Wir hatten Urlaub - Wir hatten Schiffe - Wir hatten Fjorde MS Nordlys 07.-18.09.2015

  • Reisebericht zum gemeinsamen Live-Bericht :
    Wir brauchen Urlaub - Wir brauchen Schiff - Wir brauchen Fjorde - MS Nordlys BKB 07.09.-18.09.2015?


    Die Vorgeschichte zu unserer Reise, an der Polarstern 1966, Pedrolino, meine GöGa und ich teilnahmen, haben die meisten Fories vermutlich gelesen. Aus diesem Grund möchte ich keinen Platz unnötig auf einem Server damit belegen. Sollte sie dem Einen oder Anderen noch nicht bekannt sein, dann ist sie unter dem oben genannten Link nachlesbar.


    Einleitung

    Nach dem wir unsere erste Hurtigrute als Pauschalreise durchgeführt hatten, sollte es in diesem Jahr eine eigene Planung geben. Dies hatte verschiedene Gründe, die aber hauptsächlich im Stressfaktor der Pauschalreise lagen. Nur durch einen Zufall hatten wir bei der ersten Reise das Glück, diese mit einem besonderen Erlebnis und nicht nahe der Verzweiflung beendet zu haben. Von Mitreisenden erfuhren wir nämlich später, dass es nach der Ausschiffung und dem Erreichen des Fluges nach Düsseldorf mehr als hektisch zu ging. Wir hatten dies alles nicht mitbekommen, da wir zu diesem Zeitpunkt schon auf der MS Fram von Bergen nach Hamburg (weiter-)fuhren und dabei Platz und Luxus genießen konnten.


    Reisedaten


    Anreise von Hamburg über Amsterdam nach Bergen am 06.09.2015
    1 Übernachtung in Bergen (Thon-Hotel Bergen-Brygge)
    Hurtigrute vom 07.-18.09.2015
    2 Übernachtungen in Bergen (Thon-Hotel Bergen-Brygge)
    Rückreise von Bergen über Amsterdam nach Hamburg am 20.09.2015


    Bei dieser Reise wollten wir die Planung der An- und Abreise selbst planen und haben aus diesem Grund eine Übernachtung vor dem entern der MS Nordlys eingeplant. Genauso hatten wir im Anschluss eine Übernachtung angedacht, um dem Stress am Flughafen zu umgehen und dann am nächsten Tag mittags die Rückreise zu beginnen. Es wurden nachher doch zwei Übernachtungen, weil es nach dem damaligen Flugplan von GermanWings so gut gepasst hätte. Es sollte nämlich einen Direktflug von Hamburg nach Bergen geben, der allerdings nur jeweils am Sonntag durchgeführt wurde. Das fanden wir bei der Planung im März 2014 nicht weiter problematisch und sahen hier sogar die Möglichkeit, Bergen bei einem Tag mehr sogar noch besser kennen zu lernen. Das wir am Ende doch mit KLM über Amsterdam geflogen sind hängt damit zusammen, dass GermanWings den damals in der Planung befindlichen Flug nur wenige Male durchgeführt hat und die Verbindung dann beendet hat. Schade eigentlich, aber es ging auch so.


    Jetzt geht es aber endlich los …


    06. September, Sonntag


    Es ist noch ganz dunkel als der Wecker uns um 03:30 Uhr weckte. Eigentlich wäre nicht nur ich gern noch liegen geblieben, aber der Flieger würde nicht warten und sein wir mal ehrlich, richtig geschlafen hat man doch diese Nacht eh nicht.


    Die Koffer waren fertig, nein fast fertig gepackt. Es mussten noch die „Kultur“-Beutel eingepackt werden und dann ging es los. Wir wurden von einem unserer Söhne zum Flughafen gefahren – denn, wofür hat man sonst Kinder …?


    Pünktlich am Flughafen angekommen, die Koffer aufgegeben und schnell ab zur Sicherheitskontrolle.


    Irgendwie muss ich gerade über die deutsche Sprache schmunzeln. Wir geben also unsere Koffer “ auf“ und erwarten aber wiederum, das sie am Zielort auf dem Kofferband erscheinen. Wir haben unsere Koffer deshalb nicht auf-, sondern zum Transport zum Zielort der Fluglinie abgegeben.

    Die Sicherheitskontrolle ist das Lieblingsgebiet meiner GöGa. Sie fliegt gern und ist auch mit dem Sinn der Sicherheitskontrolle einverstanden. Trotzdem nervt sie es und wollte deshalb schon mal mit Color-Line und Bergen-Bahn nach Bergen anreisen. Die Mitarbeiter der Sicherheit merken so etwas scheinbar. Alle dürfen durch, auch ich. Dann kommt meine GöGa und was soll ich sagen - … sie bekommt das volle Programm. Wie merken die das nur, ich sage schon gar nichts mehr.


