Auch wenn es eine kombinierte Schiffs- und Hotelreise war, gibt es ein Bisschen was zu Lesen:
Vorwort:
GöGattin wollte heuer zum Jahreswechsel mal wieder in die Ferne und da kam mir die Idee nach Norwegen zu fahren um dort wieder mal bei Hurtigruten nach dem Rechten zu schauen. Allerdings wollte sie unbedingt den Jahreswechsel an Land verbringen, so kann es dass wir 2 Tage Schiff und 2 Tagge Hotel hatten. Ein befreundetes Ehepaar wollte auch mal in den Norden so waren wir 4 Personen und das war o.k. so.
1.Tag: Anreise nach Tromsø und Warten aufs Schiff
Um 9 Uhr ging es in Regensburg los, wir fuhren dieses Mal mit dem Privat-PKW und stellten das Auto für die nächsten 4 Tage in der Nähe des Flughafens unter. Da wir nur eine Stunde Umsteigezeit in Oslo hatten reisten wir nur mit Handgepäck. Im Nachhinein betrachtet hätte es wahrscheinlich auch mit großem Gepäck gereicht auch wurde dann unser Flug noch las Testflug für das Durchchecken des Gepäcks ausgewählt was die Sache noch einfacher gemacht hätte. Ich hatte gleich die Sitze so weit vorne wie möglich gebucht um schnell aus der Maschine zu sein. In Oslo wurde uns dann das Procedere des schnellen Gepäcktransfers mitgeteilt wir fanden aber den Weg nicht und mussten erneut durch die Sicherheitskontrolle. Es war aber immer noch genügend Zeit für den Weiterflug. In Tromsø ging es dann auch wieder recht schnell, wir hatten keine Probleme ein Taxi zu ergattern, es standen nur zwei Taxis da. Für 200NOK zu den Ølhallen war dann auch in Ordnung. Uups, gerade noch geschafft, eingeølt und dann weiter zum Lebensmittel einkaufen.
Da wir keine Lust hatten mit unseren Trollies rumzulaufen sind wir in unser Hotel und haben angefragt ob wir dies dort einstellen könnten, wir würden gegen 23 Uhr wiederkommen. Die freundliche Dame meinte das sei überhaupt kein Problem und so zogen wir „gepäcklos“ weiter.
Auch wenn es schon finster war genossen wir den Schnee und die Lichterstimmung in der Stadt und sind am Ende im „Egon“ gelandet um dort zu speisen. Der Ølstand wurde auch gecheckt und etwas Nachfüllen war von Nöten.
Kurt vor 23 Uhr waren wir dann im Hotel um unsere Sachen zu holen und dann ging es runter zur Anlegestelle, jetzt hieß es warten auf die Richard With.
Bereits von Weiten sah man sie noch ehe sie unter der Tromsøbrücke durch war. Das Anlegen dauerte etwas länger da sie nach dem Wenden wohl etwas mit der Strömung zu kämpfen hatte. Wir waren auch nicht die einzigen Paxe zum Einchecken, geschätzte 80 Leute standen im Wind und froren wohl etwas. Aber irgendwann ging es dann doch an Bord und jetzt wurde ich das erste Mal nach meinem Ausweis gefragt. Der reichte aber auch dann für alle von uns aus und wir konnten unsere Kammern beziehen. Wir bekamen die 568 und 569 und waren doch etwas überrascht dass wir so weit oben im Schiff für eine Nacht schlafen konnten. Auch der Obstkorb war vorhanden und so konnten wir das Schiff erkunden. Wir sind dann am Schluss im Panoramasalon gelandet und haben dort dann noch einen Schlummertrunk zu uns genommen. Ein paar Paxe saßen bzw. schliefen in ihren Sesseln, wir ernteten auch ein paar böse Blicke, aber warum??
So gegen 2 Uhr war dann doch Rückzug in die Kammer angesagt, Bilder folgen noch…