Wie heißt das hier bei uns des öfteren so nett - nach der Reise ist vor der Reise.............
... und da ich ganz aktuell die nächsten Reiseunterlagen abgeholt habe, will ich mal versuchen, zumindest ein paar Bilder der obigen Reise auszusuchen, bevor ich in 2 1/2 Wochen wieder weg bin....
Vorgeschichte und Anfang der Reise waren bzw sind im Live-Bericht ... nachzulesen.
1. Reisetag, 21.05.2015
Mitten in der Nacht vor der Abreise gegen 3h trudelte noch eine SMS von meinem Personal Guide (P.G.) ein,
die mir bestätigte, dass er schon auf Island eingetroffen war.
Für mich ging es um 7h Richtung Flughafen Düsseldorf und um10h mit 'nem CRJ-900/890-Flieger nach Kopenhagen.
Dort hab ich mit einem Teil der von der letzten Reise übriggebliebenen dänischen Kronen das zuhause abgebrochene Frühstück nachgeholt und ein Döschen lecker Lakritz als Reiseproviant für den Weiterflug gekauft.
14.05h war das nächste "Boarding complete" und in gut 3 Stunden ging es nun nach Island.
Und der erste Blick auf Island aus dem Flugzeug heraus war schon "wow"
Am Flughafen wurde ich schon erwartet und nach einer herzlichen Begrüßung hieß es: Koffer ins Auto und los - und gar nicht erst aufhalten mit Umweg via Hotel........
So bekam ich also an diesem Tag folgendes zu sehen:
wobei es bei der Blauen Lagune bei einer Außenbesichtigung blieb, um ein paar Leuten beim Baden zuzusehen und dafür auch noch bezahlen zu müssen - nee, das war nicht nötig.
Später ging es nach Grindavik, wo man an einigen Schiffswracks die Kraft des Meeres und des Wetters erahnen kann. So war im Feb. 1988 die Hrafn Sveinbjarnarson III gestrandet, ihre 11köpfige Besatzung konnte von der isländischen Küstenwache gerettet werden
Natürlich durfte weiteres Gedampfe nicht fehlen und so ging es später zu der Schlammquelle Gunnuhver. Vom Stellplatz des Autos musste man durch diese dicke Dampfwolke durchgehen, das war eine sehr feuchte und auch salzige Angelegenheit, der Schwefelgeruch war auch nicht ohne. Die Quelle war ursprünglich an einer anderen Stelle, entschloss sich dann aber ohne Vorankündigung, ihren Quelltopf zu verlegen. Auf dem Foto sieht man ein Stück Steg, dies hat man aber nicht dort hingeworfen, sondern sie hat diesen bis dahin existierenden Steg für Besucher zerstört. Mittlerweile gibt es eine Besucherplattform mit einigem Abstand dazu.
Die Küste, hier der Abschnitt Reykjanesta, war mit der tollen Brandung sehenswert.
bevor ein wenig Hochland den Tag fotografisch beendete.
Und da es ja schön lange hell war, sind wir erst kurz nach 23h in meinem Hotel eingetroffen, wo wir dann nach dem Einchecken bei einer Gute-Nacht-Cola zusammen saßen, bevor mein P.G. sich auf den Weg zu seinem Hotel machte.
Fortsetzung folgt
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