    Gut, auch dies haben wir hinter uns lassen können und danach verlief es ja auch alles planmäßig. Der Flug nach Amsterdam war nur kurz, aber lang genug, damit es draußen hell werden konnte. Der Flughafen Amsterdam ist etwas größer als der Hamburger und so mussten wir erst einmal sehen wo es weitergeht. Es war allerdings nicht nur wichtig wo es weiter geht, sondern auch, dass wir Polarstern 1966 finden. Sie sollte kurz nach unserem Flugzeug auch hier landen. Manchmal haben Handys auch einen Sinn. Und so haben wir uns, und danach auch den Weg zum nächsten Gate gefunden. Hier hatten wir fast zwei Stunden Zeit, die wir mit Kaffee und Gesprächen überbrückt haben.


    Der Flieger nach Bergen, eine Embraer 190, war sehr gut besetzt. Im Gegensatz zu uns, saß Polarstern 1966 sehr weit hinten. Das machte aber nichts, da auch die letzten Reihen bis Bergen flogen. In Bergen angekommen haben wir dann den Unterschied zwischen „einen Koffer aufgeben“ und „einen Koffer abgeben“ kennen gelernt. Um es kurz zu machen, Polarstern 1966 hatte ihren Koffer vermutlich „auf“gegeben. Ja, unsere abgegebenen Koffer benutzten das Förderband um sich wieder in unsere Obhut zu begeben. Dann spuckte die Klappe auch noch einige andere Koffer aus, aber der von Polarstern 1966 war nicht dabei. Es erging ihr allerdings nicht alleine so, denn mehrere Reisende standen rat- und Kofferlos um uns herum. Gespräche wurden geführt, Daten aufgenommen und dann bekamen die, die sonst nichts mehr hatten, etwas, was ihr im Reisebericht von Polarstern 1966 bestimmt nachlesen könnt.


    Im Anschluss fuhren wir in unsere Hotels. Da das Wetter in Bergen so gut war beschlossen wir uns kurze Zeit später zu einem Bummel durch Bergen zu treffen. Der Weg führte uns durch Bryggen direkt zur Floibanen und damit auf den Berg, den ich bis jetzt nur durch seine Webcam zu schätzen lernte. Ich fand es toll, endlich einmal dort zu sein und den Ausblick „live“ zu erleben. Wir kühlten uns nach dem wir die Aussicht über Bergen genossen haben mit einem Eis ab. Endlich fühlten wir so etwas wie Urlaub.


    Nur von der Aussicht allein konnten wir aber nicht überleben und so kam uns Egon gerade richtig. Und da wir in Norwegen waren, bestellten wir uns gleich mal eine Pizza – Pizza …Norwegen ? Na gut, die Verbindung ist nicht sofort augenfällig, aber der Magen hat sich bedankt. Zu lange durfte das Essen auch nicht dauern, denn wir wollten doch auch noch zum Hurtigruten-Terminal um das heutige Schiff zu besuchen. Heute war die MS Midnatsol in Bergen. Die Reisenden trudelten ein und wir schlängelten uns durch die Reihen um als Besucher an Bord zu gehen. Nach eingehender Besichtigung bin ich der Meinung, dass das Schiff zwar sehr schön ist, aber für mich zu groß und zu viele Reisende an Bord sind. Das ist natürlich Geschmackssache und es ist gut, dass es jeder etwas anders sieht.


    Wir warteten nicht bis zur Abfahrt, da wir nach dem langen Tag langsam müde wurden. Langsam gingen wir wieder Richtung Hotel. Auf dem Weg zu unserem Hotel am Bergenhus lieferten wir Polarstern 1966 an ihrem Hotel ab. Sie berichtete uns noch kurz, dass ihr Koffer bis jetzt noch nicht an der Rezeption abgegeben wurde. Wir drückten ihr unsere Hoffnung aus und trotteten weiter Richtung Bryggen.


    Am Abend erhielten wir dann doch noch die erlösende Mail, dass der Koffer bei ihr eingetroffen sei. So nahm der Tag für alle ein schönes Ende und die Dunkelheit konnte sich auch über Bergen senken.

  • Danke für den Bericht, den ich bestimmt gerne weiter verfolgen werde, da ihr ja nur einen Tag später unterwegs wart, wie wir... :dance4:


    Gruß
    Jörg

  • 07. September, Montag

    Am gestrigen Sonntag mussten wir so früh aufstehen, da hat uns das Tablet heute erst viel später geweckt – um 07:15 Uhr. Wir haben uns gemütlich fertig gemacht und auf das Frühstück gefreut. Das Frühstück war auch sehr gut und so konnten wir uns auf den Weg der weiteren Erkundung machen. Heute Vormittag war hauptsächlich das Stöbern in den kleinen Geschäften in Bryggen angesagt, da wir nach dem Mittag zusammen mit Polarstern 1966 Richtung Schiff gehen wollten. Auch wenn es einige vielleicht für verrückt halten, so haben wir auf Grund des guten Wetters überlegt zu Fuß zum Schiff zu gehen. Wir hatten uns schon am Vortag einen guten Weg ausgeguckt und so war es nicht besonders schwierig.


