ausgeruht und die neuen Sessel im Panoramasalon etwas ausgiebiger getestet hatten, ging es wieder raus an Deck. Es war bewölkt, aber trocken und die Zeit bis zum Anlegen in Molde verging rasend schnell.



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    So kamen wir auch eine halbe Stunde früher dort an. Beim Verlassen des Schiffs fing es leicht zu regnen an. Das hinderte uns aber nicht daran eine etwas größere Runde bis hinter das Scandic Seilet Hotel zu drehen. Nach der Abfahrt sammelten wir unser Essen zusammen und setzten uns auf Deck 7 an einen Tisch zum Abendessen. Kaum waren wir fertig, ging es schon wieder raus, denn die Schiffsbegegnung mit der MS Midnatsol stand ja noch auf dem Programm. Auf Höhe von Ormen Lange glitten wir begleitet von den Typhonen aneinander vorbei (man beachte den sanften Versuch einer Zugabe der MS Kong Harald).


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    Wir standen dann noch eine Weile draußen und stellten fest, dass die Hustadvika zum wiederholten Male für uns keinen nennenswerten Seegang bereithielt. Das frühe Aufstehen verlangte nun seinen Tribut, so dass wir uns auf die Kabine zurückzogen und schnell einschliefen. Das Anlegen in Kristiansund habe ich nicht mehr mitbekommen und die Nacht auch sehr gut geschlafen.

  • @Orca17 Du hast natürlich Recht. Von daher werde ich den Reisebericht auch noch in Kurzform vervollständigen. Die Berichterstattung unserer aktuellsten Erlebnisse auf der MS Fram habe ich in dem entsprechenden Reisebericht gerade abgeschlossen ;)


    Tag 3


    In Trondheim lag an diesem Morgen MS Nordlys mit uns gemeinsam am Kai. Ich musste mein Lieblingsschiff natürlich besuchen und so konnten wir quasi live gleich einen direkten Vergleich zwischen altem und neuem Design erleben. Am Ende mussten wir feststellen, dass uns beides irgendwie auf seine Art und Weise gefällt. Dies macht die Wahl eines Schiffes für einen nächsten Kurztrip oder eine längere Reise natürlich umso einfacher :pardon:


    Als MS Nordlys Trondheim verließ stand ich schon unten am Kai und blickte ihr ein wenig sehnsüchtig hinterher, sie ist und bleibt halt mein Lieblingsschiff :love:



    In der Zwischenzeit joggte Stefan durch Trondheim und ich machte einen kleinen Spaziergang in Richtung Innenstadt. Weit kam ich allerdings nicht...


    ...es begann zu regnen. Da ich Trondheim ja schon sehr gut kenne, ging ich zurück zum Schiff und wartete dort auf die Rückkehr des Sportlers.
    Nach der Abfahrt enterten wir wieder die herrlich gemütlichen Sessel im Panoramsalon. Das Wetter lud aber auch nicht wirklich zum Verweilen auf den Außendecks ein und so stöberte ich nach einem früheren Bild des berühmten Leuchtturms, an dem wir mal wieder vorbei fuhren. Wie schön es hier an dieser Stelle doch sein kann...



    Folda hatte an diesem Abend nicht wirklich etwas zu bieten. So entschieden wir uns, die Cafeteria auszuprobieren. Schon am Vorabend hatten wir uns dort ja nach dem Angebot erkundigt. Ich entschied mich für das Fischgericht des Tages und Stefan wählte eine Pizza...



    Für 139 NOK hatte ich mich richtig entschieden. Das Essen war wirklich lecker und mehr als reichlich :good3:


    In Rørvik lag die MS Nordkapp vor uns am Kai.


    Natürlich statten wir auch ihr noch einen Besuch ab. Das Vergleichsergebnis bezüglich der Einrichtung war genau das Gleiche wir am Morgen. Allerdings ist MS Nordkapp ja mittlerweile auch schon im neuen Design unterwegs.