    Schon vor Abreise aus Hamburg hatte ich erfahren, dass die MS Nordstjernen am 07. September auf ihrem Weg zu den Cruise Days nach Hamburg in Bergen einen Zwischenhalt machen würde. Eigentlich dachte ich, dass wir sie entgegen kommend nach unserer Abfahrt mit der MS Nordlys sehen würden. Nun lag sie schon am Morgen direkt gegenüber des Hotels. Leider lag sie nicht gerade optimal zum Fotografieren und so gab es nur mehr oder weniger „Heckansichten“.


    Das Terminal noch ziemlich leer, was auf Grund der unseres frühen Erscheinens kein Wunder war. Sobald es möglich war haben wir uns der Koffer entledigt. Im Gegensatz zu Polarstern 1966 und meiner GöGä kam ich auf die Idee und Schiff schon an der Landzunge bei Nordness abzufangen. Ich machte mich also auf den Weg und war gegen 13:45 Uhr dort. Das Teleobjektiv machte es möglich, dass die MS Nordlys gar nicht mehr so weit entfernt schien. Es schien aber auch nur so, denn es dauerte doch noch gut zwanzig Minuten bis es die Höhe von Nordness erreichte. Anschließend musste ich noch einen Spurt einlegen, da ich ja auch das Drehen und Anlegen des Schiffes aufnehmen wollte, und auch habe. Auf dem Rückweg zum Terminal habe ich dann noch ein paar Blicke in die vielen kleinen Gassen geworfen.


    Am Terminal angekommen standen schon ein paar Mitreisenden am Check In. Unter ihnen befand sich auch Pedrolino, die ich zuerst gar nicht wahrgenommen hatte. Ich hatte meine Umwelt nach dem kurzen Nordness-Ausflug , nachdem ich doch etwas zur Transpiration neigte, noch nicht wieder im Blick. Wir freuten uns, dass jetzt alle da waren und gingen nach dem Check In gleich zur Sicherheitsbelehrung weiter.


    Nach dem wir unseren Aufkleber bekommen hatten durften wir auf´s Schiff. Polarstern 1966 war die erste neue Passagierin, die das Schiff betreten hat. Wir folgten ihr unauffällig, aber drängelnd. Vorkenntnisse erlaubten uns schnell den richtigen Weg zur Erlangung des Kaffee-Deals usw.


    Gestern konnten wir schon die ersten Urlaubsgefühle vermelden und jetzt kam gemäß unserem Motto auch das Schiff dazu. Wir waren also schon einen ganzen Schritt weiter. Den Nachmittag verbrachten wir an Bord mit Kaffee und Gesprächen. Irgendwann wurden die Kabinen freigegeben und wir richteten sie mit unseren Klamotten ein. Wir merkten recht schnell, dass es mit der Ruhe vorbei war, seit wir auf der MS Nordlys waren. Waren die Sachen ausgepackt, mussten wir zum Buffet um die Ausfahrt nicht zu verpassen.


    Das Ablegen geschah wenige Minuten nach 20 Uhr bei herrlichem Wetter. Viele Mitreisenden waren auf den Decks um die ersten Meter der Reise zu erleben. Wir fuhren unter der Askoybrua durch und passierten die Statsraad Lehmkuhl auf Steuerbord. Wir blieben noch auf dem Umlaufdeck, da die Temperaturen sehr angenehm waren. Es wurde langsam dunkel und dann um genau 22:03:49 Uhr geschah es : Erste Nordlicht-Sichtung ! Es war zwar nur ein diffuses Licht zu sehen, aber es war auf jeden Fall Nordlicht. Wir waren total hin- und hergerissen schon am ersten Abend Nordlicht zu sehen. Was sollte auf dieser Reise noch alles geschehen ? Ich kann es wohl schon mal vorweg nehmen, wir hatten während der Reise neun Nordlicht-Sichtungen in verschiedenen Stärken. Leider wurde das Außenlicht auf dem Umlaufdeck und achtern auf Deck 7 im Gegensatz zur MS Polarlys abends bis zu einer offiziellen Nordlicht-Meldung nicht ausgeschaltet, so hatten wir immer mit sehr viel optischen Störungen zu kämpfen.


    Wir hatten an diesem Tag jetzt schon so viel erlebt und wurden langsam müde. Da wir nicht erwarten konnten, dass das Nordlicht gleich nach der Abfahrt den ganzen Himmel erfüllen würde gingen wir zum Schlafen in die Kojen.

  • Danke für den schönen Bericht und die tollen Fotos, nun kann ich noch einmal einen Tag vor meiner Reise mitfahren :thumbup:

  • 08. September, Dienstag

    Es hatte sich auf unserer Reise vor zwei Jahren eingespielt, dass ich mich morgens zuerst fertig gemacht habe und danach meine GöGa. Bei diesem Verfahren kamen wir uns nicht in die Quere und sie konnte etwas länger in der Koje liegen bleiben. Für mich gab es dann immer in der Zeit bis zum Frühstück die Möglichkeit, das Wetter einzuschätzen und bei einem Rundgang zu überprüfen, ob es über Nacht irgendwelche Schäden am Schiff gegeben hat ;) . Schon am ersten Morgen an Bord bemerkte ich, und dies bestätigte sich auch, dass es ein Schiff der Spätaufsteher ist. Auf meinen Rundgängen habe ich selten Mitreisende getroffen, einzig Polarstern 1966 war recht zuverlässig anzutreffen. Ja, Pedrolino hätte ich auch morgens treffen können, aber dann hätte ich noch wesentlich früher aufstehen müssen. Sie hat morgens die Sonne immer geweckt, damit sie auch rechtzeitig über den Horizont kommt. So, dies als allgemeine Informationen zu den Abläufen am frühen Morgen.


    Der erste richtige Tag auf dem Schiff begann für mich in Torvik. Das war schon bei der letzten Fahrt so, und so sollte es auch jetzt wieder sein. Eigentlich hatte sich in den letzten beiden Jahren hier nichts verändert - … nicht einmal das Wetter. Es regnete zwar nicht, aber Wolken und Frühnebel hingen tief. Diese Äußerung von mir ist absolut nicht negativ zu verstehen. Ich mag so ein Wetter, wenn ich das Gefühl habe, dass es im Tagesverlauf noch besser wird. Und es wurde ja auch noch besser, … viel besser. Nach dem wir Torvik verlassen haben entstanden immer wieder tolle Lichtstimmungen und ich war begeistert. Als ich bei dem Beobachten der Natur auch mal wieder einen Blick auf die Uhr warf, wusste ich ziemlich genau, wer jetzt nicht so begeistert war, meine GöGa. Die Zeit verlief hier auf dem Umlaufdeck so schnell und ich sollte sie doch pünktlich zum Frühstück abholen. Beim Frühstück trafen wir auch meist Pedrolino und Polarstern 1966. Das Frühstück auf dem Schiff war mal wieder Spitze und der Grundstock für den Tag. Meist hat man etwas mehr gegessen als zu Hause, aber es schmeckte ja auch so gut.


    Wir saßen noch beim Frühstück, als wir in Alesund einliefen. Im Moment war das nicht so schlimm, den jetzt hat das Schiff ja nur den kurzen Aufenthalt und es schmeckte immer noch zu gut. Die Abfahrt erlebten wir dann aber doch schon an Deck bei herrlichem Wetter. Ja, das Wetter war inzwischen richtig toll geworden. Zwischen Bergen und Regenbögen ging es nach Urke durch den Hjorundfjord. Nach dem es in der Nacht einmal etwas geschaukelt hatte war das Wasser jetzt so etwas von glatt, dass überall Spiegelungen auftraten. Ääh, ihr wisst doch schon was ich meine. Die Spiegelungen traten im Wasser auf und es spiegelten sich hauptsächlich die Berge.


    In Urke angekommen wurden zuerst die Teilnehmer der Besichtigungstouren ausgebootet und danach wurden wir an Land gelassen. Diese Möglichkeit haben wir auch genutzt um einen Spaziergang durch den Ort zu machen. Natürlich wurde von den verschiedenen Standorten immer mal wieder das Schiff fotografiert. Es sieht ja auch immer wieder schön aus, wenn es da so vor sich hin treibt. Der Ort Urke hatte aber auch ein paar schöne Fotomotive zu bieten, die gerne angenommen wurden. Rechtzeitig ließen wir uns wieder auf die MS Nordlys bringen und sonnten uns anschließend etwas auf dem Achterdeck. Dort wurden wir noch Zeugen einer kleinen Feuerlösch-Übung.


    Nach dem wir den Hjorundfjord wieder verlassen und Alesund erreicht hatten, verließen wir das Schiff um meiner Lieblingsstadt einen Besuch abzustatten. Der momentane Anlegeplatz hat den Vorteil, dass man sich auch mal in eine andere Richtung während der Liegezeit orientieren kann. Auf jeden Fall wollte ich aber einen Blick auf die neuen Gebäude am ehemaligen Hurtigruten-Kai werfen. Wir sahen uns auch noch an anderen Stellen etwas um und nutzten die Zeit auch um ein paar Getränke einzukaufen.


    Es ging dann weiter nach Molde, aber für uns ging es erst einmal zum Abendessen. Da fällt mir gerade ein, dass ich gar nicht geschrieben, dass wir auch am Mittagsbuffet teilgenommen haben. Also, auch wenn ich es nicht immer schreibe : Wir haben immer gegessen und wir sind nicht verhungert, ganz im Gegenteil. Die Speisen waren mal wieder sehr gut, das heißt jedenfalls das Frühstück und das Abendessen. Zum Mittagsbuffet werde ich vielleicht noch mal während des Berichtes etwas schreiben, denn da waren wir nicht immer so begeistert wie abends.