    Bevor es in die Koje ging, gaben wir mal wieder unsere Tipps zur Überquerung des Polarkreises am nächsten Morgen ab.



    Tag 4


    Als der Wecker klingelte, schaute ich nach draußen. Dort war nicht wirklich etwas zu sehen, denn der Nebel lag quasi fast auf dem Wasser. Wir entschieden uns noch etwas liegen zu bleiben. Kurz darauf ertönte das Typhon als Zeichen, dass wir den Polarkreis überquert hatten. Beim Blick auf die Uhr traute ich meinen Augen nicht. Das war diesmal aber extrem nah an meinem abgegebenen Tipp. Ich dachte mir allerdings: erst mal abwarten.


    Nachdem wir uns in Ruhe angezogen hatten, ging es raus auf Deck 5...


    ...schließlich stand ja noch eine Schiffsbegegnung auf dem Programm. MS Finnmarken war anfangs erst recht spät im Nebel zu erkennen...



    ...und fuhr in ziemlich weitem Abstand an uns vorbei. Die Typhone erklangen aber trotzdem:


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    Anschließend gingen wir dann das letzte Mal zum Frühstück und beobachteten das An-/Ablegen in Ørnes vom Restaurant aus.


    Nachdem wir unsere Rücksäcke zusammen gepackt hatten, stand die Polarkreistaufe auf dem Programm. An dieser hatten wir eigentlich noch nie wirklich teilgenommen. Da aber nun meine getippte Zeit so nah an der Realität war, schlichen wir uns mal von hinten an und beobachteten das Spektakel. Als dann die offizielle Zeit bekannt geben wurde, ärgerte ich mich, da ich doch um 21 Sekunden daneben lag. Aber kurz darauf hörte ich meinen Namen und ich konnte es kaum fassen. Ich hatte gewonnen :D und musste/durfte mich natürlich als Erster taufen lassen. Wir hatten gar keinen Fotoapparat mitgenommen, so dass es davon keine Aufnahme gibt. Viel wichtiger aber ist ja die Trophäe, die mittlerweile schön gerahmt bei uns daheim an der Wand hängt...



    Nun musste ich mich erst mal trocken legen. Das war natürlich etwas ungünstig, da wir ja eine Stunde später in Bodø von Bord gingen. Die nassen Klamotten kamen in eine Tüte und wurden ganz unten im Rucksack verstaut. Gott sei Dank hatte meine Jacke nichts abbekommen, so dass ich diese weiter anziehen konnte, ohne frieren zu müssen.


    Leider wurde das Wetter nicht besser. Erst nachdem wir in Bodø angelegt hatten, ließ der starke Nieselregen nach. Wir entschieden uns diesmal zum Flughafen zu laufen. Schließlich hatten wir noch genügend Zeit und mit den Rucksäcken war das auch nicht zu anstrengend. Unterwegs kauften wir noch etwas ein, u. a. frisch gebackene Rosinenboller :winki:


    Mit SAS flogen wir etwas verspätet nach Oslo und von dort nach einer guten Stunde Aufenthalt zurück nach München. Als wir gegen 22 Uhr daheim auf dem Sofa saßen, ließen wir den Tag noch mal Revue passieren. Man kann es kaum glauben, dass wir am gleichen Morgen noch am nördlichen Polarkreis gewesen waren :hmm: Irgendwie krass, aber es ist schon toll, dass man solche Möglichkeiten heutzutage hat und sie nutzen kann :imsohappy:


    Abschließend können wir sagen, dass uns das neue Design gefallen hat und wir uns vorstellen können, wieder mit einem der umgebauten Schiffe zu fahren. Aber auch die anderen Schiffe haben ihren Charme. Gerne werden wir auch mit diesen wieder auf der Hurtigrute unterwegs sein. Am Ende ist es eigentlich egal, mit welchem Schiff... :ilhr:

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