    Molde, die Rosenstadt, erreichten wir nach Einbruch der Dunkelheit. Nordgehend habe ich dort keine sehenswerten Fotos gemacht, da ich ein Problem beim Fotografieren hatte. Das Problem lag natürlich zwischen den Ohren, man(n) sollte ab und zu mal einen Blick in Bedienungsanweisungen werfen. Als es am nächsten Tag hell wurde ging mir dann auch ein Licht auf. ?(


    Ach ja, auf dem letzten Bild seht ihr unseren Elch Detlef, der natürlich auch wieder dabei war.

  • Ich folge dir schon wieder total begeistert.
    Danke fürs Mitnehmen. Du hast wirklich tolle Bilder geschossen.

  • 09. September, Mittwoch

    Kurz vor Trondheim habe ich das Umlaufdeck heute betreten. Mein erster Blick auf das Wetter ist, da unsere Kabine sehr weit achtern lag, immer zuerst rückwärts gerichtet. Das spielte aber auch heute überhaupt keine Rolle, da es in alle Richtungen super war. Es war keine einzige Wolke am Himmel zu entdecken, was ich beim Fotografieren eigentlich gar nicht so gut finde. Die Luft hatte um diese Zeit noch eine gewisse Kühle, die ich als sehr angenehm empfand. Konnte man doch schon jetzt sehen, dass es heute wieder ein recht warmer Tag werden sollte.


    Ich weis jetzt nicht, ob es genau an diesem Tag und hier passiert war, aber ich hatte mich köstlich und künstlich in unserer Gruppe darüber aufgeregt, dass die Postflagge am Heck nur selten oder gar nicht gehisst wurde. Ich wurde daraufhin von der Gruppe zu einem Crew-Mitglied geschickt. Der musste sich dann mein/unser Problem anhören und hat dann doch tatsächlich die Flagge gehisst. Die folgenden Tage wurde es dann besser - … spätestens wenn ich auf Deck erschien.


    Das gute Wetter und die damit verbundene Wärme sollte für uns auch beinahe zum Problem werden. Hatten wir doch schon auf der Reise vor zwei Jahren sehr gutes Wetter, so war es klar, dass sich dies sehr wahrscheinlich nicht wiederholen sollte. Es wiederholte sich auch nicht, es war jetzt noch besser. Wir hatten zwar in dieser Hinsicht schon etwas leichtere Kleidung gepackt, aber die Tour erforderte wieder ein Klamotten-Management.


    Nach dem reichhaltigen Frühstück besuchten wir die vor uns liegende MS Polarlys. Mit diesem Schiff hatten wir unsere erste Tour gefahren. Der Besuch hatte inzwischen einen zweiten Grund bekommen. In erster Linie wollten wir uns das Schiff noch einmal ansehen und jetzt kam noch dazu, dass wir in dem Bordshop einen Besuch abstatten wollten. Der Grund dafür war der sehr ausgesuchte Shop auf der MS Nordlys. Postkarten vom eigenen Schiff gab es zum Beispiel erst am vorletzten Tag der Reise und so war es auch teilweise mit anderen Sachen. Da es sich bei den gesuchten Sachen um neutrale Teile handelte war das Schiff egal. Wir hatten jedenfalls Erfolg und konnten auch so bei dem Rundgang über das Schiff feststellen, dass sich kaum etwas geändert hatte.


    Nach der MS Polarlys ging es dann aber gleich in die Stadt. Wir kannten uns schon ein wenig aus und so brauchten wir kaum eine Karte. Dieses Mal hatte es nur nicht geregnet und das war weitaus angenehmer. Zuerst einen kleinen Schlenker durch die Einkaufsstraßen und danach ging es dann Richtung Ovre Elvehavn und zurück an der „Speicherstadt“ gegenüber vom Bahnhof. Der Bereich zwischen dem Bahnhof und dem Clarion Hotel, mit dem Hurtigbatterminal war vor zwei Jahren noch in Bau. Jetzt zeigte er sich als gelungene Verbindung, wenn man vom Hurtigruten-Kai zur Stadt geht. Man muss den Norwegern in Sachen Architektur ein großes Lob aussprechen. Es gibt bestimmt hier und da auch mal Bausünden, aber in den meisten Fällen sind neue Gebäude immer sehr harmonisch in bestehende Bereiche eingefügt worden.


    In Trondheim konnte die MS Nordlys erst mit leichter Verspätung ablegen, weil sich zwei Damen scheinbar beim Shopping zeitlich verschätzt oder den Weg zum Schiff nicht mehr gefunden hatten. Diese Verspätung hatte aber keinen Einfluss auf die weitere Reise und so fuhren wir am Nachmittag auch noch durch den Stokksund. Die weitere Fahrt bis Rorvik verlief ruhig und es war möglich etwas zu entspannen. Trotz des offenen Abschnittes hatten wir auch hier den Eindruck einen Ententeich zu befahren.


    Rorvik, Treffpunkt der nord- und südgehenden Schiffe. Vor uns lag die MS Vesteralen am Kai. Irgendwie waren wir aber zu faul den Weg vom Schiff zu suchen. Na, der Aufenthalt war auch nicht so lang und so beobachteten wir das Treiben vom Umlaufdeck aus. Es war wieder einmal schön zu beobachten wieviel „Handel“ zwischen den Schiffen betrieben wurde. Pakete wurden hin und her getragen, Teile der Crew´s trafen sich zu kurzen Gesprächen und die Zeit wurde natürlich für Einkäufe genutzt. Es war ein reges Treiben auf dem Kai.


    Aber auch dieses Treiben hatte ein Ende, da es den Kapitän der MS Nordlys nach Norden trieb. Er ließ das Typhon zur Abfahrt erschallen und weiter ging es. Ich weis jetzt gar nicht, ob er es wirklich hier erschallen lies, aber es passt so besser in meinen Bericht.


    Die MS Nordlys fuhr also weiter in die Dunkelheit, die aber nicht sehr lange dunkel bleiben sollte. Schon nach recht kurzer Zeit tauchten erste grüne Flecken am Himmel auf. Zu dieser Zeit nur von der Kamera zu sehen, wurden sie immer deutlicher. Wir waren in diesem Moment noch ziemlich allein auf Deck 7. Das Licht. Ja, das Licht störte immer. Wie schon vor ein paar Tagen beschrieben wurde das Licht auf den Decks abends nicht reduziert oder abgeschaltet. Wir hätten vermutlich schon viel mehr sehen können, wäre es nur richtig dunkel auf dem Schiff gewesen. So mussten wir auf die Durchsage des Nordlicht-Alarms warten. Nach diesem Alarm ging dann zwar das Licht aus, aber viel mehr konnte man dann auf Grund der anrückenden Passagiere auch nicht sehen. Sehr „schön“ war wieder auch die Menge der Fotografen, die dem Nordlicht mit Blitzen wohl Angst machen wollten. Dieses Phänomen hat sich dann allerdings in den folgenden Tagen etwas reduziert. In den folgenden Minuten konnten wir auf jeden Fall ein tolles Schauspiel am Himmel sehen.


    Auf Grund des gutes Wetters und der vielen Reisenden in den Tagen um uns herum müsste es beinahe möglich sein 3-D-Bilder des Nordlichtes zu erstellen. Manchmal meine ich wirklich Variationen, die auch wir gesehen haben, wieder zu erkennen.


    So, das war wieder mal ein toller Reisetag. Allerdings musste ich schon zu diesem Zeitpunkt sagen, das Hurtigruten nicht gerade etwas mit Entspannung zu tun hat. Es gibt einfach zu viel zu sehen und zu tun, so dass ich bis zu diesem Zeitpunkt, und auch später, nicht dazu gekommen bin mich mal ganz ruhig in die „Ecke“ zu setzen und zum Beispiel Musik zu hören.

  • Hihihi, gerade eben auf Grund der Nordlicht-Aufnahmen der anderen Fories habe ich es bemerkt, das Bild 9 vom 09. September muss um 90 Grad gedreht werden. ;(


    Ihr müsst dann also den Monitor bei dem Bild nach links auf die kurze Seite stellen. Das nächste Bild ist dann wieder richtig.


    Sorry. ;)

    Gruß Volkmar


    Meine Reiseberichte sind im Profil verlinkt

  • Du könnest aber auch Deinen Eintrag bearbeiten, das falsche Bild löschen und das korrigierte hochladen. ;)

    Es grüßt Capricorn :hut:


    7/11 RW // 3/12 NX // 7/12 FM/VE // 3/13 VE // 1/14 TF // 3/14 LO // 7/14 NX // 4/16 FR // 3/18 VE // 7/19 FR


  • 10. September, Donnerstag


    Nahezu keine Wolken, nur ein paar Wolkenfetzen ließen sich an diesem Morgen am Himmel sehen. Und dann hätten wir auch noch spielen können „Wer die erste Welle sieht, der gewinnt !“. Es hätte keinen Gewinner an diesem Tag gegeben. Es war für Polarstern 1966 eine Freude, für uns war ein Rätsel womit wir das verdient hatten. Auf der einen Seite war es ja schön anzusehen, aber hallo, wir haben uns doch schon über offene See bewegt. Musste man die Wellen jetzt schon selber machen ?


    Jetzt hätte ich beinahe etwas vergessen und das hätte bestimmt Wellen geschlagen. Wir haben heute Morgen den Polarkreis überfahren. Keine Angst, es gab beim Überfahren keine Verletzten. Das Ganze passierte und 07:13 Uhr und ein paar Sekunden. Ihr merkt vielleicht schon an der etwas oberflächlichen Information, dass ich nicht der Gewinner mit dem richtigen Tipp war. Mit dem Tipp von 07:19 Uhr lag ich zwar über den Tag gesehen gar nicht so schlecht, aber in Hurtigruten-Kreisen ist der Abstand schon so etwas von daneben …


    Am Vormittag kamen wir nach Ornes. Der Ort gefällt mir irgendwie unheimlich gut. Das hängt vielleicht damit zusammen, weil er so schön in die Landschaft eingebettet ist und auch das weitere Umfeld eine Ruhe ausstrahlt. Vielleicht liegt es aber daran, dass ich diesen Ort bis jetzt nordgehend immer im Sonnenschein erlebt habe. Das ist mir aber jetzt auch egal, er gefällt mir eben. Nebenbei zeigte noch ein Mitarbeiter von Hurtigruten seine Fertigkeiten im Anschleifen und Lackieren der Reling. Auch hier musste oder konnte das gute Wetter für kleine Ausbesserungs- und Überholungsarbeiten genutzt werden.


    Nun kamen wir schon langsam auf Bodö zu. Bodö gefällt mir auch sehr gut. Hier ist es aber hauptsächlich der Flugplatz mit seiner direkt am Wasser beginnenden Startbahn. Lange vorher hielt ich schon die Augen auf, um anfliegende Flugzeuge zu entdecken. Es war aber nichts, gar nichts zu entdecken. Um aber nun auch nichts zu verpassen wollte ich auch nicht ins Schiff gehen um Flightradar zu befragen. Ich musste es also hinnehmen, dass die Luft frei von fliegenden Objekten war.


    Doch dann mit einem Mal, als hätten sie meine Anwesenheit auf den Schiff erfahren, kamen mehrere Flugzeuge im Endanflug direkt über und neben dem Schiff vorbei. Meine aufkommenden Depressionen waren wie verflogen. Ach ja, hinterher legten wir noch in Bodö an und wir gingen von Bord um ein paar Schritte durch die Stadt zu machen. Für das Luftfahrtmuseum hat es diese Mal leider nicht gereicht, aber beim nächsten Besuch muss man das wohl mal ins Auge fassen.


    Nach Bodö ging es dann über den Vestfjord zu den Lofoten. Bevor wir den Vestfjord erreichten konnten wir noch ein paar Wale sehen. Mitreisende sagten, dass es Schweinswale gewesen wären. Ich glaube das mal, weil ich es nicht besser weis. Es gibt von dieser Begegnung zwar ein paar Fotos, aber die Entfernung war zu groß für die Einsortierung in die vorzeigbaren Aufnahmen. Nun ging es aber wirklich in den Vestfjord, der sich auch wie die Gewässer vorher ohne Wellen zeigte. Leider waren die Lofoten an diesem Tag in Wolken gehüllt, so dass wir nicht so schöne Aufnahmen wie vor zwei Jahren machen konnten.


    Auf der Strecke von Stamsund nach Svolvaer kam uns die Nordnorge entgegen. Auf diese Begegnung mussten wir uns besonders vorbereiten, da Norwegenfan123, Muddi und Elfi an Bord waren und wir sie entsprechend grüßen wollten. Zu diesem Zweck konnte Polarstern 1966 unserem Reiseleiter zwei große Norwegen-Fahnen aus dem Fundus entführen. Dies aber nur, wenn er sie gleich hinterher wieder bekommen würde. Er bekam sie sofort wieder, dies schon mal vorweg. Wir standen also auf dem Umlaufdeck kurz vor dem Heck, da es dort am hellsten war und wir dachten so besser sichtbar zu sein. Die auf Deck 6 und 7 machten sich schon über uns lustig, weil sie uns vermutlich für total durchgeknallt hielten. Die Begegnung wurde dieses Mal richtig mit Typhon-Begleitung durchgeführt, schwenkten wir die Fahnen was sie hergaben. Hinterher hörten wir, dass man uns von der Nordnorge gar nicht gesehen hätte. Es lag vermutlich daran weil Gerda, Muddi und Elfi uns unter den Rettungsbooten suchten. Aber auch wir hatten Probleme die drei zu entdecken, da die Bereiche der Rettungsboote auf der Nordnorge nicht beleuchtet waren. Erst auf den von uns gemachten Bildern konnte man die Forumsflagge schwach erkennen. Deshalb vielleicht ein Vorschlag von mir/ von uns : Bei nächtlichen Begegnungen sollten sich alle in den hellen Bereichen aufhalten, ist einfach besser zu sehen.


    Die Nordnorge war vorbei und fuhr weiter südgehend, während wir in Svolvaer einliefen. Es war zwar noch ein tolles, warmes Wetter, aber wir haben das Schiff nicht mehr verlassen und uns das Treiben vom Deck angesehen. Wir brauchten nach dem Verlassen von Svolvaer noch etwas Energie zum Beobachten des auftretenden Nordlichtes.


    Nach dem bekannt wurde, dass heute nicht in den Trollfjord eingefahren wird, haben GöGa und ich den Weg in die Kabine angetreten. Wir wollten schließlich am nächsten Tag wieder fit sein.

  • 11. September, Freitag


    Also, bevor jemand diesen Bericht liest und etwas besonderes erwartet, zum Beispiel eine bewegte See, der ist auch heute hier wieder völlig vergebens. Wenn aber jemand wieder blauen wolkenlosen Himmel sehen möchte, der kann sich freuen.


    Als ich heute Morgen auf das Achterdeck trat wurde ich von der Sonne doch sehr geblendet. Ich wusste zwar durch den Fahrplan schon, dass wir in Harstad angelegt hatten, aber sehen konnte ich es nicht sofort. Es war wieder einmal herrlichstes Wetter, zur Zeit vielleicht noch etwas kühl, aber das sollte sich ja noch ändern. Als wir Harstad verließen hatte die Trollfjord gerade angelegt. Unser nächster Hafen sollte Finnsnes und der Kurs dorthin lag so günstig, dass die Stühle auf den Achterdecks sehr schnell besetzt waren. Es war auch einfach zu schön. Die Laubfärbung war in dieser Gegend immer noch vorwiegend grün, so das der herbstliche Gefühle, auch auf Grund der Wärme von bis zu 18°C im Schatten, gar nicht erst aufkamen. In Finnsnes war der Kai recht voll. Einerseits lag dort viel Ladung und dann warteten auch noch mehrere Feuerwehrleute der örtlichen Feuerwehr auf das Schiff. Während die Feuerwehrleute nach dem Absenken der Fahrgastbrücke die MS Nordlys besichtigen wollten, habe ich die Zeit genutzt ihre Fahrzeuge zu fotografieren. Als ich wieder zum Schiff zurück kam musste ich natürlich auch noch mal das Schokoladen-Schild ablichten. Nebenbei konnte ich beobachten, wie einige Passagiere die auf dem Kai befindliche Ladung „kontrollierten“. Dies war eine Aktion, die wir an vielen Häfen beobachten konnten. Ich selbst will mich da auch gar nicht ausschließen, allerdings habe ich meine Beobachtungen meistens vom Deck durchgeführt.


    Der Halt in Finnsnes war wie immer nicht besonders lang und es war jetzt wichtig sich richtig für die Brückendurchfahrt zu postieren. Es ist immer wieder und besonders bei diesem Wetter ein schönes Motiv. Nach dem die Brücke durchfahren war füllten sich sofort wieder die Sonnenstühle. Bis Tromsö hat sich daran auch nicht mehr viel geändert, weder am Wetter, noch am Füllgrad der Stühle.


    Als wir in Tromsö anlegten waren die Decks fast leer. Gesehen habe ich das zwar nicht, aber als wir das Schiff verlassen wollten standen die Leute alle vor dem Ausgang. Eigentlich hatten wir geplant mit der Seilbahn auf den Fjellheisen zu fahren. Nach dem wir aber ein paar Tage vor unserer Abfahrt von der Schließung der Seilbahn zwecks Überholung gehört hatten mussten wir etwas anderes unternehmen. Eine Stadtrundfahrt und die Besichtigung der Polaria hatten wir vor zwei Jahren gemacht, so dass wir uns jetzt mal in aller Ruhe die Innenstadt angesehen haben. Natürlich habe ich auch das Elektro-Geschäft fotografiert. Es ist zwar ein hübsches und typisches Gebäude aber bis jetzt frage ich mich eigentlich warum es immer fotografiert wird. Wenn jemand den Grund kennt, dann kann er ihn mir ja gern mal mitteilen. Die Zeit verging recht schnell und wir liefen gemütlich zurück zum Schiff. Vom Schiff aus sahen wir die Gondeln der Seilbahn fahren. Vermutlich wurden aber nur die Arbeiter zum Feierabend transportiert. Neben uns in einem Hafenbecken legte ein alter schwedischer Kutter an. Ein Schwesterschiff dieses Typs sollten wir Tage später auf der südgehenden Tour sehen.


    Langsam wurde es dann auch dunkel und es ging weiter, unter der Tromsöbrua durch und an der Eismeerkathedrale vorbei. Auf dem Weg in die Dunkelheit erlebten wir noch einen schönen Sonnenuntergang und sogar noch etwas Nordlicht.


    Zum Abschluss eines Tages haben wir uns manchmal noch getroffen und ein wenig geklönt. Die letzte Handlung eines Tages war dann aber die Sicherung der am Tag aufgenommenen Fotos auf einen zweiten Datenträger. Ein Verlust käme doch einer Katastrophe gleich …

  • Na gut, hier sind sie. Ich hatte sie nicht mit eingestellt, weil mindestens das Tanklöschfahrzeug nicht optimal beleuchtet war. :(


    In einem dritten Fahrzeug, einem VW Caddy, hatten sich direkt am Kai ein paar Taucher für eine Übung fertig gemacht. Leider verließen wir den Hafen zu früh, um das Ganze weiter zu beobachten.

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